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KONO ATARI NO DOKOKA (SOMEWHERE AROUND HERE) in der Schaubühne Lindenfels

Eine Performance von Michikazu Matsune (Wien) und Martine Pisani (Paris) Was bleibt vom Tanz, wenn die Show vorbei ist? Eine Frage, die sich die französische Choreografin Martine Pisani und der japanisch-österreichische Performancemacher Michikazu Matsune stellen. Beide lernten sich vor fast 20 Jahren kennen und verbindet eine enge künstlerische Beziehung. Komplettiert werden sie durch den niederländischen Maler und Performer Theo Kooijman.Gemeinsam begeben sie sich anhand von Archiven, Videoaufnahmen, persönlichen Geschichten, geteilten Anekdoten und Imaginationen auf eine Reise durch Zeit und Raum. „Kono atari no dokoka (Somewhere around here)“ ist ein Ort, der gleichzeitig weit und doch so nah ist, mit verschwommenen,
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Save the Date: NFDI4Culture Forum „PERFORMANCE – PRODUKTIONEN – DATEN: Modellierung und Vermittlung ereignisbezogener Informationen“

14.–15.9.2023, am Institut für Theaterwissenschaft der Universität Leipzig (Ritterstr. 16, 04109 Leipzig), die Veranstaltung findet hybrid statt. Gemeinsames Forum der Arbeitsbereiche „Cultural Research Data Academy“ und „Standards, Datenqualität und Kuratierung“ von NFDI4Culture – Konsortium für Forschungsdaten materieller und immaterieller Kulturgüter. Die performativen Künste und Praktiken manifestieren sich vor allem live, in Aufführungen und Veranstaltungen vor und mit Publikum, darüber hinaus aber zunehmend in medialen Repräsentationen. Daten hierzu entstehen in der künstlerischen Praxis wie auch in Produktions-, Vermittlungs-, Sammlungs- und Forschungsumgebungen. Wie aber müssten diese Daten modelliert sein, um die jeweiligen Ereignisse und Prozesse eindeutig referenzierbar, für vernetzte Recherchen zugänglich und
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Kulturerbe Tanz in Ostdeutschland, Gesprächsrunde und Diskussion

11 bis 15 Uhr | Diskussion Universitätsbibliothek Leipzig, Bibliotheca Albertina, Beethovenstr. 6, 04107 Leipzig Veranstaltung der Sächsischen Akademie der Künste in Kooperation der Universitätsbibliothek Leipzig und dem Tanzarchiv Leipzig e.V. Die Praxis des modernen Tanzes, vor kurzem in die Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen, hat gerade in Ostdeutschland eine lange Tradition. Diese reicht von Hellerau über die Schulen von Mary Wigman und Gret Palucca bis in die Gegenwart, wie die vielfältigen Sammlungs-bestände des Tanzarchivs in Leipzig zeigen. Ziel dieser Matinee mit Ausstellungsrundgang und Diskussion in der Bibliotheca Albertina ist es, Impulse zu geben, wie die Auseinandersetzung mit diesem
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Mitgliederversammlung

Am Donnerstag, den 8. Dezember 2022 um 16 Uhr findet die diesjährige Mitgliederversammlung endlich wieder in Präsenz statt. Wir freuen uns besonders, dass wir dieses Mal im Fürstenzimmer der Universitätsbibliothek (Albertina) in der Beethovenstr. 6, 04107, EG, tagen können. Anlass dafür ist die gerade eröffnete Ausstellung „Einladung zum Tanz. Aus der Plakatsammlung des Tanzarchiv Leipzig“ (8.11.2022 bis 26.2.2023), auf die wir bereits hingewiesen hatten: https://www.ub.uni-leipzig.de/aktuelle-ausstellungen/einladung-zum-tanz-aus-der-plakatsammlung-des-tanzarchivs-leipzig/ 
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„Stunde(n) des Tanzes“. Gesprächsrunde mit dem Leipziger Grafiker Guntram Walther“

um 20 Uhr im Café Alibi der Bibliotheca Albertina, Beethovenstr. 6, 04107 Leipzig In der Veranstaltung „Stunde(n) des Tanzes“ sprechen Caroline Helm (B.A. Theaterwissenschaft) und Prof. Dr. Patrick Primavesi mit Guntram Walther über seinen persönlichen Werdegang, über die Entwicklung der modernen Plakatkultur sowie über Tanz als sehr spezifischen Gegenstand der Darstellung und Vermittlung. Plakate als wirksames Mittel der Werbung, der Information, der Unterhaltung und häufig auch der politischen Propaganda sind ein wichtiger Bestandteil des öffentlichen Lebens. Mittlerweile wird jedoch in Leipzig wie in vielen anderen Städten die Werbung auf andere Formate umgestellt und die im 19. Jahrhundert etablierten Litfaßsäulen werden
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Feierlicher Empfang zu Ehren der Bertolt Brecht Gastprofessorin Marta Górnicka

Am 7.6.2022 findet um 18:00 Uhr die Ernennung von Marta Górnicka als Bertolt Brecht Gastprofessorin im Festsaal des Alten Rathauses Leipzig (Marktplatz 1, 04109 Leipzig) mit anschließendem Empfang statt. Die Veranstaltung ist öffentlich! Marta Górnicka ist eine der profiliertesten Regisseur*innen zeitgenössischer Theaterarbeit mit Chören, weit über ihr Herkunftsland Polen hinaus. Um ihre praktische Erforschung der Möglichkeiten des Chors zu vertiefen, gründete Górnicka im Herbst 2019 das POLITICAL VOICE INSTITUTE am Berliner Maxim Gorki Theater. Ihre besondere Verknüpfung von politischem Engagement und künstlerischer Arbeit ist gerade darin von Brecht inspiriert, auch die einander widerstreitenden Stimmen in gesellschaftlichen Konflikten zu Gehör zu
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Workshop “Die GND nutzen”

Nach dem Auftakt des Forums Perfoming Arts am 28.1.2022 setzt die Community der Performing Arts den Austausch im  Online-Workshop „Die GND nutzen“ am 16.5.2022 von 10.30 bis – 13.00 Uhr fort. Im ersten Teil wird die Nutzung der GND am praktischen Beispiel gezeigt. Für einen niedrigschwelligen und praxisnahen Zugang aus den Bereichen Theater und Tanz stehen das Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf sowie das Deutsche Tanzarchiv Köln, die ihre jeweilige Nutzung der GND und ihre Arbeitsweise vorstellen werden. Nach einer Pause führen im zweiten Teil des Workshops die Kolleg*innen der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) in die Metadatendienste zur GND ein. Sie beantworten
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🎄FUNDSTÜCK(E) | 🕯🕯🕯🕯

Auch zum vierten Advent zeigen wir Fundstücke aus dem Bestand des Tanzarchiv Leipzig, diesmal gleich 4 Plakate, zu den Volkstanzensembles der DDR: In der DDR war Volkstanz in den 1950er und 1960er Jahren ein wichtiges Element bei der Etablierung des sozialistischen Realismus im kulturellen Leben vor allem der ländlichen Regionen (vgl. dazu den Artikel „Tanz“ im Lexikon Musikgeschichte Online: https://mugo.hfmt-hamburg.de/de/topics/96). So hatte auch das 1957 gegründete Tanzarchiv am Leipziger Zentralhaus für Volkskunst (ab 1962: Zentralhaus für Kulturarbeit der DDR) zunächst den Schwerpunkt Volkstanz. Die ideologische Vereinnahmung der Volkstanzpraxis führte auch zur Gründung staatlicher Ensembles mit einem konkreten Erziehungsauftrag. Eines davon
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🎄FUNDSTÜCK(E) | 🕯🕯🕯_

Am dritten Adventssonntag dürfen wir Ihnen ein Fundstück aus unserem eigenen Archiv präsentieren, welches wir mit folgenden Worten vorstellen: Der Begründer des Tanzarchivs Leipzig, Kurt Petermann, war auch selbst als Forschender tätig. 1972 begab er sich auf eine Forschungsreise nach Ungarn, um die Volkstänze der dort lebenden Ungarn-Deutschen auf Farbfilm festzuhalten. Auch aus heutiger Perspektive bereitet dieses Material viele Anknüpfungspunkte für spannende Fragestellungen und ist ein interessantes mediales Zeitdokument. Die gezeigten Volkstänze selbst muten aus heutiger Perspektive teils merkwürdig bis komisch an, so wie der Tanz im hier gezeigten Ausschnitt. Auch wenn das titelgebende „Kopf z’samm“ zwar Teil des Tanzes
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🎄FUNDSTÜCK(E) | 🕯🕯 _ _

Am zweiten Adventssonntag präsentieren wir Euch ein Fundstück aus der Villa Wigman, welches diese mit folgenden Worten vorstellt: Im Zuge der Sanierungsarbeiten der VILLA WIGMAN wurde beim Ausheben des Fußbodens das Fußwaschbecken, welches Mary Wigman in den 1920-er Jahren in der Villa installieren ließ, freigelegt. Spuren, die vom Leben und Arbeiten in der ehemaligen Wigman-Schule erzählen. Sehr gern möchten wir dieses historische Zeugnis erhalten und sichtbar in der zukünftigen Garderobe belassen. Um die Kosten für den Erhalt zu decken, die eine restauratorisch-konservatorische Bearbeitung und das Einbetten in die künftige Gestaltung mittels einer gläsernen Abdeckplatte einschließt, bitten wir um Spenden auf
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