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Was Methode genau bedeutet und welche wie angemessen anzuwenden sein könnte, ist immerzu Thema im „Streit der Fakultäten“. Tradition, Kultur und unterschiedliche Begriffe von Wissen und Wissenschaft bedingen eine enorme Vielfalt methodischer Perspektiven, Haltungen und Zugänge. Diese Seite versteht sich als Angebot zur Orientierung. Sie soll zu verstehen helfen, was Methoden eigentlich sind, was sie leisten, was sie nicht leisten und welche im Rahmen der eigenen Fragestellung möglicherweise passend sein könnte. Wir wollen Tipps und Hinweise geben, die zur freien Verfügung und bestenfalls Weiterverarbeitung taugen.

Neben dem Umstand, dass Methoden und ihre Anwendung auch weiterhin Verhandlungssache bleiben, gehören zu ihrer Anwendung so viele Details, die keine Vollständigkeit zulassen. Diese Seite liefert daher eine erweiterbare Auswahl und versucht, wichtige Dinge anzusprechen. Wenn Ihnen zentrale Themen fehlen, schreiben Sie uns eine Mail, und wir schauen, was kurz- bis mittelfristig ergänzt und erweitert werden kann.

Der Aufbau der Seite folgt in groben Zügen dem Pfad vom Allgemeinen zum Besonderen, also vom Startpunkt, was „Methode“ überhaupt bedeutet bis zu möglichst detaillierten Hinweisen zu ihrer angemessenen Anwendung.

Unterstützung

Das Methodenportal ist adressiert an Studierende, die sich einen Überblick über die Methoden der empirischen (Sozial-)Forschung verschaffen wollen. Die hier zusammengestellten Ausführungen haben einführenden Charakter und ermöglichen eine erste Orientierung. Sie ersetzen nicht den Besuch von Lehrveranstaltungen, die Lektüre von Fachliteratur oder die Rücksprache mit den Lehrenden. Die Hinweise auf dem Methodenportal sollten nicht mit einer Gebrauchsanleitung verwechselt werden, so sie denn überhaupt dazu tauglich wären. Denn jede Untersuchung ist einzigartig und hat ihre eigenen Bedingungen, die es zu berücksichtigen gilt. Die Hinweise hier sind – so sehr wir uns um Verständlichkeit und Konkretisierung bemüht haben – von ihrem Charakter her abstrakt und müssen von den ForscherInnen mit Leben gefüllt und entsprechend der eigenen Bedürfnisse und Bedingungen zur Anwendung gebracht werden. Dabei kann es übrigens auch helfen, andere Studien und Untersuchungen nicht nur ergebnisorientiert zur Kenntnis zu nehmen, sondern diese auch und besonders mit der methodischen Brille zu betrachten: Welche Hypothesen wurden auf Basis von was gebildet? Welches Forschungsdesign wurde daraus entwickelt? Wie wurde dieses mit welchem Ergebnis umgesetzt?

Wer trotz (oder wegen) des Methodenportals nicht zurecht kommt, hat mehrere Möglichkeiten:

  • Kontakt zum Betreuer oder zur Betreuerin
  • Workshops im Academic Lab oder anderswo
  • Methodenberatung im Academic Lab
Service
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