Raman-Spektroskopie an Flüssigkeiten und Festkörpern
Betreuer: n.n.
Für das Studium
der Molekülschwin- gungen in Flüssigkeiten und der
Gitterschwingungen in Festkörpern ist die Raman-Spektroskopie
neben der Infrarot-Spektroskopie eine wichtige Methode. Der
Raman-Effekt bedeutet die unelastische Streuung von Licht an
Materie. Das gestreute Licht hat gegenüber dem eingestrahlten
Licht eine um die Energie der Schwingungen veränderte Energie.
In dem Versuch werden die Ramanspektren einer Reihe von
Flüssigkeiten und Festkörpern auch polarisationsabhängig
aufgenommen und die Schwingungsmoden bestimmt und
interpretiert. Dazu werden die Ergebnisse der Gruppentheorie
genutzt. Im Versuch kommen unter anderem zwei LASER und ein
Doppelmonochromator zum Einsatz.
- Theorie des Raman-Effektes,
- Kenntnis der experimentellen Anordnung und deren Funktion,
- Erste Grundlagen der Gruppentheorie,
- Kenntnisse der Struktureigenschaften von Festkörpern
und Flüssigkeiten.
