Optisches Pumpen
Betreuer: Dr. Christian Chmelik
Der Versuch führt in die Methode des optischen Pumpens ein. Das Pumplicht wird mit Hilfe einer Gasentladung in der zu untersuchenden Substanz (Alkalihalogeniddampf) erzeugt. Der Nachweis des Pumpeffektes erfolgt mit Hilfe der magnetischen Kernresonanz (NMR) in einem schwachen magnetischen Feld.
- Nachweis des Resonanzsignals von Caesium (Hyperfeinstruktur-Aufspaltung in schwachen Magnetfeldern),
- Bestimmung des Pumpsignals in Abhängigkeit von der in die Gasentladungslampe eingespeiste Leistung,
- Temperaturabhängigkeit der Relaxationszeit des Caesium-Resonanzsignals,
- Messung schwacher Magnetfelder einschließlich der Bestimmung des Erdfeldes (Totalintensität, Größe der Horizontalintensität),
- Nachweis der Polarisationsübertragung von Caesium auf Rubidium (Rubidiumresonanz),
- Temperaturabhängigkeit der Amplitude des Rubidium-Resonanzsignals, Relaxationszeit des optimalen Signals.