23. Oktober 2024: Gespräch mit Vera Gheno zum Thema „Siamo le parole che usiamo“

Am 23. Oktober 2024 wird Vera Gheno in einer Podiumsdiskussion zum Thema „Siamo le parole che usiamo“ sprechen. Das Gespräch wid von Prof. Dr. Klaus Grübl (Universität Leipzig) moderiert.

Die Veranstaltung findet um 18 Uhr im Raum 420 im Neuen Seminargebäude der Uni Leipzig (Universitätstraße 1, 04109 Leipzig) statt und bietet eine wertvolle Möglichkeit zum Austausch über die Bedeutung von Sprache und eine Chance, die Rolle des Sprachgebrauchs bei der Konstruktion der Realität besser zu verstehen.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die italienische Sprache. Im Austausch mit Vera Gheno, Dozentin, Soziolinguistin und Wissenschaftsvermittlerin, sowie mit Beiträgen von Lehrenden anderer sprachwissenschaftlicher Disziplinen werden wir sehen, wie Sprache weltweit nicht nur ein Mittel zur Inhaltsvermittlung ist, sondern auch ein politisches und soziales Instrument sein kann.

Der Titel der Veranstaltung, “Wir sind die Worte, die wir benutzen”, bringt den Kerngedanken des Treffens auf den Punkt. Die Konferenz wird auf Italienisch und Deutsch abgehalten und ist kostenfrei.

Gastvortrag am 18.06.24: Carlo Alberto Petruzzi; Alessandro Zuppardo: „L’Universo di Carmelo Bene: Vita, Teatro e Innovazione“

Am Dienstag, den 18. Juni werden Carlo Alberto Petruzzi und Alessandro Zuppardo im Rahmen der Lehrveranstaltungen der Italianistik einen Vortrag zum Thema „L’Universo di Carmelo Bene: Vita, Teatro e Innovazione“ halten.

Der Vortrag findet um 17:15 Uhr im Raum S 328 im Neuen Seminargebäude (Universitätsstraße 1, 04109 Leipzig) der Universität Leipzig statt.

Der Eintritt ist kostenfrei.

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin.

Veranstaltungshinweis: UN ALTRO VIAGGIO – DER 2. WELTKRIEG IN ITALIEN

Einladung zur Ausstellungseröffnung in der Andreasstraße am 8. Mai

Am diesjährigen Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus beleuchtet die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt ein spannendes Thema der deutsch-italienischen Erinnerungskultur: Der Historiker und Kurator Milan Spindler wird am 8. Mai 2024 um 11 Uhr im Kubus der Gedenkstätte Andreasstraße in Erfurt die neue Sonderausstellung »Eine andere italienische Reise (un altro viaggio in italia)« vorstellen, die sich auf innovative Art mit dem Zweiten Weltkrieg in Italien befasst. Sie sind herzlich eingeladen!


Der Titel der Ausstellung spielt auf die Italien-Sehnsucht der Deutschen an. Seit Goethe 1786 seine Italienische Reise unternahm und von antiken Schätzen schwärmte, erfreuen wir uns an italienischer Kunst, Kultur und Lebensart. Eher selten beschäftigen wir uns mit dem komplizierten Kapitel der deutsch-italienischen Beziehungen während des Zweiten Weltkrieges. UN ALTRO VIAGGIO ist eine neue, klug konzipierte Sonderausstellung, die spielerisch deutsch-italienische Stereotypen und Klischees hinterfragt und zugleich harte Fakten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandes präsentiert.
Am 8. Mai nimmt uns Milan Spindler in seinem Einführungsvortrag mit auf diese ›andere Reise‹ zu insgesamt 10 Stationen, denen jeweils drei Tafeln gewidmet sind: Es geht u.a. um die Kriege des Faschismus (etwa in Libyen), das geteilte Italien, die deutsche Besatzung, Antisemitismus und die Shoa, Deportationen und Internierungen, den deutschen Krieg, den alliierten Krieg, die Resistenzen (bewusst im Plural, um verschiedene Formen des Widerstands zu berücksichtigen) und die Nachkriegszeit. Milan Spindler gehörte dem fünfköpfigen deutsch-italienischen Team an, das die ANDERE ITALIENISCHE REISE im Auftrag des Mailänder Resistenza-Institutes entwickelt hat.


Die Ausstellung arbeitet mit dem didaktischen Mittel des Dialogs, hier sind es ein junger Deutscher (Jan) und eine jungen Italienerin (Laura), die miteinander ins Gespräch kommen über die Geschichte des Zweiten Weltkriegs und den Erinnerungsort Italien. Lassen Sie sich auf diese Zeitreise ein und kommen Sie am 8. Mai in die Andreasstraße! Es wird Live-Musik geben und eine Kuratorenführung. Die Ausstellung ist bis zum 14. Juli 2024 zu sehen.

Die italienischen Veranstaltungen zur Leipziger Buchmesse 2024

Vom 21. bis zum 24. März findet die Leipziger Buchmesse sowie das dazugehörige Lesefest „Leipzig liest“ statt!

Zusammen mit dem Italienischen Kulturinsitut Berlin betreuen wir wieder den italienischen Stand auf der Messe sowie die italienischen Literatur- und Kulturveranstaltungen, die in diesem Rahmen stattfinden.


Besucht uns doch auf der Messe in Halle 4 am Stand C401!

Folgend ein Überblick zu unseren Veranstaltungen.
Weitere Infos entnehmt Ihr bitte der Broschüre

Donnerstag, 21.03.24

11 Uhr: Curzio Malaparte: La pelle / Die Haut (Gespräch)

Mit dem Übersetzer Frank Heibert

Einführung: Maria Carolina Foi

Moderation: Maike Albath

Auf Deutsch

Ort: Leipziger Buchmesse, Übersetzungszentrum Halle 4/C403

18:30 Uhr: Jana Karšaiová: Divorzio di velluto / Samtene Scheidung (Buchvorstellung und Gespräch)

Mit Jana Karšaiová

Einführung: Maria Carolina Foi

Moderation: Anna Vollmer

Auf Italienisch und Deutsch mit Simultanübersetzung

Ort: Bach-Archiv Leipzig, Thomaskirchhof 15/16, 04109 Leipzig

19:30 Uhr: Domenico Starnone: In der Werkstatt eines Schriftstellers (Gespräch)

Mit Domenico Starnone

Einführung: Maria Carolina Foi

Moderation: Maike Albath

Auf Italienisch und Deutsch mit Konsekutivübersetzung

Ort: Bach-Archiv Leipzig, Thomaskirchhof 15/16, 04109 Leipzig

Freitag, 22.03.24

11 Uhr: Newitalianbooks (Vorstellung Homepage)

Mit Maria Carolina Foi

Auf Italienisch und Deutsch

Ort: Stand Istituto Italiano di Cultura di Berlino, Halle 4/C401

15 Uhr: Sergio Ponchione: Memorabilia (Buchvorstellung und Gespräch)

Mit Sergio Ponchione

Einführung: Maria Carolina Foi, Federico Cacciapaglia

Moderation: Myriam Alfano

Auf Italienisch und Deutsch mit Konsekutivübersetzung

Ort: Leipziger Buchmesse, Schwarzes Sofa, Halle 1 A501/C500

19 Uhr: Elsa Morante – La storia (Vorstellung der Neuübersetzung und Fernsehadaption)

Mit Nadia Terranova, Ilaria Macchia

Einführung: Maria Carolina Foi

Lesung: Laura Lippmann

Auf Italienisch und Deutsch mit Simultanübersetzung

Ort: Bach-Archiv Leipzig, Thomaskirchhof 15/16, 04109 Leipzig

Samstag, 23.03.24

12 Uhr: Paolo Bacilieri: Venere privata / Private Venus (Buchvorstellung und Gespräch)

Mit Paolo Bacilieri

Einführung: Maria Carolina Foi

Moderation: Myriam Alfano

Auf Italienisch und Deutsch mit Konsekutivübersetzung

Ort: Leipziger Buchmesse, Forum Weltweit, Halle 4/E305

19 Uhr: Comic Night (Podiumsdiskussion)

Mit Paolo Bacilieri, Sergio Ponchione, Federico Cacciapaglia

Einführung: Maria Carolina Foi

Moderation: Andreas Platthaus

Auf Italienisch und Deutsch mit Simultanübersetzung

Tickets: 6 €. Tickets unter: www.passage-kinos.de/lesung-comic-night-italien

Ort: Passage Kinos, Hainstraße 19 a, 04109 Leipzig

Wir freuen uns auf Euch!

12./13. Dezember: italienische Theateraufführungen in Halle und Leipzig

Am 12. Dezember und am 13. Dezember führt die italienische Theatergruppe Accademia Mediterranea dell’Attore jeweils zwei Stücke an der Uni Halle und an der Uni leipzig auf.

12. Dezember 2023, 18:00 Uhr
Halle, Steintor-Campus – Seminarraum 1 – Adam-Kuckhoffstr., 35
Es werden aufgeführt: „Pupe di pane“ und „Andrea – Prima mia parola“
Auf Italienisch mit deutschen Untertiteln
Einführung: Maria Giuliana
Der Eintritt ist kostenfrei!

13. Dezember 2023, 18:00 Uhr
Neues Seminargebäude – Seminarraum 202 – Universitätsstr. 1
Es werden aufgeführt: „Pupe di pane“ und „Andrea – Prima mia parola“
Auf Italienisch mit deutschen Untertiteln
Einführung: Maria Giuliana
Der Eintritt ist kostenfrei!

Pupe di pane
Regie: Tonio de Nitto
Techniker und Bühnenbild: Dario Rizzello
Gestaltung, Texte und Interpretation: Angelica Dipace, Benedetta Pati, Giulia Piccinni, Antonella Sabetta, Carmen Ines Tarantino
Kostüme: Lilian Indraccolo
Produktion: Accademia Mediterranea dell’Attore

Als Zerrbild einer Gesellschaft und Klebstoff der Völker steht das Brot im Mittelpunkt einer Reise. In einer kreativen Performance und unter Rückbezug auf einen Memorialdiskurs lernen wir mehr über die Zubereitung und die Geschichten des Brotes. Rund um einen Arbeitstisch, die matthrabbanca, führen fünf Schauspielerinnen ein Ritual auf, das eine Tradition zum Leben erweckt, die sich über verschiedene Dialekte und Küchen erstreckt: die der Brotpuppen. „Früher“, so erklärt der Regisseur Tonio De Nitto, „wurden diese Puppen in Erwartung des Osterfestes modelliert. Die Kinder hatten wenig oder gar nichts und diese Puppen, oft süß, waren ein besonderes Geschenk, ein Wunsch, ein Talisman, um Unglück abzuwehren und das Gleichgewicht mit Mutter Erde wiederherzustellen, eine Wiedergeburt sozusagen. Pupe di Pane ist ein Ritus, es ist das Geheimnis um einen Ritus, der damals wie heute erneuert und von starken Frauen erzählt wird, die stundenlang kneten und das Brot vor der uccata, dem Backen, bewachen; sie mischen das Mehl und ihr Leben, während sie durch die Geschichte schreiten, diese kleine Geschichte, die mit ihren Händen und ihrem Mut zur großen Geschichte wird“.


Andrea – Prima mia parola
Von und mit Lorenzo Paladini
Text von Giulia Madau
Produktion: Accademia Mediterranea dell’Attore

Andrea kennt die Welt und erforscht ihre Details durch Bücher. Er lebt sein Leben im Schutz seines Geistes, ohne Gewissheiten oder Bezugspunkte. Andrea ist von Stille umgeben, aber in seinem Inneren folgen Melodien und Gedichte aufeinander, ohne jemals aufzuhören. Angst und Ungewissheit beherrschen sein Leben, bis er wenigstens einmal versucht, sich selbst vorzulesen. Andrea ist ein 27-jähriger autistischer Junge. Sein Zustand, den er nie geäußert und nie erforscht hat, führt ihn dazu, die Tiefen seiner eigenen Welt zu erforschen, mit den daraus resultierenden Missverständnissen und Konflikten. Naiv und sensibel versucht er auf Zehenspitzen zu sich selbst und zu dem zu gelangen, was er verloren zu haben glaubte.

Wir freuen uns auf Ihren/Euren Besuch!

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Versione italiana

Siamo lieti di invitarvi a due spettacoli teatrali del gruppo italiano Accademia Mediterranea dell’Attore, che si terranno il 12 dicembre (presso l’Università di Halle) e il 13 dicembre (presso l’Università di Lipsia).

12 dicembre 2023, ore 18:00
Halle, Steintor-Campus – Seminarraum 1 – Adam-Kuckhoffstr., 35
Spettacoli: „Pupe di pane“ e „Andrea – Prima mia parola“
In italiano con sottotitoli in tedesco
Introduzione: Maria Giuliana
L’ingresso è gratuito!

13 dicembre 2023, ore 18:00
Neues Seminargebäude – Seminarraum 202 – Universitätsstr. 1
Spettacoli: „Pupe di pane“ e „Andrea – Prima mia parola“
In italiano con sottotitoli in tedesco
Introduzione: Maria Giuliana
L’ingresso è gratuito!


Pupe di pane
Regia: Tonio de Nitto
Tecnico e scenografie: Dario Rizzello
Ideazione, testi e interpretazione: Angelica Dipace, Benedetta Pati, Giulia Piccinni, Antonella Sabetta, Carmen Ines Tarantino
Costumi: Lilian Indraccolo
Produzione: Accademia Mediterranea dell’Attore

Prisma della società, collante fra i popoli, il pane è al centro di un viaggio che mette in gioco la creatività e la memoria, attraverso una performance sulla sua preparazione e le sue storie. Intorno a una tavola da lavoro, la matthrabbanca, cinque attrici compiono un rituale dando vita a una tradizione che attraversa dialetti e cucine diversi, quella delle pupe di pane. “Un tempo queste bambole – spiega il regista Tonio De Nitto – si modellavano nell’attesa della Pasqua. I bambini avevano poco o nulla e queste pupe, spesso dolci, erano un regalo speciale, un augurio, un talismano apotropaico per scongiurare le disgrazie e ristabilire un equilibrio con la madre terra, una rinascita. Pupe di Pane è un rito, è il mistero attorno a un rito che, ora come allora, si rinnova e ci racconta di donne forti che impastano per ore e vegliano il pane prima dell’uccata, l’infornata; mescolano la farina e le loro vite attraversando la storia, quella piccola storia che con le loro mani e con il loro coraggio diventa la Grande storia”.


Andrea – Prima mia parola
Di e con Lorenzo Paladini
Testo di Giulia Madau
Produzione: Accademia Mediterranea dell’Attore

Andrea conosce il mondo e ne esplora i dettagli attraverso i libri. Vive la vita nascosto nel rifugio della sua mente, senza certezze o punti di riferimento. I ricordi ingombranti e le parole dei suoi autori preferiti sono la sua unica compagnia.
Andrea è circondato dal silenzio, ma dentro di sé melodie e poesie si susseguono senza mai fermarsi. La paura e le incertezze dominano la sua vita, finché non prova, almeno una volta, a leggersi.
Andrea è un ragazzo autistico di 27 anni. La sua condizione, mai espressa e mai indagata, lo porta ad esplorare le profondità del proprio mondo, con le incomprensioni e le conflittualità che ne derivano. Ingenuo e sensibile, cerca in punta di piedi di raggiungere se stesso, e ciò che credeva di aver perso.

Saremmo felici di incontrarvi in questa occasione.

Doloroso e affettuoso addio a Luigi Reitani

Il professore Luigi Reitani, amico generoso e stimato collega, è venuto a mancare ieri a Berlino, dove viveva ormai da tempo con la famiglia.
La sua scomparsa lascia un enorme vuoto umano e intellettuale. Straordinario umanista, cosmopolita, raffinato filologo, traduttore e critico letterario, muovendosi tra Berlino, Udine e Roma, ha rinnovato con energia il dialogo tra culture, nazioni e discipline e ha favorito nuove forme di collaborazione tra il mondo artistico, letterario e culturale e le istituzioni accademiche.

Il Centro interdisciplinare di Cultura italiana con sede presso l’Istituto di Romanistica dell’Università di Lipsia è stato fondato per sua iniziativa.

Tanti, diversi ed entusiasmanti progetti sono stati realizzati insieme a Luigi Reitani in qualità di direttore dell’Istituto Italiano di Cultura di Berlino dal 2015 al 2019 e tanti altri ne avremmo voluto realizzare in futuro. Le sue conferenze su Hölderlin hanno appassionato studenti e studiosi di germanistica e italianistica all’Università di Lipsia e non solo. Alla fiera del libro di Lipsia si era occupato di Goethe, Joseph Roth, Paul Celan, Agamben, Virgilio e Leopardi, ma anche di questioni letterarie ed etiche riguardanti la migrazione.

Perdiamo un grande esempio di nobiltà d’animo, una figura di primo piano della germanistica e un grande erudito che riusciva a trasmettere una sincera passione per l’umano in letteratura. Con profonda commozione e infinita tristezza esprimiamo tutta la nostra vicinanza alla famiglia.

BUCHVORSTELLUNG „DIE FREMDE“ MIT DER AUTORIN CLAUDIA DURASTANTI

Buchvorstellung Die Fremde (Zsolnay, 2020). Ital. Original: La straniera (La Nave di Teseo, 2019) 

Mit der Autorin Claudia Durastanti

Moderation: Uta Felten

Simultanübersetzung: Richard Molkow

DI, 27. MAI 2021, 19.00 Uhr

Live-Stream aus der Kantine 3, Kunstkraftwerk Leipzig

Via Zoom, auf Italienisch mit Simultanübersetzung

Link: https://zoom.us/j/93078164259?pwd=SnJuZ1RXMzJaMm5WQjUxM1l4czIxZz09

Eintritt frei

Claudia Durastanti erzählt in ihrem von der Kritik gefeierten Roman eine ganz besondere Familiengeschichte. Es ist ihre eigene. Beide Eltern sind gehörlos. In den sechziger Jahren sind sie nach New York ausgewandert. Claudia kommt in Brooklyn zur Welt und als kleines Mädchen zurück in ein abgelegenes Dorf in Italien. Mit Büchern bringt sie sich selbst die Sprache bei, die ihr die Eltern nicht geben können. Aus allen Facetten dieses Andersseins hat Claudia Durastanti einen außergewöhnlichen Roman gemacht. Von den euphorischen Geschichten einer wilden italoamerikanischen Familie in den Sechzigern bis ins gegenwärtige London. Dieser Roman lässt einen keine Zeile lang unberührt.

Claudia Durastanti, 1984 in Brooklyn geboren, ist Schriftstellerin und Übersetzerin. Sie war Fellow für Literaturwissenschaft an der American Academy in Rom und gehört zu den Gründern des Italian Festival of Literature in London. Sie schreibt für La Repubblica und lebt in London. Sie erhielt bereits zahlreiche Preise und Auszeichnungen. „ Die Fremde“ war auf der Shortlist für den Premio Strega und wird gerade in viele Sprachen übersetzt.

In Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin, dem Kunstkraftwerk Leipzig und Zsolnay/Hanser Verlage

PRESENTAZIONE DEL LIBRO “LA STRANIERA” CON L’AUTRICE CLAUDIA DURASTANTI

Presentazione del libro La straniera (La Nave di Teseo, 2019). Traduzione tedesca: Die Fremde (Zsolnay, 2020)

Con l’autrice Claudia Durastanti

Moderazione: Uta Felten

Traduzione simultanea: Richard Molkow

GIOV., 27 MAGGIO 2021, ORE 19

In diretta dalla Kantine 3, Kunstkraftwerk Leipzig

Via Zoom, in italiano con traduzione simultanea

Link: https://zoom.us/j/93078164259?pwd=SnJuZ1RXMzJaMm5WQjUxM1l4czIxZz09

Partecipazione gratuita

La storia di una famiglia somiglia più a una cartina topografica che a un romanzo, e una biografia è la somma di tutte le ere geologiche che hai attraversato”.

Come si racconta una vita se non esplorandone i luoghi simbolici e geografici, ricostruendo una mappa di sé e del mondo vissuto? Tra la Basilicata e Brooklyn, da Roma a Londra, dall’infanzia al futuro, il nuovo libro dell’autrice di Cleopatra va in prigione è un’avventura che unisce vecchie e nuove migrazioni. Figlia di due genitori sordi che al senso di isolamento oppongono un rapporto passionale e iroso, emigrata in un paesino lucano da New York ancora bambina per farvi ritorno periodicamente, la protagonista della Straniera vive un’infanzia febbrile, fragile eppure capace, come una pianta ostinata, di generare radici ovunque. La bambina divenuta adulta non smette di disegnare ancora nuove rotte migratorie: per studio, per emancipazione, per irrimediabile amore. Per intenzione o per destino, perlustra la memoria e ne asseconda gli smottamenti e le oscurità.


Claudia Durastanti (Brooklyn, 1984) è scrittrice e traduttrice. Il suo romanzo d’esordio Un giorno verrò a lanciare sassi alla tua finestra (2010) ha vinto il Premio Mondello Giovani; nel 2013 ha pubblicato A Chloe, per le ragioni sbagliate, nel 2016 Cleopatra va in prigione e nel 2019 La straniera, finalista alla LXXIII edizione del Premio Strega e in corso di traduzione in 15 paesi. È stata Italian Fellow in Literature all’American Academy di Roma. È tra i fondatori del Festival of Italian Literature in London.

In collaborazione con l’Istituto italiano di Cultura di Berlino, il Kunstkraftwerk di Lipsia e Zsolnay/Hanser Verlage

Um unsere Projektarbeit im fünften Jahr nach der Gründung des CiCi weiter ausbauen zu können, haben wir ein Spendenkonto eröffnet. Wer dazu beitragen möchte, kann den gewünschten Betrag auf das folgende Konto überweisen:

Kontoinhaber: Centro interdisciplinare di Cultura italiana (CiCi)

Bank: Deutsche Bundesbank

IBAN: DE22 8600 0000 0086 0015 22

BIC: MARK DEF1860

Verwendungszweck: 14310895 (diese Nummer unter Verwendungszweck bitte unbedingt angeben)

Wir sind für jeden Beitrag dankbar!