Praat Tutorial |
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Titel |
Signal labeln/etikettierenFür eine Analyse von phonetischen Daten ist es normalerweise nützlich bis notwendig, die Signale zu etikettieren. Damit wird das Signal übersichtlich. Zudem können die Labels exportiert werden und für weitere Berechnungen in Tabellenkalkulations- oder Statistikprogrammen gebraucht werden (Beispielsweise für die Erstellung eines Timing Modells eines Sprechers). Praat erlaubt zwei Arten von Labels:
VorgehenZum Labeln wählen Sie das zu labelnde Sound-Objekt im -Fenster mit Einfachklick.Aus der Liste der Buttons wählen Sie und im Aufklappmenü To TextGrid . Das folgende Fenster erscheint. Geben Sie als 'Tier names' sprechende Namen für Ihre Labels ein: Segment, Silbe, Ton usw. statt der vorgegebenen Namen (Mary John bell). Sie können auch nur einen Namen eingeben, wenn Sie nur eine Ebene etikettieren wollen. Die einzelnen Label-Typen müssen mit Leerschlägen voneinander getrennt sein. Standardmäßig werden diese Reihen als Intervall-Labels verwendet, für die Punkt-Labels müssen sie dieselben Namen nochmals in das untere Feld eingeben. Mit dem bestätigen auf dem 'OK'-Knopf erscheint ein neues TextGrid-Objekt im 'Praat objects'-Fenster. Sie können nun das Label-Fenster einzeln öffnen. Viel praktischer ist es aber, es gleichzeitig mit der Basis-Analyse offen zu haben. Wählen Sie dazu sowohl das Sound-Objekt und das TextGrid-Objekt. (Auf dem Macintosh klicken Sie das Sound-Objekt und mit gedrückter Befehlstaste das TextGrid-Objekt an.) Der rechte Teil des -Fenster ändert sich. Wählen Sie .
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