Zeeman-Effekt
Betreuer:M. Sc. D. Plotzki
Der
normale Zeeman-Effekt wird in der transversalen und
longitudinalen Konfiguration an der roten Spektrallinie (634,8
nm) einer Cadmium-Lampe mit Hilfe eines hochauflösenden
Fabry-Pérot-Interferometers untersucht. Als Detektor wird eine
CCD-Kamera eingesetzt, deren Bild mit einem Computer
ausgewertet wird. Die Aufspaltung der Spektrallinie ist in
Abhängigkeit von der magnetischen Flussdichte aufzunehmen, was
eine Eichung des Magneten mit einer Hall-Sonde voraussetzt.
Das Auflösungsvermögen des Fabry-Pérot-Interferometers wird
bestimmt. Aus der Zeeman-Aufspaltung kann das Bohrsche
Magneton und damit das Verhältnis e/m berechnet werden.
- Bestimmung der Zeeman-Aufspaltung,
- Longitudinale und transversale Anordnung,
- Eigenschaften des Fabry-Pérot-Interferometers und der CCD-Kamera,
- Einsatz einer Hall-Sonde,
- Theoretische Interpretation und Bestimmung von e/m
