Elektronen-Paramagnetische Resonanz (EPR)
Betreuer: Dr. Jürgen Vogt
Die Grundlagen der Elektronen-Paramagnetischen Resonanz (EPR) werden mit Hilfe einer übersichtlichen Messanordnung vermittelt. Der Resonanzeffekt wird zunächst an freien Radikalen vermessen. Dabei werden die g-Faktoren der untersuchten Substanzen und die Nachweisempfindlichkeit des Spektrometers bestimmt. Weiter ist die Winkelabhängigkeit der EPR-Linien eines paramagnetischen Sondenions (Cr 3+) auf Plätzen axialer Kristallfeldsymmmetrie aufzunehmen und an theoretische Abhängigkeiten anzupassen, die sich aus der Störungstheorie 2. Ordnung ergeben.
- Untersuchungen an einem Reflexklystron und einer Mikrowellenbrückenanordnung,
- Bestimmung von g-Faktor und Linienbreite aus dem Absorptionsspektrum von CuSO4 x 5H2O,
- Bestimmung des g-Faktors der Radikalzentren im Diphenylpicrylhydrazil (DPPH) und Ultramarin,
- Aufnahme der EPR-Winkelabhängigkeiten für Cr 3+-Sondenion im axialen Kristallfeld,
- Bestimmung der zugehörigen Spin-Hamilton-Parameter.