Versuche

1. Kernmagnetische Resonanz
2. Optisches Pumpen
3. Dopplerfreie Rb-Sättigungsspektroskopie
4. Elektro- und Photolumineszenz


5. Rotations-Schwingungsspektren von Molekülen
6. Gitterschwingungen und Effekte freier Ladungsträger in Festkörpern
7. Raman-Spektroskopie an Festkörpern


8. Zeeman-Effekt
9. Hochauflösende Gammaspektroskopie mit dem Ge-Halbleiter-Detektor
10. Alpha-Teilchen-Spektroskopie mit einem Halbleiterdetektor


11. Röntgenbeugung (XRD)
12. Massenspektrometrie von Gasen und einfachen organischen Molekülen
13. Hall-Effekt und elektrische Leitfähigkeit


14. Optische Spektroskopie an Farbzentren und Molekülen
15. Franck-Hertz-Versuch
16. Flussquantisierung in supraleitenden Ringen: Experimente mit einem DC-SQUID


17. Elektronen-Paramagnetische Resonanz
18. Untersuchung von Festkörperoberflächen mit dem Raster-Tunnel-Mikroskop
19. Untersuchung von Festkörperoberflächen mit dem Raster-Kraft-Mikroskop

 

Raman-Spektroskopie an Festkörpern

Betreuer: Dr. Chris Sturm


Der Raman-Effekt beschreibt die inelastische Streuung von Licht in Materie. Dies wird in der Raman- Spektroskopie beispielsweise dazu genutzt, die Schwingungsmoden, mit denen das Licht wechselwirkt, zu untersuchen.


In diesem Versuch werden verschiedene Kristalle mittels Raman-Spektroskopie untersucht. Neben dem Zusammenhang zwischen Materialeigenschaften und Schwingungsenergien soll vor allem der Einfluss der Symmetrieeigenschaften auf das Raman-Spektrum untersucht werden. Dazu wird das Rechnen mit Raman-Tensoren eingeführt, von welchen Auswahlregeln abgeleitet werden, die im Versuch experimentell angewandt werden. Der Einfluss der Polarisation des Lichtes und der Ausrichtung der Probe auf die gemessenen Spektren werden dafür untersucht.


Für die Messungen wird ein tragbares Raman-Spektrometer Modell "i-RamanTM    BWS415-532S" der Firma B&W Tek verwendet.

Versuchsunterlagen