Die Zeitschrift EU-topías hat in ihrer Juliausgabe unter Mitherausgeberschaft von Uta Felten das Dossier „Dialoghi con Pasolini“ veröffentlicht.
Hier der Link zur kostenlosen Online-Ausgabe.
Centro interdisciplinare di cultura italiana
Die Zeitschrift EU-topías hat in ihrer Juliausgabe unter Mitherausgeberschaft von Uta Felten das Dossier „Dialoghi con Pasolini“ veröffentlicht.
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Am Dienstag, den 18. Juni werden Carlo Alberto Petruzzi und Alessandro Zuppardo im Rahmen der Lehrveranstaltungen der Italianistik einen Vortrag zum Thema „L’Universo di Carmelo Bene: Vita, Teatro e Innovazione“ halten.
Der Vortrag findet um 17:15 Uhr im Raum S 328 im Neuen Seminargebäude (Universitätsstraße 1, 04109 Leipzig) der Universität Leipzig statt.
Der Eintritt ist kostenfrei.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin.
Am Dienstag, den 11. Juni wird Dr. Chiara Caradonna einen Vortrag zum Thema „Entropologie in der Straße von Messina. Das Ende der Welt und das Ende der Literatur in Stefano D’Arrigos Horcynus Orca“ halten.
Der Vortrag findet um 17:15 Uhr im Raum S 328 im Neuen Seminargebäude (Universitätsstraße 1, 04109 Leipzig) der Universität Leipzig statt.
Stefano D’Arrigos großer Roman Horcynus Orca (1975) beschreibt den Untergang einer traditionellen Fischergemeinschaft an der sizilianischen Ostküste in den Jahren des zweiten Weltkriegs. Der Vortrag wird die Entstehung des Romans anhand von Manuskripten und frühen Schriften rekonstruieren und zeigen, wie der Schriftsteller seine eigene Haltung bei der Beschreibung dieser Gemeinschaft verändern muss, um sie nicht zu mystifizieren. Das Resultat ist der widerspruchsvolle Versuch eines literarischen Innenblicks, der die animistische Weltanschauung der Fischer wiederzugeben versucht, ohne sie zugleich als “primitiv” zu verurteilen. So lässt sich der Roman durch Einsichten aus der jüngeren Anthropologie auslegen und für das Imaginieren alternativer Möglichkeiten eines irdischen Zusammenlebens angesichts der ökologischen Krise fruchtbar machen.
Der Eintritt ist kostenfrei.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin.
Einladung zur Ausstellungseröffnung in der Andreasstraße am 8. Mai
Am diesjährigen Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus beleuchtet die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt ein spannendes Thema der deutsch-italienischen Erinnerungskultur: Der Historiker und Kurator Milan Spindler wird am 8. Mai 2024 um 11 Uhr im Kubus der Gedenkstätte Andreasstraße in Erfurt die neue Sonderausstellung »Eine andere italienische Reise (un altro viaggio in italia)« vorstellen, die sich auf innovative Art mit dem Zweiten Weltkrieg in Italien befasst. Sie sind herzlich eingeladen!
Der Titel der Ausstellung spielt auf die Italien-Sehnsucht der Deutschen an. Seit Goethe 1786 seine Italienische Reise unternahm und von antiken Schätzen schwärmte, erfreuen wir uns an italienischer Kunst, Kultur und Lebensart. Eher selten beschäftigen wir uns mit dem komplizierten Kapitel der deutsch-italienischen Beziehungen während des Zweiten Weltkrieges. UN ALTRO VIAGGIO ist eine neue, klug konzipierte Sonderausstellung, die spielerisch deutsch-italienische Stereotypen und Klischees hinterfragt und zugleich harte Fakten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandes präsentiert.
Am 8. Mai nimmt uns Milan Spindler in seinem Einführungsvortrag mit auf diese ›andere Reise‹ zu insgesamt 10 Stationen, denen jeweils drei Tafeln gewidmet sind: Es geht u.a. um die Kriege des Faschismus (etwa in Libyen), das geteilte Italien, die deutsche Besatzung, Antisemitismus und die Shoa, Deportationen und Internierungen, den deutschen Krieg, den alliierten Krieg, die Resistenzen (bewusst im Plural, um verschiedene Formen des Widerstands zu berücksichtigen) und die Nachkriegszeit. Milan Spindler gehörte dem fünfköpfigen deutsch-italienischen Team an, das die ANDERE ITALIENISCHE REISE im Auftrag des Mailänder Resistenza-Institutes entwickelt hat.
Die Ausstellung arbeitet mit dem didaktischen Mittel des Dialogs, hier sind es ein junger Deutscher (Jan) und eine jungen Italienerin (Laura), die miteinander ins Gespräch kommen über die Geschichte des Zweiten Weltkriegs und den Erinnerungsort Italien. Lassen Sie sich auf diese Zeitreise ein und kommen Sie am 8. Mai in die Andreasstraße! Es wird Live-Musik geben und eine Kuratorenführung. Die Ausstellung ist bis zum 14. Juli 2024 zu sehen.
***** Veranstaltungshinweis *****
Am Dienstag, den 16. April findet ab 9 Uhr in der Universität Halle ein Workshop zum Thema „Cucine italiane – Traditionen, Krisen und Transformationen“ statt.
Vom 21. bis zum 24. März findet die Leipziger Buchmesse sowie das dazugehörige Lesefest „Leipzig liest“ statt!
Zusammen mit dem Italienischen Kulturinsitut Berlin betreuen wir wieder den italienischen Stand auf der Messe sowie die italienischen Literatur- und Kulturveranstaltungen, die in diesem Rahmen stattfinden.
Besucht uns doch auf der Messe in Halle 4 am Stand C401!
Folgend ein Überblick zu unseren Veranstaltungen.
Weitere Infos entnehmt Ihr bitte der Broschüre
Donnerstag, 21.03.24
11 Uhr: Curzio Malaparte: La pelle / Die Haut (Gespräch)
Mit dem Übersetzer Frank Heibert
Einführung: Maria Carolina Foi
Moderation: Maike Albath
Auf Deutsch
Ort: Leipziger Buchmesse, Übersetzungszentrum Halle 4/C403
18:30 Uhr: Jana Karšaiová: Divorzio di velluto / Samtene Scheidung (Buchvorstellung und Gespräch)
Mit Jana Karšaiová
Einführung: Maria Carolina Foi
Moderation: Anna Vollmer
Auf Italienisch und Deutsch mit Simultanübersetzung
Ort: Bach-Archiv Leipzig, Thomaskirchhof 15/16, 04109 Leipzig
19:30 Uhr: Domenico Starnone: In der Werkstatt eines Schriftstellers (Gespräch)
Mit Domenico Starnone
Einführung: Maria Carolina Foi
Moderation: Maike Albath
Auf Italienisch und Deutsch mit Konsekutivübersetzung
Ort: Bach-Archiv Leipzig, Thomaskirchhof 15/16, 04109 Leipzig
Freitag, 22.03.24
11 Uhr: Newitalianbooks (Vorstellung Homepage)
Mit Maria Carolina Foi
Auf Italienisch und Deutsch
Ort: Stand Istituto Italiano di Cultura di Berlino, Halle 4/C401
15 Uhr: Sergio Ponchione: Memorabilia (Buchvorstellung und Gespräch)
Mit Sergio Ponchione
Einführung: Maria Carolina Foi, Federico Cacciapaglia
Moderation: Myriam Alfano
Auf Italienisch und Deutsch mit Konsekutivübersetzung
Ort: Leipziger Buchmesse, Schwarzes Sofa, Halle 1 A501/C500
19 Uhr: Elsa Morante – La storia (Vorstellung der Neuübersetzung und Fernsehadaption)
Mit Nadia Terranova, Ilaria Macchia
Einführung: Maria Carolina Foi
Lesung: Laura Lippmann
Auf Italienisch und Deutsch mit Simultanübersetzung
Ort: Bach-Archiv Leipzig, Thomaskirchhof 15/16, 04109 Leipzig
Samstag, 23.03.24
12 Uhr: Paolo Bacilieri: Venere privata / Private Venus (Buchvorstellung und Gespräch)
Mit Paolo Bacilieri
Einführung: Maria Carolina Foi
Moderation: Myriam Alfano
Auf Italienisch und Deutsch mit Konsekutivübersetzung
Ort: Leipziger Buchmesse, Forum Weltweit, Halle 4/E305
19 Uhr: Comic Night (Podiumsdiskussion)
Mit Paolo Bacilieri, Sergio Ponchione, Federico Cacciapaglia
Einführung: Maria Carolina Foi
Moderation: Andreas Platthaus
Auf Italienisch und Deutsch mit Simultanübersetzung
Tickets: 6 €. Tickets unter: www.passage-kinos.de/lesung-comic-night-italien
Ort: Passage Kinos, Hainstraße 19 a, 04109 Leipzig
Wir freuen uns auf Euch!
„Die Oper hat die Queerness erfunden“ bemerkt zuletzt die französische Regisseurin Mariame Clément anlässlich ihrer Inszenierung der italienischen Barockoper Achille in Sciro am Teatro Real in Madrid im Februar 2023.
Das modernste Medium des 21. Jahrhundert ist, so behaupten auch wir, die Oper. Anders als bisher irrtümlich vermutet, ist das Dispositiv des Musiktheaters eben nicht als kulinarisches Unterhaltungsorgan, das der Bestätigung patriarchalischer Ordnungen und binärer Geschlechtermodelle dient, zu betrachten, sondern als queerer Erfahrungsraum ambiger und fluider Identitäten zu begreifen. Der transdisziplinäre Workshop untersucht kanonisierte und nicht kanonisierte Opern vom Seicento bis zur Gegenwart auf ihre latente und manifeste Queerness: analysiert Spielformen des Cross-Dressing, Dekonstruktionen hegemonialer Männlichkeit, Geschlechterkonfusionen sowie fluide Identitäts- und Begehrensstrukturen.
Als Einstieg in die Thematik soll ein Gespräch mit Vertretern der Oper Leipzig über Queerness und Cross-Dressing in der Opernkultur dienen.
Die Tagung findet im Neuen Senatssaal der Universität Leipzig in der Ritterstraße 26 (04109 Leipzig) statt.
Der Eintritt ist kostenfrei.
Organistaion: Prof. Dr. Uta Felten, Jonas Köhler, Dr. Tanja Schwan, Dr. Kristin Mlynek-Theil, Toni Sehler
“L’opera ha inventato la queerness”, ha affermato la regista francese Mariame Clément in occasione della sua messa in scena dell’opera barocca italiana Achille in Sciro al Teatro Real di Madrid nel febbraio 2023. Il medium più moderno del XXI secolo è, anche secondo noi, l’opera. Contrariamente a quanto erroneamente ipotizzato finora, l’opera non deve essere considerata come un dispositivo di intrattenimento culinario che serve a confermare gli ordini patriarcali e i modelli binari di genere, ma piuttosto come uno spazio esperienziale queer di identità ambigue e fluide. Il workshop transdisciplinare esamina opere canoniche e non canoniche dal Seicento a oggi per la loro queerness latente e manifesta: analisi di forme di cross-dressing, decostruzioni della mascolinità egemonica, confusioni di genere e strutture fluide di identità e desiderio. L’analisi si concentra anche sulla ri-lettura queer di note opere dell’Ottocento, come Lucia di Lammermoor e La Traviata, nonché su studi di cross-dressing e confusione di gender in Mozart/Da Ponte (Le nozze di Figaro) e nell’opera barocca italiana (ad esempio Serse, Achille in Sciro, Partenope).
All’inizio del convegno si terrà un dibattito con rappresentanti dell’Opera di Lipsia sul tema „queerness“ e „Crossdressing“ nella cultura operistica.
La conferenza si terrà nella Neuer Senatssaal della Università di Lipsia, Ritterstraße 26 (04109 Lipsia).
Organizzazione: Prof. Dr. Uta Felten, Jonas Köhler, Dr. Tanja Schwan, Dr. Kristin Mlynek-Theil, Toni Sehler
L’ingresso è gratuito.
Am 12. Dezember und am 13. Dezember führt die italienische Theatergruppe Accademia Mediterranea dell’Attore jeweils zwei Stücke an der Uni Halle und an der Uni leipzig auf.
12. Dezember 2023, 18:00 Uhr
Halle, Steintor-Campus – Seminarraum 1 – Adam-Kuckhoffstr., 35
Es werden aufgeführt: „Pupe di pane“ und „Andrea – Prima mia parola“
Auf Italienisch mit deutschen Untertiteln
Einführung: Maria Giuliana
Der Eintritt ist kostenfrei!
13. Dezember 2023, 18:00 Uhr
Neues Seminargebäude – Seminarraum 202 – Universitätsstr. 1
Es werden aufgeführt: „Pupe di pane“ und „Andrea – Prima mia parola“
Auf Italienisch mit deutschen Untertiteln
Einführung: Maria Giuliana
Der Eintritt ist kostenfrei!
Pupe di pane
Regie: Tonio de Nitto
Techniker und Bühnenbild: Dario Rizzello
Gestaltung, Texte und Interpretation: Angelica Dipace, Benedetta Pati, Giulia Piccinni, Antonella Sabetta, Carmen Ines Tarantino
Kostüme: Lilian Indraccolo
Produktion: Accademia Mediterranea dell’Attore
Als Zerrbild einer Gesellschaft und Klebstoff der Völker steht das Brot im Mittelpunkt einer Reise. In einer kreativen Performance und unter Rückbezug auf einen Memorialdiskurs lernen wir mehr über die Zubereitung und die Geschichten des Brotes. Rund um einen Arbeitstisch, die matthrabbanca, führen fünf Schauspielerinnen ein Ritual auf, das eine Tradition zum Leben erweckt, die sich über verschiedene Dialekte und Küchen erstreckt: die der Brotpuppen. „Früher“, so erklärt der Regisseur Tonio De Nitto, „wurden diese Puppen in Erwartung des Osterfestes modelliert. Die Kinder hatten wenig oder gar nichts und diese Puppen, oft süß, waren ein besonderes Geschenk, ein Wunsch, ein Talisman, um Unglück abzuwehren und das Gleichgewicht mit Mutter Erde wiederherzustellen, eine Wiedergeburt sozusagen. Pupe di Pane ist ein Ritus, es ist das Geheimnis um einen Ritus, der damals wie heute erneuert und von starken Frauen erzählt wird, die stundenlang kneten und das Brot vor der uccata, dem Backen, bewachen; sie mischen das Mehl und ihr Leben, während sie durch die Geschichte schreiten, diese kleine Geschichte, die mit ihren Händen und ihrem Mut zur großen Geschichte wird“.
Andrea – Prima mia parola
Von und mit Lorenzo Paladini
Text von Giulia Madau
Produktion: Accademia Mediterranea dell’Attore
Andrea kennt die Welt und erforscht ihre Details durch Bücher. Er lebt sein Leben im Schutz seines Geistes, ohne Gewissheiten oder Bezugspunkte. Andrea ist von Stille umgeben, aber in seinem Inneren folgen Melodien und Gedichte aufeinander, ohne jemals aufzuhören. Angst und Ungewissheit beherrschen sein Leben, bis er wenigstens einmal versucht, sich selbst vorzulesen. Andrea ist ein 27-jähriger autistischer Junge. Sein Zustand, den er nie geäußert und nie erforscht hat, führt ihn dazu, die Tiefen seiner eigenen Welt zu erforschen, mit den daraus resultierenden Missverständnissen und Konflikten. Naiv und sensibel versucht er auf Zehenspitzen zu sich selbst und zu dem zu gelangen, was er verloren zu haben glaubte.
Wir freuen uns auf Ihren/Euren Besuch!
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Versione italiana
Siamo lieti di invitarvi a due spettacoli teatrali del gruppo italiano Accademia Mediterranea dell’Attore, che si terranno il 12 dicembre (presso l’Università di Halle) e il 13 dicembre (presso l’Università di Lipsia).
12 dicembre 2023, ore 18:00
Halle, Steintor-Campus – Seminarraum 1 – Adam-Kuckhoffstr., 35
Spettacoli: „Pupe di pane“ e „Andrea – Prima mia parola“
In italiano con sottotitoli in tedesco
Introduzione: Maria Giuliana
L’ingresso è gratuito!
13 dicembre 2023, ore 18:00
Neues Seminargebäude – Seminarraum 202 – Universitätsstr. 1
Spettacoli: „Pupe di pane“ e „Andrea – Prima mia parola“
In italiano con sottotitoli in tedesco
Introduzione: Maria Giuliana
L’ingresso è gratuito!
Pupe di pane
Regia: Tonio de Nitto
Tecnico e scenografie: Dario Rizzello
Ideazione, testi e interpretazione: Angelica Dipace, Benedetta Pati, Giulia Piccinni, Antonella Sabetta, Carmen Ines Tarantino
Costumi: Lilian Indraccolo
Produzione: Accademia Mediterranea dell’Attore
Prisma della società, collante fra i popoli, il pane è al centro di un viaggio che mette in gioco la creatività e la memoria, attraverso una performance sulla sua preparazione e le sue storie. Intorno a una tavola da lavoro, la matthrabbanca, cinque attrici compiono un rituale dando vita a una tradizione che attraversa dialetti e cucine diversi, quella delle pupe di pane. “Un tempo queste bambole – spiega il regista Tonio De Nitto – si modellavano nell’attesa della Pasqua. I bambini avevano poco o nulla e queste pupe, spesso dolci, erano un regalo speciale, un augurio, un talismano apotropaico per scongiurare le disgrazie e ristabilire un equilibrio con la madre terra, una rinascita. Pupe di Pane è un rito, è il mistero attorno a un rito che, ora come allora, si rinnova e ci racconta di donne forti che impastano per ore e vegliano il pane prima dell’uccata, l’infornata; mescolano la farina e le loro vite attraversando la storia, quella piccola storia che con le loro mani e con il loro coraggio diventa la Grande storia”.
Andrea – Prima mia parola
Di e con Lorenzo Paladini
Testo di Giulia Madau
Produzione: Accademia Mediterranea dell’Attore
Andrea conosce il mondo e ne esplora i dettagli attraverso i libri. Vive la vita nascosto nel rifugio della sua mente, senza certezze o punti di riferimento. I ricordi ingombranti e le parole dei suoi autori preferiti sono la sua unica compagnia.
Andrea è circondato dal silenzio, ma dentro di sé melodie e poesie si susseguono senza mai fermarsi. La paura e le incertezze dominano la sua vita, finché non prova, almeno una volta, a leggersi.
Andrea è un ragazzo autistico di 27 anni. La sua condizione, mai espressa e mai indagata, lo porta ad esplorare le profondità del proprio mondo, con le incomprensioni e le conflittualità che ne derivano. Ingenuo e sensibile, cerca in punta di piedi di raggiungere se stesso, e ciò che credeva di aver perso.
Saremmo felici di incontrarvi in questa occasione.
Lesung und Gespräch im Rahmen des 38. Romanistentages
(Institut für Romanistik/ Universität Leipzig)
„Die Perfektionen“: aus dem Italienischen von Verena von Koskull, Ullstein Verlag, 2023.
Orig.: Le perfezioni, Bompiani, 2022.
Kaum jemand scheint in Berlin geboren zu sein, alle sind zugezogen – nicht zuletzt kamen viele Italiener. Jung, gut ausgebildet, digitale Nomadinnen und akademische Hipster, eine neue Generation, die glaubt, in Berlin ihr Mekka gefunden zu haben. Vincenzo Latronico hat über diese neuen Berlinbewohner*innen einen so scharfsichtigen wie ironischen Roman geschrieben.
Lesung und Gespräch mit Vincenzo Latronico
Moderation
Uta Felten
Konsekutivdolmetschen
Margherita Siegmund
Vincenzo Latronico, geboren 1984 in Rom, hat Philosophie studiert und ist Schriftsteller und Übersetzer. Er hat Oscar Wilde, George Orwell und Isaac Asimov ins Italienische übertragen. Sein erster Roman auf Deutsch Die Verschwörung der Tauben erschien 2016 bei Secession. Der Autor lebt und arbeitet in Berlin.
Auf Deutsch und Italienisch mit Konsekutivdolmetschen
Ort: Literaturcafé des Literaturhauses Leipzig, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig
Eintritt 7,- / 5,- EUR. Anmeldung unter 0341 30 85 10 86 oder tickets@literaturhaus-leipzig.de
Beginn: 19:30 Uhr
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin und dem Literaturhaus Leipzig
Presentazione e dialogo con Vincenzo Latronico durante il 38. Romanistentag (Institut für Romanistik/ Universität Lepzig)
„Die Perfektionen“: traduzione dall’italiano di Verena von Koskull, Ullstein Verlag, 2023.
Orig.: Le perfezioni, Bompiani, 2022.
Sembra che nessuno sia nato a Berlino, nella capitale tedesca tutti si sono trasferiti, non da ultimo molti italiani. Giovani, istruiti, nomadi digitali e hipster accademici, una nuova generazione che pensava di aver trovato la propria Mecca. Vincenzo Latronico ha scritto un romanzo penetrante e ironico su questa generazione di nuovi berlinesi.
Presentazione e dialogo con Vincenzo Latronico
Modera
Uta Felten
Traduzione consecutiva
Margherita Siegmund
Vincenzo Latronico, nato a Roma nel 1984, ha studiato filosofia ed è autore e traduttore, tra l’altro di Oscar Wilde, George Orwell e Isaac Asimov. Nel 2008 ha pubblicato il suo primo romanzo, Ginnastica e Rivoluzione (Bompiani) seguito da La cospirazione delle colombe (Bompiani, 2009). Vive e lavora a Berlino.
In tedesco e italiano con traduzione consecutiva
Luogo: Literaturhaus Leipzig / Literaturcafé Leipzig, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig
Ingresso 7,- / 5,- euro. Iscrizione tramite 0341 30 85 10 86 oppure tickets@literaturhaus-leipzig.de
Inizio: ore 19:30
Un evento in collaborazione con l’Istituto italiano di Cultura di Berlino e il Literaturhaus Leipzig
Lesung und Filmvorführung im Rahmen des 38. Romanistentages (Institut für Romanistik/ Universität Leipzig)
Lesung: „Una noche queer/ Una notte queer: Transgressive Körperbilder bei Albertina Carri und Pier Paolo Pasolini“ will Berührungspunkte zwischen der argentinischen Filmemacherin und Autorin Albertina Carri und dem italienischen Dichter und Regisseur Pier Paolo Pasolini aufspüren. Erstmals werden in deutscher Sprache Passagen aus Carris autofiktionalen Roman „Lo que aprendì de las bestias“ („Lehrstunde der Bestien) gelesen und in einen Dialog mit dem Fragementen aus Pasolinis Lyrik gesetzt.
Lesung und Moderation: Daniel Link (Buenos Aires), Uta Felten und Jonas Köhler (Leipzig)
Filmvorführung: „Las hijas del fuego / Die feurigen Schwestern“ ist vieles in einem: Roadmovie, queer-feministisches Manifest, Katalog der lesbischen Lüste, Metafilm, postpornographisches Poem und intermediales Verweisungsspiel auf das berühmte Gemälde von Hieronymus Bosch „Der Garten der Lüste“. Ziel des Films ist, so die argentinische Regisseurin Albertina Carri, die „Zelebration weiblicher Lust“, der Bruch mit heteronormativ geprägten Codierungen von Eros, Körper und Schönheit, die Einladung zu einer Reise in eine queere Welt, in der Körper, Landschaft und Lüste miteinander verschmelzen.
Filmvorführung: Las hijas del fuego (2018) von Albertina Carri
Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50, 04229 Leipzig
Eintritt für die Filmvorführung: regulär 7 €, ermäßigt 6 €
Beginn: 21 Uhr (Lesung) | 22 Uhr (Film)
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem italienischen Kulturinstitut Berlin und der Schaubühne Lindenfels