Veranstaltungshinweis: Kulturtransfer zwischen Italien und den deutschsprachigen Ländern im 19. und 20. Jahrhundert

Die 22. Tagung der AG Italien findet vom 22. bis 24. Juni 2023 an der Universität Leipzig statt und wird organisiert von Axel Körner (Professur für Neuere Kultur- und Ideengeschichte, Universität Leipzig), in Zusammenarbeit mit Gabriele Clemens (Vorsitzende der AG Italien, Universität des Saarlandes) und Lutz Klinkhammer (Deutsches Historisches Institut Rom). Der Tagungsort ist der Vortragssaal in der Bibliotheca Albertina (Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig).

Themenstellung

Das Thema der Tagung versteht sich umfassend und schließt sowohl den intellektuellen und künstlerischen Austausch als auch den Transfer in Wissens-, Alltags- und Konsumkulturen ein. Anhand dieser Zusammenhänge wollen wir Inhalte, Akteure, Räume und Bedingungen von Kulturtransfers untersuchen. Der weitgefasste chronologische Rahmen des Tagungsthemas ermöglicht einerseits eine Auseinandersetzung mit den seit dem Wiener Kongress bestehenden italienischen Staaten, den Ländern des Deutschen Bundes, sowie den Gebieten der Habsburgermonarchie, andererseits mit den in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts entstandenen italienischen und deutschen Nationalstaaten. Aufgrund ihrer geographischen Lage, ethnischen Konstituierung und Handelsbeziehungen, aber auch als Ort politischen Exils und der Arbeitsmigration, war zudem die Schweiz ein Raum des deutsch-italienischen Kulturtransfers.

Historische Expertise im Umfeld der Arbeitsgemeinschaft für die Neueste Geschichte Italiens möchten wir bei dieser Tagung mit laufenden Forschungen auf dem Gebiet des „Cultural Transfer“ am Research Center Global Dynamics (ReCentGlobe) der Universität Leipzig und der Professur für Neuere Kultur- und Ideengeschichte in Kontakt bringen. Forschungen der letzten Jahre zur Transfergeschichte gehen in der Regel davon aus, dass der Austausch von Kultur nicht zwischen isoliert handelnden Akteuren erfolgt, sondern dass diese in ihrem Denken und Wirken von interkulturellen Kontakten geprägt sind. Kulturkontakt hybridisiert die beteiligten Akteure und durchkreuzt in der inneren und äußeren Wahrnehmung konventionelle Zuordnungen nach Herkunft, Nationalität oder anderen Faktoren kultureller Identität. Gleichzeitig werden die materiellen und intellektuellen Inhalte des Austauschs von Amalgamierungsprozessen und von der spezifischen Adaption in den neuen Kulturräumen bestimmt. Auf diese Weise kann ein ursprünglich aus einem bestimmten Umfeld stammendes Kulturgut im neuen Kontext eine veränderte Funktion oder Anwendung finden.

Der spatial turn in der Geschichtswissenschaft hat das Augenmerk der Transferforschung auf Räume gerichtet, die einen solchen Austausch auf besondere Weise befördert haben. Die Alpen ziehen seit Jahrhunderten nicht nur eine Grenze zwischen der deutschen und der italienischen Kultur, sondern sie schaffen auch Verbindungen, wirken als Ort des Austauschs zwischen Italien und den deutschsprachigen Ländern, und befördern den Transfer kultureller Praktiken, von Wissen, Werten und Waren. Der Austausch wird unterstützt durch die Mobilität historischer Akteure, aber auch durch grenzüberschreitende Institutionen. Nationale, sprachliche und kulturelle Identitäten werden durch diesen Austausch ergänzt, manchmal auch untergraben, und durch hybride Formen sozialen Zusammenhalts über nationale und staatliche Grenzen hinweg geprägt. Seit Generationen bestehend Wege und Routen werden dabei ergänzt durch moderne Straßen, Tunnel und schließlich die Eisenbahn. Auch die Navigation per Schiff im deutsch-italienischen Grenzgebiet wurde im 19. Jahrhundert ausgebaut und beförderte den Verkehr von Menschen und Gütern. Neben dem Alpenraum ist die Adria durch gemischtsprachige Städte wie Triest oder Fiume/Rijeka ein wichtiger Ort des Austauschs zwischen der deutsch- und der italienischsprachigen Kultur. Gleiches gilt für Länder wie Dalmatien, das Küstenland oder das Herzogtum Krain, die von Handel, Technologie- und Wissenstransfer, sowie der Mobilität historischer Akteure geprägt sind. Akademien, Industrie- und Handelskammern, aber auch religiöse Institutionen und militärische Strukturen förderten Kontakte. Hier seien beispielhaft gemischtsprachige Regimenter der Habsburgermonarchie mit ihren Offizierskasinos, Militärkapellen und Wohlfahrtsorganisationen genannt. Erfahrungen in diesen Institutionen prägten neben der Konsum- und Alltagskultur die Sensibilität für intellektuelles Schaffen, Literatur und Musik. Auch die Medienlandschaft solcher Orte profitierte vom transnationalen Austausch, durch die Rezeption von Wissen, literarische Debatten und die Mobilität von Autoren. Gute Beispiele dafür sind die Periodika, die von politischen Denkern wie Carlo Cattaneo und Gian Domenico Romagnosi in Oberitalien herausgegeben wurden, aber auch die seit jüngster Zeit durch digitale Projekte besonders gut erschlossene österreichische Presse.

Der Kulturtransfer beschränkte sich jedoch nicht auf Gegenden, die durch räumliche Nähe den Kontakt erleichterten. Ein Beispiel des italienisch-deutschen Kulturtransfers über direkte Kontaktzonen hinaus ist die Rolle italienischer Architekten, Künstler und Kunsthandwerker vor allem im süddeutschen Raum und in den Kapitalen der Habsburgermonarchie. Seit dem 17. Jahrhundert steht die Oper für eine Kulturform, die geprägt ist von der Mobilität der Musiker, Impresari und Komponisten, aber auch des Repertoires, das ergänzt wurde durch Übersetzungen und Adaptionen von Werken für unterschiedliche Bühnen. Theater des deutschsprachigen Raums spielten vor allem italienische opera seria, gleichzeitig wurden in Italien unzählige Werke aus der Feder von Komponisten wie Peter von Winter, Simon Mayr oder dem katholischen Bach-Sohn Johann Christian Bach aufgeführt. In keiner italienischen Stadt wurden in den 1820er Jahren mehr Opern Rossinis aufgeführt als in Wien, gleichzeitig wurde das Opernleben Italiens entscheidend von Meyerbeer in Florenz und von Wagner in Bologna mitbestimmt. Im Bereich der Wissenskulturen sticht die Rezeption von Denkern wie Vico in Leipzig oder von Hegel in Neapel hervor, was die Geschichtsphilosophie beider Länder, aber auch das politische Agieren von Personen wie den Gebrüdern Spaventa entscheidend beeinflusste. Wissenschaftliche Veranstaltungen, wie der spektakuläre Congrès des Sciences Préhistoriques 1871 in Bologna, wurden durch die Präsenz von Personen wie Rudolf Virchow inhaltlich beeinflusst, erlaubten aber zugleich deutschen Wissenschaftlern durch Ausgrabungen vor Ort für ihre eigenen Sammlungen zu lernen.

Diesen und ähnlichen Beispielen möchte die Konferenz ein Forum für eine vertiefende Analyse bieten.

Weitere Informationen und das Programm entnehmen Sie bitte der Webseite des Historischen Seminars.

06.06.2023 Gastvortrag: Prof. Dr. Annalisa Mirizio: „La biblioteca di Pier Paolo Pasolini“

Wir freuen uns, bei uns am Institut am 06.06.2023, 17 Uhr im Rahmen eines Erasmus+-Aufenthalts die italienische Ao. Professorin Serra Hunter für Literaturtheorie und vergleichende Literaturwissenschaft an der Universitat de Barcelona Annalisa Mirizio begrüßen zu dürfen.

Annalisa Mirizio ist Ao. Professorin Serra Hunter für Literaturtheorie und vergleichende Literaturwissenschaft an der Universitat de Barcelona. Ihre Forschung befasst sich mit dem Dialog zwischen Literaturtheorie und Filmtheorie, feministischem Denken und Kulturwissenschaften. Sie ist Autorin von Werken über Chantal Akerman, Carmelo Bene, Icíar Bollaín, Hélène Cixous, Claire Denis, Helena Lumbreras, Cecilia Mangini, P.P. Pasolini, Víctor Erice, darunter der Band Los antimodernos del cine: una retaguardia de la vanguardia (2014).   
Seit 2012 koordiniert sie die Gruppe „GLiCiArt. Grupo de investigación sobre Literatura, Cinema y otros lenguajes artísticos“ (UB), die zwei internationale Projekte zur Verbreitung kritischer Paradigmen geleitet hat.

Moderation: Prof. Dr. Uta Felten (Institut für Romanistik)

Beginn: 06.06.2023, 17:00 Uhr

Ort: Raum 228 im Seminargebäude der Universität Leipzig, Universitätsstraße 1

Italien auf der Leipziger Buchmesse – Bücher, Autoren, Gespräche

Mit dem Stand des Italienischen Kulturinstituts Berlin und des CiCi ebenso wie mit unserem Autorenprogramm während der Leipziger Buchmesse wollen wir auf die Vielfalt der Literatur – und Kulturszene Italiens und die Bedeutung des Buchs für den kulturellen Austausch aufmerksam machen. Besuchen Sie uns an unserem Stand in Halle 4/C403 und entdecken italienische Neuerscheinungen in deutscher Übersetzung, von Literatur über Essayistik bis hin zu Kinderbüchern, und lernen bei unseren Veranstaltungen interessante Autor*innen aus Italien kennen! Die Messe wird uns darüber hinaus Gelegenheit bieten, um über die Förderprogramme von Übersetzungen aus dem Italienischen zu informieren. 

Fernanda Alfieri: Veronica und der Teufel. Die wahre Geschichte eines Exorzismus
Buchvorstellung und Gespräch mit Fernanda Alfieri
Donnerstag, 27. April, 19 Uhr
Bach Archiv Leipzig, Thomaskirchhof 15/16, 04109 Leipzig

Grußwort: Maria Carolina Foi
Moderation:  Margherita Siegmund
Dolmetscher: Johannes Hampel
Auf Italienisch mit deutscher Konsekutivübersetzung

In Zusammenarbeit mit Wissenschaftliche Buchgesellschaft

Andrea Giovene: Die Autobiographie des Giuliano di Sansevero – Das Haus der Häuser
Buchvorstellung und Gespräch mit Moshe Kahn
Freitag, 28. April, 15 Uhr
Universität Leipzig/Neues Seminargebäude, Seminarraum 420, Universitätsstraße 1, 04109 Leipzig

Einführung: Maria Carolina Foi
Moderation: Uta Felten
Auf Deutsch

In Zusammenarbeit mit Verlag Galiani Berlin

Vincenzo Latronico: Die Perfektionen
Buchvorstellung und Gespräch mit Vincenzo Latronico
Freitag, 28. April, 19 Uhr
Kunstkraftwerk Leipzig, Saalfelder Strasse 8, 04179 Leipzig 

Einführung: Maria Carolina Foi
Moderation: Uta Felten
Dolmetscherin:  Margherita Siegmund
Auf Italienisch mit deutscher Konsekutivübersetzung

In Zusammenarbeit mit Ullstein Buchverlag

Auf der Messe:

Lisa Ginzburg: Carapax
Buchvorstellung und Gespräch mit Lisa Ginzburg
Freitag, 28. April, 16.30 Uhr
Leipziger Buchmesse, Forum Literatur – Halle 5, Stand E602

Grußwort: Maria Carolina Foi
Moderation: Sabine Schwarze
Auf Deutsch und Italienisch

In Zusammenarbeit mit Nonsolo Verlag

Lucia Felici: Was Europa kann – die Vision des Erasmus von Rotterdam (1538–1600)
Buchvorstellung und Gespräch mit Lucia Felici
Sonntag, 30. April, 14.30 Uhr
Leipziger Buchmesse, Forum Die Unabhängigen – Halle 5, Stand D313

Grußwort: Maria Carolina Foi
Moderation:  Klaus-Jürger Scherer
Auf Deutsch und Italienisch

In Zusammenarbeit mit Schüren-Verlag und Italiani a Lipsia

Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei.
Für den Messezugang gelten die festgelegten Eintrittspreise.

Alle Veranstaltungen finden in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin statt.

Buchmesse-Ehrengast Italien auf der Frankfurter Buchmesse 2024

2024 wird sich Italien zum zweiten Mal auf der größten Buch- und Inhaltemesse der Welt als Gastland präsentieren. Aus diesem Anlass verstärkt das italienische Außenministerium seine Übersetzungsinitiative für den deutschen Buchmarkt. Bis zum 5. Mai können deutsche Verlage Anträge auf Fördergelder für Titel einreichen, die anlässlich des italienischen Ehrengastauftritts auf der
Frankfurter Buchmesse 2024 erscheinen sollen. Das Antragsformular steht zum Download auf der Webseite der italienischen Botschaft und des italienischen Kulturinstituts bereit.

Italia alla Fiera del libro di Lipsia – Libri, autori, dialoghi

Con lo stand dell’Istituto Italiano di Cultura di Berlino e del CiCi e il nostro programma di autrici e autori durante la Fiera del Libro di Lipsia, offriamo un esempio della vivacità e della varietà della scena letteraria e culturale italiana e vogliamo ricordare il valore inestimabile del libro per il dialogo interculturale. Venite a trovarci al nostro stand – hall 4, C403 – per scoprire le più recenti novità editoriali italiane in traduzione tedesca – dalla letteratura alla saggistica, ai libri per bambini – e per incontrare di persona ai nostri eventi uinteressanti scrittrici e scrittori italiani. La fiera ci offrirà inoltre l’occasione di fornire informazioni utili sui programmi di finanziamento per le traduzioni dall’italiano.

Fernanda Alfieri: Veronica und der Teufel. Die wahre Geschichte eines Exorzismus 
Presentazione e dialogo con Fernanda Alfieri
Giovedi 27 aprile, ore 19
Bach Archiv Leipzig, Thomaskirchhof 15/16, 04109 Leipzig 

Saluti: Maria Carolina Foi
Moderazione: Margherita Siegmund
Interprete: Johannes Hampel
In italiano con traduzione consecutiva in tedesco

In collaborazione con Wissenschaftliche Buchgesellschaft


Andrea Giovene: Die Autobiographie des Giuliano di Sansevero – Das Haus der Häuser 
Presentazione e dialogo con Moshe Kahn
Venerdi 28 aprile, ore 15
Universität Leipzig/Neues Seminargebäude, Seminarraum 420, Universitätsstraße 1, 04109 Leipzig

Introduce: Maria Carolina Foi
Moderazione:  Uta Felten
In tedesco

In collaborazione con Verlag Galiani Berlin

Vincenzo Latronico: Die Perfektionen
Presentazione e dialogo con Vincenzo Latronico
Venerdi 28 aprile, ore 19
Kunstkraftwerk Leipzig, Saalfelder Strasse 8, 04179 Leipzig 

Introduce: Maria Carolina Foi
Moderazione: Uta Felten
Interprete:  Margherita Siegmund
In italiano con traduzione consecutiva in tedesco

In collaborazione con Ullstein Buchverlag

In fiera:

Lisa Ginzburg: Carapax
Presentazione e dialogo con Lisa Ginzburg
Venerdi 28 aprile, ore 16.30
Leipziger Buchmesse, Forum Literatur – Halle 5, Stand E602

Saluti: Maria Carolina Foi
Moderazione: Sabine Schwarze
In tedesco e italiano

In collaborazione con Nonsolo Verlag

Lucia Felici: Was Europa kann – die Vision des Erasmus von Rotterdam (1538–1600)
Presentazione e dialogo con Lucia Felici
Domenica 30 Aprile, ore 14.30
Leipziger Buchmesse, Forum Die Unabhängigen – Halle 5, Stand D313

Saluti: Maria Carolina Foi
Moderazione:  Klaus-Jürger Scherer
In tedesco e italiano

In collaborazione con Schüren-Verlag e Italiani a Lipsia

Entrata libera agli eventi in programma.
Per l’ingresso alla Fiera valgono le tariffe fissate dalla Fiera stessa.

Tutti gli eventi si svolgono in collaborazione con l’Istituto Italiano di Cultura di Berlino

Italia Paese Ospite d’Onore alla Fiera del libro di Francoforte 2024

Nel 2024 l’Italia sarà per la seconda volta il Paese ospite della più grande fiera del libro del mondo. In tale contesto, il Ministero degli Esteri italiano sta intensificando il programma di sovvenzioni alla traduzione per il mercato librario tedesco. Fino al 5 maggio, le case editrici tedesche possono presentare domanda per un contributo alla traduzione agli Istituti Italiani di Cultura territorialmente competenti per un finanziamento di titoli da pubblicare in occasione della presenza dell’Italia come Paese Ospite d’Onore 2024. Il modulo può essere scaricato dal sito dell’Ambasciata d’Italia e dell’Istituto Italiano di Cultura.

Fotocollage: Von Links: Fernanda Alfieri (Foto:privat), Moshe Kahn (Foto:privat), Lisa Ginzburg (Foto: Barbara Ledda), Vincenzo Latronico (Foto: Marcus Lieder), Lucia Felici (Foto: privat)


06.02.2023 Vortragsreihe: Prof. Dr. Cotticelli, Prof. Dr. Maione und Dr. Denunzio

Am 06. Februar 2023 findet eine Vortragsreihe mit Prof. Dr. Francesco Cotticelli, Prof. Dr. Paologiovanni Maione und Dr. Antonio Ernesto Denunzio im Seminarraum 120 (Neues Seminargebäude, Universitätsstraße 1, 04109 Leipzig) statt:

14:00 Uhr Gastvortrag von Prof. Dr. Francesco Cotticelli (Università Federico II, Napoli): „Neapel. Die Erzählung einer theatralischen Tradition“

Auf Deutsch

15:00 Uhr Gastvortrag von Prof. Dr. Paologiovanni Maione (Conservatorio di Musica San Pietro a Majella): „Enrico Caruso: un migrante di successo“

Auf Italienisch

16:00 Uhr Gastvortrag von Dr. Antonio Ernesto Denunzio (Vizedirektor von Gallerie d’Italia, Intesa Sanpaolo, Napoli): „Artemisia Gentileschi a Napoli: temi e ragioni di una mostra“

Auf Italienisch

Wie freuen uns auf Ihren Besuch!

06.02. 2023 Conferenze: Prof. Francesco Cotticelli, Prof. Paologiovanni Maione e Dott. Denunzio

Il 06 fabbraio 2023 si terrà un incontro con il Prof. Francesco Cotticelli, il Prof. Paologiovanni Maione e il Dott. Denunzio nell’aula 120 (Neues Seminargebäude, Universitätsstraße 1, 04109 Leipzig):

ore 14:00 Conferenza del Prof. Francesco Cotticelli (Università Federico II, Napoli): „Neapel. Die Erzählung einer theatralischen Tradition“

In tedesco

ore 15:00 Conferenza del Prof. Paologiovanni Maione (Conservatorio di Musica San Pietro a Majella): „Enrico Caruso: un migrante di successo“

In italiano

ore 16:00 Conferenza del Dott. Antonio Ernesto Denunzio (Vicedirettore delle Gallerie d’Italia, Intesa Sanpaolo, Napoli): „Artemisia Gentileschi a Napoli: temi e ragioni di una mostra“

In italiano

Vi aspettiamo!

Ambasciata d’Italia a Berlino: Bekanntmachung der Einstellung von 3 Vertragsbediensteten (Frist: 30.01.2023)

Für die Einstellung von 3 Vertragsbediensteten im italienischen Kulturinstitut Berlin wird ein Auswahlverfahren eingeleitet.

Weitere Informationen finden Sie hier

Ambasciata d’Italia a Berlino: Avviso di assunzione di 3 impiegati a tempo determinato (scadenza: 30.01.2023)

Selezione per l’assunzione di 3 impiegati a tempo determinato presso l’Istituto Italiano di Cultura di Berlino.

Trovate maggiori informazioni qui.

12. und 26.01.2023: Übersetzer-Workshop für Studierende mit Roberta Gado

Roberta Gado, Literaturübersetzerin, Lektorin, Kulturvermittlerin und Trägerin des deutsch-italienischen Literaturübersetzerpreises, hält einen Einführungsworkshop zum Thema:

„La traduzione letteraria: il lavoro sui testi all’interno della filiera editoriale”

(„Literarische Übersetzung: Bearbeitung von Texten innerhalb der Verlagskette“)

1. Veranstaltung:

12. Januar 2023, 9:00-11:00 Uhr – Universität Leipzig, Campus Augustusplatz, Seminargebäude

2. Veranstaltung:

26. Januar 2023, 9:00-11:00 Uhr – Universität Leipzig, Campus Augustusplatz, Seminargebäude

Während des Workshops werden als vorbereitende Übung Übersetzungen bearbeitet, die von den Teilnehmenden im Vorfeld angefertigt wurden. Um die Texte zur erhalten, an denen gearbeitet werden wird, bitten wir eine Mail an dott.ssa Siegmund – siegmund@uni-leipzig.de zu senden. Die Teilnahme an der ersten Veranstaltung wird als Grundlage für die zweite Veranstaltung empfohlen.

Der Workshop ist ein spezielles Angebot für Studierende.

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin.

12. e 26.01.2023: Workshop di traduzione per studenti con Roberta Gado

Roberta Gado traduttrice letteraria, consulente editoriale e mediatrice culturale, Premio italo-tedesco per la traduzione letteraria, terrà un workshop introduttivo su

„La traduzione letteraria: il lavoro sui testi all’interno della filiera editoriale“

Primo incontro:

12. gennaio 2023, ore 9:00-11:00 – Universität Leipzig, Campus Augustusplatz, Seminargebäude

Secondo incontro:

26 gennaio 2023, ore 9:00-11:00 – Universität Leipzig, Campus Augustusplatz, Seminargebäude

Al seminario si lavorerà sulle traduzioni eseguite a monte dai partecipanti come esercizio preparatorio. Per l’invio dei testi su cui si lavorerà vi preghiamo di inviare una email alla dott.ssa Siegmund – siegmund@uni-leipzig.de. La partecipazione al primo incontro è consigliata come preparazione al secondo evento.

Il seminario è un’offerta dedicata agli studenti.

In collaborazione con l’Istituto Italiano di Cultura di Berlino.

30.11.2022 Conferenza di Alessandro Rais: „La Sicilia e il cinema documentario“

Appunti per una ricognizione di visioni e linguaggi fra Vittorio De Seta, Pier Paolo Pasolini, Francesco Alliata e Ugo Saitta

La Sicilia – oggi emblematicamente sede dell’unico corso di Cinema Documentario della Scuola Nazionale di Cinema italiana – è sempre stata un territorio particolarmente attrattivo per gli sguardi documentaristici provenienti dall’esterno, ma anche una sorta di laboratorio in cui alcuni cineasti autoctoni hanno maturato forme di espressione e soluzioni linguistiche capaci di innovare incisivamente le forme del documentario stesso.

Alessandro Rais, storico del cinema e critico cinematografico, è stato direttore della Film Commission della Sicilia e della Filmoteca Regionale Siciliana; proporrà un agile percorso attraverso alcuni momenti tòpici di un cinema valorosamente impegnato a descrivere e raccontare una realtà complessa, prima del suo inesorabile modificarsi.

Introduzione: Maria Giuliana  

Halle: 29 novembre 2022

ore 12.00 –  SR 1 (AKS)

Leipzig: 30 novembre 2022

ore 18.00 – Neus Seminargebäude, aula 202, Universitätstraße 1

Ingresso gratuito

© Foto: Giulia Parlato

Locandina

In collaborazione con l’Istituto Italiano di Cultura di Berlino, la Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg e Italiani a Lipsia.

30.11.2022 Gastvortrag von Alessandro Rais: „La Sicilia e il cinema documentario“

Appunti per una ricognizione di visioni e linguaggi fra Vittorio De Seta, Pier Paolo Pasolini, Francesco Alliata e Ugo Saitta

Sizilien – heute der einzige Studiengang für Dokumentarfilm an der Nationalen Filmhochschule Italiens – war schon immer ein besonders attraktives Territorium für dokumentarische Blicke von außen, aber auch eine Art Werkstatt, in der einige einheimische Filmemacher Ausdrucksformen und sprachliche Lösungen entwickelt haben, die in der Lage sind, die Formen des Dokumentarfilms selbst auf einschneidende Weise zu erneuern.

Alessandro Rais, Filmhistoriker und Filmkritiker, war Direktor der sizilianischen Film Commission und der regionalen Filmbibliothek Siziliens; er wird eine dynamische Reise durch einige exemplarische Momente eines Filmschaffens vorschlagen, das sich mutig der Beschreibung und Erzählung einer komplexen Realität vor ihrem unaufhaltsamen Wandel verschrieben hat.

Einführung: Maria Giuliana

Halle: 29. November 2022

ore 12.00 –  SR 1 (AKS)

Leipzig: 30. November 2022

18.00 Uhr – Neues Seminargebäude, Raum 202, Universitätstraße 1

Der Eintritt ist kostenlos.

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Italiani a Lipsia.

11.-12.11.2022 Internationales Kolloquium: Tod und Eros bei Marcel Proust / L‘éros et la mort dans l‘oeuvre de Marcel Proust

Eros und Tod werden schon vom ersten Band des Proust’schen Romanwerks an geradezu leitmotivartig repetiert, variiert und transformiert und stehen häufig im Dienst von Sakralisierung und Profanation. Das als Hommage an den 100. Todestag von Marcel Proust ausgerichtete Kolloquium untersucht die narrative Modellierung von Eros und Tod in der „Recherche“ im Zusammenhang von Heiligung und Entheiligung. Die Pervertierung der Photographie des toten Vaters in der Montjouvain-Szene, die Verschenkung des Mobiliars der verstorbenen Tante Léonie an ein Bordell stehen dabei ebenso im Fokus wie die Auferstehung der Albertine in einem Gemälde von Carpaccio, der Tod Bergottes im Kontext der Malerei Vermeers und die spektakuläre Inszenierung des Todes der Großmutter.

Alessandro Zuppardo gibt eine Einführung in italienischer Sprache zur Bedeutung der Musik in Viscontis Film „Morte a Venezia“ und hält einen Vortrag in italienischer Sprache zur Rolle der Musik im Werk Marcel Prousts.

Prof. Hufnagel hält einen Vortrag zur Bedeutung Venedigs als zentralem literarischen Motiv im Zeichen von Eros und Tod.

Prof. Leblanc spricht über die Bedeutung der Oper „Orfeo und Euridice“ als Bezugspunkt für die Modellierung der Leitmotive Eros und Tod bei Proust.

Organisation: Uta Felten/ Kristin Mlynek-Theil

Der Eintritt ist kostenlos.

Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 250, 04299 Leipzig

Kulturelles Rahmenprogramm

Filmvorführung in der Schaubühne Lindenfels Leipzig:

11. November 2022, 18:30 Uhr

Tod in Venedig / Morte a Venezia (Luchino Visconti, 1971)
Moderation: Margherita Siegmund, Alessandro Zuppardo

Ticket für die Filmvorführungen sind in der Schaubühne erhältlich.

Plakat

Programm Teil 1

Programm Teil 2

Eine Zusammenarbeit des Centro interdisciplinare di Cultura italiana, des Instituts für Romanistik der Universität Leipzig, des italienischen Kulturinstituts Berlin, des Frankreichzentrums, des Institut français Leipzig und der Schaubühne Lindenfels Leipzig.

11.-12.11.2022 Colloquio: L’eros e la morte nell’opera di Marcel Proust

Eros e morte ricorrono, variano e si trasformano come leitmotiv fin dal primo volume dei romanzi di Proust e sono spesso al servizio della sacralizzazione e della profanazione. Il colloquio, organizzato in omaggio al centenario della morte di Marcel Proust, esamina la modellazione narrativa dell’eros e della morte nella Recherche nel contesto della santificazione e della desacralizzazione. La perversione della fotografia del padre morto nella scena di Montjouvain, la cessione dei mobili della defunta zia Léonie a un bordello sono al centro dell’attenzione tanto quanto la resurrezione di Albertine in un dipinto di Carpaccio, la morte di Bergotte nel contesto del quadro di Vermeer e la spettacolare messa in scena della morte della nonna.

Alessandro Zuppardo farà un’introduzione in italiano sul significato della musica nel film di Visconti „Morte a Venezia“ e terrà una conferenza in italiano sul ruolo della musica nell’opera di Marcel Proust.

Il Prof. Hufnagel terrà una conferenza sul significato di Venezia come motivo letterario centrale sotto il segno dell’eros e della morte.

Il Prof. Leblanc parla del significato dell’opera „Orfeo ed Euridice“ come punto di riferimento per modellare i leitmotiv dell’eros e della morte nell’opera di Proust.

Organizzatrici: Uta Felten/ Kristin Mlynek-Theil

Ingresso libero

Luogo: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 250, 04299 Leipzig

Programma culturale

Proiezione del film nella Schaubühne Lindenfels Leipzig:

11 novembre 2022, ore 18:30

Tod in Venedig / Morte a Venezia (Luchino Visconti, 1971)
Moderazione: Margherita Siegmund, Alessandro Zuppardo

Biglietti disponibili nella Schaubühne.

Locandina

Programma parte 1

Pragramma parte 2

Evento del Centro interdisciplinare di Cultura italiana in collaborazione con l’Istituto di Romanistica dell’Università di Lipsia, l’Istituto Italiano di Cultura di Berlino, il Frankreichzentrum, l’Institut français Leipzig e la Schaubühne Lindenfels Leipzig.

Fiktive Leserschaft und Verantwortungs-Reichweite des Autors in Dantes Inferno und E. Rostands Cyrano de Bergerac

Gastvortrag von Prof. Dr. Stephanie Wodianka (Universität Rostock)

05.07.2022, 15:00 Uhr, im NSG S 320 (Universitätsstraße 1 – 04109 Leipzig)

Der Gastvortrag wird im Rahmen des Französistik-Seminars organisiert und von Uta Felten moderiert. Vortrag und Diskussion finden in deutscher Sprache statt.

Wie weit reicht die Verantwortung des Autors? Und wie lässt sich sein Verhältnis zum literarischen Text und den Lesenden mit Blick auf Verantwortlichkeit beschreiben?

Diesen Fragen widmet sich der Vortrag am Beispiel von Dantes „Divina commedia“ und verfolgt  die dort präformierte Spur des Autors als Kupplerfunktion weiter durch die romanische Literaturgeschichte. 

Mit Edmond Rostands berühmtem großnasigen, zweifelhaften Helden „Cyrano de Bergerac“, aber auch mit Blick auf die Gegenwartsliteratur kann illustriert werden, dass Dantes Ohnmacht im Inferno eine Leerstelle markiert, die bis heute nicht gefüllt ist – die aber von den Rändern her betrachtet werden kann und die Aktualität der in Dantes 5. Canto aufgeworfenen Fragen mitbegründet.

Öffentlicher Gastvortrag des Centro interdisciplinare di Cultura italiana (CiCi) in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin.

Die Teilnahme ist kostenlos.

23.-25.06.2022 Internationale Fachtagung: „Dialoge mit Pasolini/ Dialoghi con Pasolini/ Diálogos con Pasolini“

Die transdisziplinäre Tagung „Dialoge mit Pasolini“/ „Dialoghi con Pasolini“/ „Diálogos con Pasolini“ widmet sich nicht nur dem Spektrum der intermedialen Dialogformen, das Pasolinis Werk mit verschiedenen Medien – wie Musik, Literatur, Film und Malerei – eröffnet, sondern auch dem kontinuierlichen Dialog in dem Pasolini mit der aktuellen italienischen, deutschen und hispanoamerikanischen Film- und Literaturszene steht. Im Zentrum des Interesses der Tagung stehen somit Analysen der intermedialen Dialogformen, die sich im Werk selbst sowie außerhalb seines Werkes manifestieren. Zentrale Angelpunkte des Interesses bilden hierbei u.a. die Referentialität Pasolinis für das Kino von Albertina Carri, Alice Rohrwacher, Matteo Garrone und den Brüdern d’Innocenzo sowie die epistemogische Frage, ob genannte RegisseurInnen sich in die Tradition des geistigen Kinos Pasolinis einschreiben und wo Kontinuitäten, Diskontinuitäten und Umbrüche im aktuellen AutorInnenkino sichtbar werden. Darüber hinaus soll Pasolinis Bedeutung als Literat und Aktivist und für die aktuelle deutsche, italienische und lateinamerikanische Literaturszene und Filmkultur mit WissenschaftlerInnen und KünstlerInnen und Kulturschaffenden diskutiert werden.

Unsere Tagung findet in der Schaubühne Lindenfels statt.

Organisation: Uta Felten/ Stefania Siddu/ Jonas Köhler (Centro interdisciplinare di Cultura italiana).

Der Eintritt ist kostenlos.

Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 250, 04299 Leipzig

Zoom-Link:
https://us06web.zoom.us/j/87523550940?pwd=MUJObnNnSEl3NXlOYmFIeWcxbnM4Zz09

Meeting-ID: 875 2355 0940
Kenncode: 105815

Kulturelles Rahmenprogramm

Filmvorführungen in der Schaubühne Lindenfels Leipzig:

22. Juni 2022, 21:30 Uhr

Pasolini (Abel Ferrara)

23. Juni 2022, 19 Uhr

Mamma Roma (Pier Paolo Pasolini)

24. Juni 2022, 18:30 Uhr

La Rabia (Albertina Carri)

25. Juni 2022, 19 Uhr

Teorema (Pier Paolo Pasolini)

26. Juni 2022, 19 Uhr

Pasolini (Abel Ferrara)

Filmtickets in der Schaubühne erhältlich

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin und der Schaubühne Lindenfels.

23.-25.06.2022 Convegno internazionale: „Dialoghi con Pasolini/ Diálogos con Pasolini/ Dialoge mit Pasolini“

Il convegno transdisciplinare „Dialoghi con Pasolini“/ „Dialoge mit Pasolini“/ „Diálogos con Pasolini“ è dedicato non solo al dialogo intermediale che l’opera di Pasolini apre con vari media – come la musica, la letteratura, il cinema e la pittura -, ma anche al dialogo continuo che lega l’attuale scena cinematografica e letteraria italiana e ispanoamericana a Pasolini. Nessun regista ha plasmato tanto il cinema contemporaneo italiano e ispano-americano quanto Pasolini: il lavoro con attori dilettanti, il trasferimento dell’azione alla periferia urbana, il complesso gioco intermediale con miti cristiani e antichi, la decostruzione del mito della metropoli, il ricorso al medium letterario, musicale e pittorico, la dissoluzione dei confini tra documentario e finzione, la riflessione sulle connessioni tra eros, violenza e sacro, la critica radicale del modo di vita capitalista sono strategie centrali nell’opera di Pasolini che modellano in modo decisivo anche l’attuale cinema italiano e ispano-americano. Il convegno si concentrerà quindi sull’analisi delle forme di dialogo intermediale che si manifestano sia nell’opera stessa sia al di fuori di essa. Nuclei centrali saranno il ruolo di Pasolini quale punto di riferimento nel cinema di Albertina Carri, Alice Rohrwacher, Matteo Garrone e i fratelli d’Innocenzo, così come le seguenti domande di carattere epistemologico: questi registi e registe si inscrivono nella tradizione del cinema spirituale di Pasolini? Dove sono visibili continuità, discontinuità e cambiamenti nell’attuale cinema d’autore? Sarà inoltre discussa con studiosi e artisti l’importanza di Pasolini come uomo di lettere, regista e attivista per l’attuale scena letteraria e cultura cinematografica italiana e latinoamericana.

Il convegno si terrà nella Schaubühne Lindenfels.

Organizzatori: Uta Felten/ Stefania Siddu/ Jonas Köhler (Centro interdisciplinare di Cultura italiana).

Ingresso libero.

Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 250, 04299 Leipzig

Link Zoom:
https://us06web.zoom.us/j/87523550940?pwd=MUJObnNnSEl3NXlOYmFIeWcxbnM4Zz09

Meeting-ID: 875 2355 0940
Kenncode: 105815

Programma serale nella Schaubühne Lindenfels

Proiezione dei film:

22 giugno 2022, ore 21:30

Pasolini (Abel Ferrara)

23 giugno 2022, ore 19

Mamma Roma (Pier Paolo Pasolini)

24 giugno 2022, ore 18:30

La Rabia (Albertina Carri)

25 giugno 2022, ore 19

Teorema (Pier Paolo Pasolini)

26 giugno 2022, ore 19

Pasolini (Abel Ferrara)

Biglietti disponibili nella Schaubühne

Evento in collaborazione con l’Istituto italiano di Cultura di Berlino e la Schaubühne Lindenfels.