Titel
Einführung
Inhaltsverzeichnis
Grundsätzliche
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eines Signals
Analysemöglichkeiten
Gesamtanalyse
eines Signals
Spektrogramm
Spektrum
Grundfrequenz
Intensität
Signalveränderung Labels
setzen Nützliche
Links
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Spektrogramm / Sonagramm
Das Sonagramm stellt das Sprachsignal in drei akustischen Dimensionen
(Parameter) dar:
Die Zeit
in Millisekunden (ms), perzeptiv als Dauer wahrgenommen, wird
auf der x-Achse von links nach rechts gelesen.
Die Frequenz
in Hertz (Hz), perzeptiv als Tonhöhe wahrgenommen, wird auf
der y-Achse von unten nach oben gelesen.
Die Intensität
die Energie des Signals, perzeptiv als Lautstärke bzw. Intensität
wahrgenommen, wird auf der gedachten z-Achse des Sonagramms am
Grad der Schwärzung abgelesen.
Jede vertikale Linie im Sonagramm entspricht einem Glottisschlag,
d.h. einer Glottisverschlusslösung. Sie kennzeichnen die
Stimmhaftigkeit des Sprachsignals.
Die Abstände dieser vertikalen Linien zeigen die Frequenz
der Glottisschläge an. Daraus lassen sich Frequenzänderungen
im Verlauf des Sprachsignals ablesen.
Für die Analyse können verschiedene Analyseausschnitte
(Fenster) gewählt werden, die das Aussehen und damit die
Aussage eines Sonagramms verändern.
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Bei einem Analysefenster von 3 bis 8 ms entsteht
ein Breitband-Sonagramm
mit einer hohen Auflösung im Zeitbereich, d.h. die einzelnen
Glottisschläge sind gut sichtbar und man kann die Formantenstruktur
der Vokale gut verfolgen. Formanten
sind als waagerechte Frequenzbänder im Sonagramm zu sehen. |
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Bei einem Analysefenster von etwa 20 bis 50
ms entsteht ein Schmalband-Sonagramm,
das eine hohe Auflösung im Frequenzbereich hat und demzufolge
den Tonhöhenverlauf sowie
die Lage und den Verlauf der Harmonischen (Obertöne)
demonstriert. |
Es gibt in PRAAT zwei Möglichkeiten ein Spektrogram zu erstellen:
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