Überarbeitung

Alle Texte brauchen Überarbeitungen. Grammatik-, Rechtschreib- oder Layoutfehler werden am besten kurz vor der Abgabe geprüft, wenn die inhaltlichen Überarbeitungen erledigt sind. Denn sonst liest man nicht nur einmal Korrektur, sondern mehrmals.

Regeln für Überarbeitungen
  1. Wer den eigenen Texte überarbeiten will, braucht zeitlichen Abstand. Nach zwei oder drei Wochen Pause wird der eigene Text etwas fremd und diese Distanz braucht man, um Fehler sehen zu können.
  2. Der Fremdblick ist eigentlich unerlässlich. Texte sollen intersubjektiv verständlich sein. Daher ist es wichtig, die eigene Arbeit von anderen gegenlesen zu lassen. AutorInnen selbst wissen, was sie meinen. Sie sehen oft nicht so gut, dass das Gemeinte womöglich nicht im Text steht.

Genug Zeit für Überarbeitungen einzuplanen, ist also wichtig. Bei einer Bachelorarbeit sind drei Wochen für diesen Arbeitsschritt nicht ungewöhnlich.

Eine saubere und möglichst fehlerfreie Arbeit dient auch der Note: Zu viele Fehler lenken vom Inhalt ab und können selbst gute Argumente entstellen. Wenn sich DozentInnen ärgern, weil viele Fehler Zeit kosten, kann sich das also negativ auf die Bewertung auswirken. Das gilt übrigens auch für das Layout der Arbeit.

Schreibprozess
Welche Phasen gibt es im Schreibprozess und was für Schreibtechniken könnten sinnvoll sein? Gibt es Schreibttypen? Was sind typische Probleme und wie lassen sie sich vermeiden?