25.09.2023 Lesung mit Vincenzo Latronico: Die Perfektionen

Lesung und Gespräch im Rahmen des 38. Romanistentages

(Institut für Romanistik/ Universität Leipzig)

„Die Perfektionen“: aus dem Italienischen von Verena von Koskull, Ullstein Verlag, 2023.
Orig.: Le perfezioni, Bompiani, 2022.

Kaum jemand scheint in Berlin geboren zu sein, alle sind zugezogen – nicht zuletzt kamen viele Italiener. Jung, gut ausgebildet, digitale Nomadinnen und akademische Hipster, eine neue Generation, die glaubt, in Berlin ihr Mekka gefunden zu haben. Vincenzo Latronico hat über diese neuen Berlinbewohner*innen einen so scharfsichtigen wie ironischen Roman geschrieben.

Lesung und Gespräch mit Vincenzo Latronico

Moderation
Uta Felten

Konsekutivdolmetschen
Margherita Siegmund

Vincenzo Latronico, geboren 1984 in Rom, hat Philosophie studiert und ist Schriftsteller und Übersetzer. Er hat Oscar Wilde, George Orwell und Isaac Asimov ins Italienische übertragen. Sein erster Roman auf Deutsch Die Verschwörung der Tauben erschien 2016 bei Secession. Der Autor lebt und arbeitet in Berlin.

Auf Deutsch und Italienisch mit Konsekutivdolmetschen

Ort: Literaturcafé des Literaturhauses Leipzig, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig

Eintritt 7,- / 5,- EUR. Anmeldung unter 0341 30 85 10 86 oder tickets@literaturhaus-leipzig.de

Beginn: 19:30 Uhr

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin und dem Literaturhaus Leipzig

25.09.23 Presentazione e dialoco con Vincenzo Latronico: Le perfezioni

Presentazione e dialogo con Vincenzo Latronico durante il 38. Romanistentag (Institut für Romanistik/ Universität Lepzig)

„Die Perfektionen“: traduzione dall’italiano di Verena von Koskull, Ullstein Verlag, 2023.
Orig.: Le perfezioni, Bompiani, 2022.

Sembra che nessuno sia nato a Berlino, nella capitale tedesca tutti si sono trasferiti, non da ultimo molti italiani. Giovani, istruiti, nomadi digitali e hipster accademici, una nuova generazione che pensava di aver trovato la propria Mecca. Vincenzo Latronico ha scritto un romanzo penetrante e ironico su questa generazione di nuovi berlinesi.

Presentazione e dialogo con Vincenzo Latronico

Modera
Uta Felten

Traduzione consecutiva
Margherita Siegmund

Vincenzo Latronico, nato a Roma nel 1984, ha studiato filosofia ed è autore e traduttore, tra l’altro di Oscar Wilde, George Orwell e Isaac Asimov. Nel 2008 ha pubblicato il suo primo romanzo, Ginnastica e Rivoluzione (Bompiani) seguito da La cospirazione delle colombe (Bompiani, 2009). Vive e lavora a Berlino.

In tedesco e italiano con traduzione consecutiva

Luogo: Literaturhaus Leipzig / Literaturcafé Leipzig, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig

Ingresso 7,- / 5,- euro. Iscrizione tramite 0341 30 85 10 86 oppure tickets@literaturhaus-leipzig.de

Inizio: ore 19:30

Un evento in collaborazione con l’Istituto italiano di Cultura di Berlino e il Literaturhaus Leipzig

24.09.2023: Una noche queer / Una notte queer: Transgressive Körperbilder bei Albertina Carri und Pier Paolo Pasolini

Lesung und Filmvorführung im Rahmen des 38. Romanistentages (Institut für Romanistik/ Universität Leipzig)

Lesung: „Una noche queer/ Una notte queer: Transgressive Körperbilder bei Albertina Carri und Pier Paolo Pasolini“ will Berührungspunkte zwischen der argentinischen Filmemacherin und Autorin Albertina Carri und dem italienischen Dichter und Regisseur Pier Paolo Pasolini aufspüren. Erstmals werden in deutscher Sprache Passagen aus Carris autofiktionalen Roman „Lo que aprendì de las bestias“ („Lehrstunde der Bestien) gelesen und in einen Dialog mit dem Fragementen aus Pasolinis Lyrik gesetzt.

Lesung und Moderation: Daniel Link (Buenos Aires), Uta Felten und Jonas Köhler (Leipzig)

Filmvorführung: „Las hijas del fuego / Die feurigen Schwestern“ ist vieles in einem: Roadmovie, queer-feministisches Manifest, Katalog der lesbischen Lüste, Metafilm, postpornographisches Poem und intermediales Verweisungsspiel auf das berühmte Gemälde von Hieronymus Bosch „Der Garten der Lüste“. Ziel des Films ist, so die argentinische Regisseurin Albertina Carri, die „Zelebration weiblicher Lust“, der Bruch mit heteronormativ geprägten Codierungen von Eros, Körper und Schönheit, die Einladung zu einer Reise in eine queere Welt, in der Körper, Landschaft und Lüste miteinander verschmelzen.

Filmvorführung: Las hijas del fuego (2018) von Albertina Carri


Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50, 04229 Leipzig
Eintritt für die Filmvorführung: regulär 7 €, ermäßigt 6 €
Beginn: 21 Uhr (Lesung) | 22 Uhr (Film)

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem italienischen Kulturinstitut Berlin und der Schaubühne Lindenfels

Ausschreibung der Villa Vigoni (Deutsch-Italienisches Zentrum für Europäischen Dialog)Ausschreibung der Villa Vigoni

Aktuell läuft noch bis zum 22. September die Ausschreibung der Villa Vigoni (Deutsch-Italienisches Zentrum für Europäischen Dialog) zu einem Jugendpartizipationsprojekt (Teilnahme bis zum 30. Lebensjahr), das u.a. Workshops in Deutschland und Italien einschließt.

Die Villa Vigoni sucht junge Menschen aus Deutschland und Italien von

18 bis 30 Jahren für ein interkulturelles, politisches Projekt.

Über einen Zeitraum von knapp einem Jahr wollen wir gemeinsam eine Kampagne für die Europawahlen 2024 entwickeln, mit der wir ein junges Publikum über Aktivitäten und Zuständigkeiten der Europäischen Union aufklären und zugleich dessen Forderungen und Ideen für Veränderungen in Europa sichtbar machen.

Das Ziel lautet einerseits, das Interesse an europäischer Politik zu wecken und andererseits, die öffentliche Auseinandersetzung darüber aktiv mitzugestalten.

Die vollständigen Bewerbungsunterlagen finden sich hier

https://www.villavigoni.eu/neue-ausschreibung-young-voices/?lang=de

08.09.2023 Veranstaltungshinweis: Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag der Kapitulation Italiens im Zweiten Weltkrieg

Gern weisen wir auf die „Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag der Kapitulation Italiens im Zweiten Weltkrieg“ der Stiftung Sächsische Gedenkstätten, Gedenkstätte Ehrenhain-Zeithain hin:

Am 8. September 1943 schlossen die bis dahin miteinander verfeindeten Alliierten und das Königreich Italien einen Waffenstillstand, welcher das Ausscheiden Italiens aus dem Zweiten Weltkrieg beschließen sollte.  Für hunderttausende italienische Soldaten bedeutete die Kapitulation Italiens allerdings nicht das Ende des Krieges, sondern die Deportation ins Deutsche Reich und der Einsatz zur Zwangsarbeit unter widrigsten Bedingungen. Nach einem kurzen Aufenthalt in Kriegsgefangenenlagern wie Zeithain oder Mühlberg wurden viele der sogenannten Italienischen Militärinternierten auch in Leipzig in der Kriegsindustrie und an anderen Arbeitsplätzen eingesetzt. Wer verstarb wurde oft im italienischen Bereich des Ostfriedhofs beigesetzt, wo heute eine kleine Gedenkstätte an die italienischen Soldaten erinnert.

Zum Schicksal der Italienischen Militärinternierten in Leipzig und Sachsen und der Entstehung italienischen Gedenkstätte auf dem Ostfriedhof wird am 8. September 2023 einen Vortrag vor Ort stattfinden, im Anschluss daran wird die Möglichkeit gegeben am Gedenkort Blumen niederzulegen.

Die Gedenkveranstaltung wird von der Gedenkstätte für Zwangsarbeit in Leipzig und der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain organisiert.

Treffpunkt:

Ostfriedhof Leipzig,
Trauerhalle,
Oststraße 119

8. September 2023, 17 Uhr

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Milan Spindler

Referent Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit

Stiftung Sächsische Gedenkstätten

Gedenkstätte Ehrenhain-Zeithain

Zum Ehrenhain 1

01619 Zeithain

https://www.stsg.de/cms/zeithain/startseite

Telefon: +49 3525 510472

milan.spindler@stsg.de

„Authentizität nach Pasolini“ (Hrsg. von Dr. Cora Rok) erschienen

Cora Rok, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Heidelberg, Post-Doc-Projekt zu (Neu)Verhandlungen von Schamgrenzen in der französischen Literatur des 19. Jahrhunderts, hat das Buch „Authentizität nach Pasolini“ hearusgegeben.

Der Band, der vom Brill Fink veröffentlicht wurde, versammelt 13 Aufsätze internationaler Pasolini-Experten und -Expertinnen, die der Frage nachgehen, inwieweit sich das Konzept der Authentizität eignet, um sich dem Regisseur und seinem Werk zu nähern. Inwiefern hing Pasolini dem ‚Mythos Authentizität‘ nach? Lassen sich künstlerische Mittel bestimmen, die Formen des (In-)Authentischen zum Ausdruck bringen? Vorgelegt werden Analysen zu den Spielfilmen „Accattone“, „Mamma Roma“, „Il Vangelo secondo Matteo“, „Edipo Re“, „Teorema“ und „Medea“, zu den Dokumentationen „Il 12 dicembre“ und „Appunti per un film sull‘India“ sowie zu den unverwirklicht gebliebenen Drehbüchern „L’Histoire du Soldat“ und „Porno-Teo-Kolossal“.

Veranstaltungshinweis: Kulturtransfer zwischen Italien und den deutschsprachigen Ländern im 19. und 20. Jahrhundert

Die 22. Tagung der AG Italien findet vom 22. bis 24. Juni 2023 an der Universität Leipzig statt und wird organisiert von Axel Körner (Professur für Neuere Kultur- und Ideengeschichte, Universität Leipzig), in Zusammenarbeit mit Gabriele Clemens (Vorsitzende der AG Italien, Universität des Saarlandes) und Lutz Klinkhammer (Deutsches Historisches Institut Rom). Der Tagungsort ist der Vortragssaal in der Bibliotheca Albertina (Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig).

Themenstellung

Das Thema der Tagung versteht sich umfassend und schließt sowohl den intellektuellen und künstlerischen Austausch als auch den Transfer in Wissens-, Alltags- und Konsumkulturen ein. Anhand dieser Zusammenhänge wollen wir Inhalte, Akteure, Räume und Bedingungen von Kulturtransfers untersuchen. Der weitgefasste chronologische Rahmen des Tagungsthemas ermöglicht einerseits eine Auseinandersetzung mit den seit dem Wiener Kongress bestehenden italienischen Staaten, den Ländern des Deutschen Bundes, sowie den Gebieten der Habsburgermonarchie, andererseits mit den in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts entstandenen italienischen und deutschen Nationalstaaten. Aufgrund ihrer geographischen Lage, ethnischen Konstituierung und Handelsbeziehungen, aber auch als Ort politischen Exils und der Arbeitsmigration, war zudem die Schweiz ein Raum des deutsch-italienischen Kulturtransfers.

Historische Expertise im Umfeld der Arbeitsgemeinschaft für die Neueste Geschichte Italiens möchten wir bei dieser Tagung mit laufenden Forschungen auf dem Gebiet des „Cultural Transfer“ am Research Center Global Dynamics (ReCentGlobe) der Universität Leipzig und der Professur für Neuere Kultur- und Ideengeschichte in Kontakt bringen. Forschungen der letzten Jahre zur Transfergeschichte gehen in der Regel davon aus, dass der Austausch von Kultur nicht zwischen isoliert handelnden Akteuren erfolgt, sondern dass diese in ihrem Denken und Wirken von interkulturellen Kontakten geprägt sind. Kulturkontakt hybridisiert die beteiligten Akteure und durchkreuzt in der inneren und äußeren Wahrnehmung konventionelle Zuordnungen nach Herkunft, Nationalität oder anderen Faktoren kultureller Identität. Gleichzeitig werden die materiellen und intellektuellen Inhalte des Austauschs von Amalgamierungsprozessen und von der spezifischen Adaption in den neuen Kulturräumen bestimmt. Auf diese Weise kann ein ursprünglich aus einem bestimmten Umfeld stammendes Kulturgut im neuen Kontext eine veränderte Funktion oder Anwendung finden.

Der spatial turn in der Geschichtswissenschaft hat das Augenmerk der Transferforschung auf Räume gerichtet, die einen solchen Austausch auf besondere Weise befördert haben. Die Alpen ziehen seit Jahrhunderten nicht nur eine Grenze zwischen der deutschen und der italienischen Kultur, sondern sie schaffen auch Verbindungen, wirken als Ort des Austauschs zwischen Italien und den deutschsprachigen Ländern, und befördern den Transfer kultureller Praktiken, von Wissen, Werten und Waren. Der Austausch wird unterstützt durch die Mobilität historischer Akteure, aber auch durch grenzüberschreitende Institutionen. Nationale, sprachliche und kulturelle Identitäten werden durch diesen Austausch ergänzt, manchmal auch untergraben, und durch hybride Formen sozialen Zusammenhalts über nationale und staatliche Grenzen hinweg geprägt. Seit Generationen bestehend Wege und Routen werden dabei ergänzt durch moderne Straßen, Tunnel und schließlich die Eisenbahn. Auch die Navigation per Schiff im deutsch-italienischen Grenzgebiet wurde im 19. Jahrhundert ausgebaut und beförderte den Verkehr von Menschen und Gütern. Neben dem Alpenraum ist die Adria durch gemischtsprachige Städte wie Triest oder Fiume/Rijeka ein wichtiger Ort des Austauschs zwischen der deutsch- und der italienischsprachigen Kultur. Gleiches gilt für Länder wie Dalmatien, das Küstenland oder das Herzogtum Krain, die von Handel, Technologie- und Wissenstransfer, sowie der Mobilität historischer Akteure geprägt sind. Akademien, Industrie- und Handelskammern, aber auch religiöse Institutionen und militärische Strukturen förderten Kontakte. Hier seien beispielhaft gemischtsprachige Regimenter der Habsburgermonarchie mit ihren Offizierskasinos, Militärkapellen und Wohlfahrtsorganisationen genannt. Erfahrungen in diesen Institutionen prägten neben der Konsum- und Alltagskultur die Sensibilität für intellektuelles Schaffen, Literatur und Musik. Auch die Medienlandschaft solcher Orte profitierte vom transnationalen Austausch, durch die Rezeption von Wissen, literarische Debatten und die Mobilität von Autoren. Gute Beispiele dafür sind die Periodika, die von politischen Denkern wie Carlo Cattaneo und Gian Domenico Romagnosi in Oberitalien herausgegeben wurden, aber auch die seit jüngster Zeit durch digitale Projekte besonders gut erschlossene österreichische Presse.

Der Kulturtransfer beschränkte sich jedoch nicht auf Gegenden, die durch räumliche Nähe den Kontakt erleichterten. Ein Beispiel des italienisch-deutschen Kulturtransfers über direkte Kontaktzonen hinaus ist die Rolle italienischer Architekten, Künstler und Kunsthandwerker vor allem im süddeutschen Raum und in den Kapitalen der Habsburgermonarchie. Seit dem 17. Jahrhundert steht die Oper für eine Kulturform, die geprägt ist von der Mobilität der Musiker, Impresari und Komponisten, aber auch des Repertoires, das ergänzt wurde durch Übersetzungen und Adaptionen von Werken für unterschiedliche Bühnen. Theater des deutschsprachigen Raums spielten vor allem italienische opera seria, gleichzeitig wurden in Italien unzählige Werke aus der Feder von Komponisten wie Peter von Winter, Simon Mayr oder dem katholischen Bach-Sohn Johann Christian Bach aufgeführt. In keiner italienischen Stadt wurden in den 1820er Jahren mehr Opern Rossinis aufgeführt als in Wien, gleichzeitig wurde das Opernleben Italiens entscheidend von Meyerbeer in Florenz und von Wagner in Bologna mitbestimmt. Im Bereich der Wissenskulturen sticht die Rezeption von Denkern wie Vico in Leipzig oder von Hegel in Neapel hervor, was die Geschichtsphilosophie beider Länder, aber auch das politische Agieren von Personen wie den Gebrüdern Spaventa entscheidend beeinflusste. Wissenschaftliche Veranstaltungen, wie der spektakuläre Congrès des Sciences Préhistoriques 1871 in Bologna, wurden durch die Präsenz von Personen wie Rudolf Virchow inhaltlich beeinflusst, erlaubten aber zugleich deutschen Wissenschaftlern durch Ausgrabungen vor Ort für ihre eigenen Sammlungen zu lernen.

Diesen und ähnlichen Beispielen möchte die Konferenz ein Forum für eine vertiefende Analyse bieten.

Weitere Informationen und das Programm entnehmen Sie bitte der Webseite des Historischen Seminars.

06.06.2023 Gastvortrag: Prof. Dr. Annalisa Mirizio: „La biblioteca di Pier Paolo Pasolini“

Wir freuen uns, bei uns am Institut am 06.06.2023, 17 Uhr im Rahmen eines Erasmus+-Aufenthalts die italienische Ao. Professorin Serra Hunter für Literaturtheorie und vergleichende Literaturwissenschaft an der Universitat de Barcelona Annalisa Mirizio begrüßen zu dürfen.

Annalisa Mirizio ist Ao. Professorin Serra Hunter für Literaturtheorie und vergleichende Literaturwissenschaft an der Universitat de Barcelona. Ihre Forschung befasst sich mit dem Dialog zwischen Literaturtheorie und Filmtheorie, feministischem Denken und Kulturwissenschaften. Sie ist Autorin von Werken über Chantal Akerman, Carmelo Bene, Icíar Bollaín, Hélène Cixous, Claire Denis, Helena Lumbreras, Cecilia Mangini, P.P. Pasolini, Víctor Erice, darunter der Band Los antimodernos del cine: una retaguardia de la vanguardia (2014).   
Seit 2012 koordiniert sie die Gruppe „GLiCiArt. Grupo de investigación sobre Literatura, Cinema y otros lenguajes artísticos“ (UB), die zwei internationale Projekte zur Verbreitung kritischer Paradigmen geleitet hat.

Moderation: Prof. Dr. Uta Felten (Institut für Romanistik)

Beginn: 06.06.2023, 17:00 Uhr

Ort: Raum 228 im Seminargebäude der Universität Leipzig, Universitätsstraße 1

Italien auf der Leipziger Buchmesse – Bücher, Autoren, Gespräche

Mit dem Stand des Italienischen Kulturinstituts Berlin und des CiCi ebenso wie mit unserem Autorenprogramm während der Leipziger Buchmesse wollen wir auf die Vielfalt der Literatur – und Kulturszene Italiens und die Bedeutung des Buchs für den kulturellen Austausch aufmerksam machen. Besuchen Sie uns an unserem Stand in Halle 4/C403 und entdecken italienische Neuerscheinungen in deutscher Übersetzung, von Literatur über Essayistik bis hin zu Kinderbüchern, und lernen bei unseren Veranstaltungen interessante Autor*innen aus Italien kennen! Die Messe wird uns darüber hinaus Gelegenheit bieten, um über die Förderprogramme von Übersetzungen aus dem Italienischen zu informieren. 

Fernanda Alfieri: Veronica und der Teufel. Die wahre Geschichte eines Exorzismus
Buchvorstellung und Gespräch mit Fernanda Alfieri
Donnerstag, 27. April, 19 Uhr
Bach Archiv Leipzig, Thomaskirchhof 15/16, 04109 Leipzig

Grußwort: Maria Carolina Foi
Moderation:  Margherita Siegmund
Dolmetscher: Johannes Hampel
Auf Italienisch mit deutscher Konsekutivübersetzung

In Zusammenarbeit mit Wissenschaftliche Buchgesellschaft

Andrea Giovene: Die Autobiographie des Giuliano di Sansevero – Das Haus der Häuser
Buchvorstellung und Gespräch mit Moshe Kahn
Freitag, 28. April, 15 Uhr
Universität Leipzig/Neues Seminargebäude, Seminarraum 420, Universitätsstraße 1, 04109 Leipzig

Einführung: Maria Carolina Foi
Moderation: Uta Felten
Auf Deutsch

In Zusammenarbeit mit Verlag Galiani Berlin

Vincenzo Latronico: Die Perfektionen
Buchvorstellung und Gespräch mit Vincenzo Latronico
Freitag, 28. April, 19 Uhr
Kunstkraftwerk Leipzig, Saalfelder Strasse 8, 04179 Leipzig 

Einführung: Maria Carolina Foi
Moderation: Uta Felten
Dolmetscherin:  Margherita Siegmund
Auf Italienisch mit deutscher Konsekutivübersetzung

In Zusammenarbeit mit Ullstein Buchverlag

Auf der Messe:

Lisa Ginzburg: Carapax
Buchvorstellung und Gespräch mit Lisa Ginzburg
Freitag, 28. April, 16.30 Uhr
Leipziger Buchmesse, Forum Literatur – Halle 5, Stand E602

Grußwort: Maria Carolina Foi
Moderation: Sabine Schwarze
Auf Deutsch und Italienisch

In Zusammenarbeit mit Nonsolo Verlag

Lucia Felici: Was Europa kann – die Vision des Erasmus von Rotterdam (1538–1600)
Buchvorstellung und Gespräch mit Lucia Felici
Sonntag, 30. April, 14.30 Uhr
Leipziger Buchmesse, Forum Die Unabhängigen – Halle 5, Stand D313

Grußwort: Maria Carolina Foi
Moderation:  Klaus-Jürger Scherer
Auf Deutsch und Italienisch

In Zusammenarbeit mit Schüren-Verlag und Italiani a Lipsia

Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei.
Für den Messezugang gelten die festgelegten Eintrittspreise.

Alle Veranstaltungen finden in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin statt.

Buchmesse-Ehrengast Italien auf der Frankfurter Buchmesse 2024

2024 wird sich Italien zum zweiten Mal auf der größten Buch- und Inhaltemesse der Welt als Gastland präsentieren. Aus diesem Anlass verstärkt das italienische Außenministerium seine Übersetzungsinitiative für den deutschen Buchmarkt. Bis zum 5. Mai können deutsche Verlage Anträge auf Fördergelder für Titel einreichen, die anlässlich des italienischen Ehrengastauftritts auf der
Frankfurter Buchmesse 2024 erscheinen sollen. Das Antragsformular steht zum Download auf der Webseite der italienischen Botschaft und des italienischen Kulturinstituts bereit.

Italia alla Fiera del libro di Lipsia – Libri, autori, dialoghi

Con lo stand dell’Istituto Italiano di Cultura di Berlino e del CiCi e il nostro programma di autrici e autori durante la Fiera del Libro di Lipsia, offriamo un esempio della vivacità e della varietà della scena letteraria e culturale italiana e vogliamo ricordare il valore inestimabile del libro per il dialogo interculturale. Venite a trovarci al nostro stand – hall 4, C403 – per scoprire le più recenti novità editoriali italiane in traduzione tedesca – dalla letteratura alla saggistica, ai libri per bambini – e per incontrare di persona ai nostri eventi uinteressanti scrittrici e scrittori italiani. La fiera ci offrirà inoltre l’occasione di fornire informazioni utili sui programmi di finanziamento per le traduzioni dall’italiano.

Fernanda Alfieri: Veronica und der Teufel. Die wahre Geschichte eines Exorzismus 
Presentazione e dialogo con Fernanda Alfieri
Giovedi 27 aprile, ore 19
Bach Archiv Leipzig, Thomaskirchhof 15/16, 04109 Leipzig 

Saluti: Maria Carolina Foi
Moderazione: Margherita Siegmund
Interprete: Johannes Hampel
In italiano con traduzione consecutiva in tedesco

In collaborazione con Wissenschaftliche Buchgesellschaft


Andrea Giovene: Die Autobiographie des Giuliano di Sansevero – Das Haus der Häuser 
Presentazione e dialogo con Moshe Kahn
Venerdi 28 aprile, ore 15
Universität Leipzig/Neues Seminargebäude, Seminarraum 420, Universitätsstraße 1, 04109 Leipzig

Introduce: Maria Carolina Foi
Moderazione:  Uta Felten
In tedesco

In collaborazione con Verlag Galiani Berlin

Vincenzo Latronico: Die Perfektionen
Presentazione e dialogo con Vincenzo Latronico
Venerdi 28 aprile, ore 19
Kunstkraftwerk Leipzig, Saalfelder Strasse 8, 04179 Leipzig 

Introduce: Maria Carolina Foi
Moderazione: Uta Felten
Interprete:  Margherita Siegmund
In italiano con traduzione consecutiva in tedesco

In collaborazione con Ullstein Buchverlag

In fiera:

Lisa Ginzburg: Carapax
Presentazione e dialogo con Lisa Ginzburg
Venerdi 28 aprile, ore 16.30
Leipziger Buchmesse, Forum Literatur – Halle 5, Stand E602

Saluti: Maria Carolina Foi
Moderazione: Sabine Schwarze
In tedesco e italiano

In collaborazione con Nonsolo Verlag

Lucia Felici: Was Europa kann – die Vision des Erasmus von Rotterdam (1538–1600)
Presentazione e dialogo con Lucia Felici
Domenica 30 Aprile, ore 14.30
Leipziger Buchmesse, Forum Die Unabhängigen – Halle 5, Stand D313

Saluti: Maria Carolina Foi
Moderazione:  Klaus-Jürger Scherer
In tedesco e italiano

In collaborazione con Schüren-Verlag e Italiani a Lipsia

Entrata libera agli eventi in programma.
Per l’ingresso alla Fiera valgono le tariffe fissate dalla Fiera stessa.

Tutti gli eventi si svolgono in collaborazione con l’Istituto Italiano di Cultura di Berlino

Italia Paese Ospite d’Onore alla Fiera del libro di Francoforte 2024

Nel 2024 l’Italia sarà per la seconda volta il Paese ospite della più grande fiera del libro del mondo. In tale contesto, il Ministero degli Esteri italiano sta intensificando il programma di sovvenzioni alla traduzione per il mercato librario tedesco. Fino al 5 maggio, le case editrici tedesche possono presentare domanda per un contributo alla traduzione agli Istituti Italiani di Cultura territorialmente competenti per un finanziamento di titoli da pubblicare in occasione della presenza dell’Italia come Paese Ospite d’Onore 2024. Il modulo può essere scaricato dal sito dell’Ambasciata d’Italia e dell’Istituto Italiano di Cultura.

Fotocollage: Von Links: Fernanda Alfieri (Foto:privat), Moshe Kahn (Foto:privat), Lisa Ginzburg (Foto: Barbara Ledda), Vincenzo Latronico (Foto: Marcus Lieder), Lucia Felici (Foto: privat)


06.02.2023 Vortragsreihe: Prof. Dr. Cotticelli, Prof. Dr. Maione und Dr. Denunzio

Am 06. Februar 2023 findet eine Vortragsreihe mit Prof. Dr. Francesco Cotticelli, Prof. Dr. Paologiovanni Maione und Dr. Antonio Ernesto Denunzio im Seminarraum 120 (Neues Seminargebäude, Universitätsstraße 1, 04109 Leipzig) statt:

14:00 Uhr Gastvortrag von Prof. Dr. Francesco Cotticelli (Università Federico II, Napoli): „Neapel. Die Erzählung einer theatralischen Tradition“

Auf Deutsch

15:00 Uhr Gastvortrag von Prof. Dr. Paologiovanni Maione (Conservatorio di Musica San Pietro a Majella): „Enrico Caruso: un migrante di successo“

Auf Italienisch

16:00 Uhr Gastvortrag von Dr. Antonio Ernesto Denunzio (Vizedirektor von Gallerie d’Italia, Intesa Sanpaolo, Napoli): „Artemisia Gentileschi a Napoli: temi e ragioni di una mostra“

Auf Italienisch

Wie freuen uns auf Ihren Besuch!

06.02. 2023 Conferenze: Prof. Francesco Cotticelli, Prof. Paologiovanni Maione e Dott. Denunzio

Il 06 fabbraio 2023 si terrà un incontro con il Prof. Francesco Cotticelli, il Prof. Paologiovanni Maione e il Dott. Denunzio nell’aula 120 (Neues Seminargebäude, Universitätsstraße 1, 04109 Leipzig):

ore 14:00 Conferenza del Prof. Francesco Cotticelli (Università Federico II, Napoli): „Neapel. Die Erzählung einer theatralischen Tradition“

In tedesco

ore 15:00 Conferenza del Prof. Paologiovanni Maione (Conservatorio di Musica San Pietro a Majella): „Enrico Caruso: un migrante di successo“

In italiano

ore 16:00 Conferenza del Dott. Antonio Ernesto Denunzio (Vicedirettore delle Gallerie d’Italia, Intesa Sanpaolo, Napoli): „Artemisia Gentileschi a Napoli: temi e ragioni di una mostra“

In italiano

Vi aspettiamo!

Ambasciata d’Italia a Berlino: Bekanntmachung der Einstellung von 3 Vertragsbediensteten (Frist: 30.01.2023)

Für die Einstellung von 3 Vertragsbediensteten im italienischen Kulturinstitut Berlin wird ein Auswahlverfahren eingeleitet.

Weitere Informationen finden Sie hier

Ambasciata d’Italia a Berlino: Avviso di assunzione di 3 impiegati a tempo determinato (scadenza: 30.01.2023)

Selezione per l’assunzione di 3 impiegati a tempo determinato presso l’Istituto Italiano di Cultura di Berlino.

Trovate maggiori informazioni qui.