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Artist Talk mit Robert Wilson

Datum/Uhrzeit: 08.05.2024, 18:00 –bis 20:00 UhrArt: Podiumsdiskussion/Gesprächsrunde, PräsenzOrt: Grassi Museum für Angewandte Kunst, Johannisplatz 5-11, 04103 LeipzigReferent:innen: Robert Wilson, international renommierten Regisseur und Bildenden Künstler, Prof. Dr. Patrick Primavesi, Institut für Theaterwissenschaft der Universität Leipzig, Professorin für performative Künste an der HGB, Prof. Isabel Lewis Zu Beginn der Sonderausstellung „A CHAIR AND YOU” lädt das GRASSI Museum für Angewandte Kunst zu einem Talk mit dem international renommierten Regisseur und Bildenden Künstler Robert Wilson ein, der die Stuhl-Objekte für die Ausstellung inszeniert hat. Moderiert wird das Gespräch über Wilsons künstlerisches Schaffen von Prof. Dr. Patrick Primavesi, Institut für Theaterwissenschaft der Universität
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Kulturerbe Tanz in Ostdeutschland, Gesprächsrunde und Diskussion

11 bis 15 Uhr | Diskussion Universitätsbibliothek Leipzig, Bibliotheca Albertina, Beethovenstr. 6, 04107 Leipzig Veranstaltung der Sächsischen Akademie der Künste in Kooperation der Universitätsbibliothek Leipzig und dem Tanzarchiv Leipzig e.V. Die Praxis des modernen Tanzes, vor kurzem in die Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen, hat gerade in Ostdeutschland eine lange Tradition. Diese reicht von Hellerau über die Schulen von Mary Wigman und Gret Palucca bis in die Gegenwart, wie die vielfältigen Sammlungs-bestände des Tanzarchivs in Leipzig zeigen. Ziel dieser Matinee mit Ausstellungsrundgang und Diskussion in der Bibliotheca Albertina ist es, Impulse zu geben, wie die Auseinandersetzung mit diesem
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„Volkstanzen in der DDR“ – Vorträge und Gespräch mit Dr. Theresa Jacobs und Dr. Melanie Gruß

um 18 Uhr im Vortragssaal der Bibliotheca Albertina, Beethovenstr. 6, 04107 Leipzig Begrifflich ist „Volkstanz“ eine Wortschöpfung des 18. Jahrhunderts (angelehnt an Johann Gottfried Herders Idee vom „Volkslied“), die eigentlich erst im 19. Jahrhundert gebräuchlich wurde und den Begriff „Nationaltanz“ ersetzte. Damit steht Volkstanz in engem Bezug zu den Aushandlungsprozessen eines modernen Verständnisses von Volk, Nation und Identität seit der Aufklärung. Als tänzerische und kulturelle Praxis war und ist Volkstanzen immer in gesellschaftlichen Diskursen und Kontexten verankert und gestaltet diese gleichzeitig mit. Volkstanz ist sozial hergestellt und wirkt gemeinschaftsstiftend, d.h. er konstituiert, bestätigt und repräsentiert Gemeinschaft.  Am Beispiel des sorbischen
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Mitgliederversammlung

Am Donnerstag, den 8. Dezember 2022 um 16 Uhr findet die diesjährige Mitgliederversammlung endlich wieder in Präsenz statt. Wir freuen uns besonders, dass wir dieses Mal im Fürstenzimmer der Universitätsbibliothek (Albertina) in der Beethovenstr. 6, 04107, EG, tagen können. Anlass dafür ist die gerade eröffnete Ausstellung „Einladung zum Tanz. Aus der Plakatsammlung des Tanzarchiv Leipzig“ (8.11.2022 bis 26.2.2023), auf die wir bereits hingewiesen hatten: https://www.ub.uni-leipzig.de/aktuelle-ausstellungen/einladung-zum-tanz-aus-der-plakatsammlung-des-tanzarchivs-leipzig
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🎄FUNDSTÜCK(E) | 🕯🕯🕯🕯

Auch zum vierten Advent zeigen wir Fundstücke aus dem Bestand des Tanzarchiv Leipzig, diesmal gleich 4 Plakate, zu den Volkstanzensembles der DDR: In der DDR war Volkstanz in den 1950er und 1960er Jahren ein wichtiges Element bei der Etablierung des sozialistischen Realismus im kulturellen Leben vor allem der ländlichen Regionen (vgl. dazu den Artikel „Tanz“ im Lexikon Musikgeschichte Online: https://mugo.hfmt-hamburg.de/de/topics/96). So hatte auch das 1957 gegründete Tanzarchiv am Leipziger Zentralhaus für Volkskunst (ab 1962: Zentralhaus für Kulturarbeit der DDR) zunächst den Schwerpunkt Volkstanz. Die ideologische Vereinnahmung der Volkstanzpraxis führte auch zur Gründung staatlicher Ensembles mit einem konkreten Erziehungsauftrag. Eines davon
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🎄FUNDSTÜCK(E) | 🕯🕯🕯_

Am dritten Adventssonntag dürfen wir Ihnen ein Fundstück aus unserem eigenen Archiv präsentieren, welches wir mit folgenden Worten vorstellen: Der Begründer des Tanzarchivs Leipzig, Kurt Petermann, war auch selbst als Forschender tätig. 1972 begab er sich auf eine Forschungsreise nach Ungarn, um die Volkstänze der dort lebenden Ungarn-Deutschen auf Farbfilm festzuhalten. Auch aus heutiger Perspektive bereitet dieses Material viele Anknüpfungspunkte für spannende Fragestellungen und ist ein interessantes mediales Zeitdokument. Die gezeigten Volkstänze selbst muten aus heutiger Perspektive teils merkwürdig bis komisch an, so wie der Tanz im hier gezeigten Ausschnitt. Auch wenn das titelgebende „Kopf z’samm“ zwar Teil des Tanzes
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🎄FUNDSTÜCK(E) | 🕯🕯 _ _

Am zweiten Adventssonntag präsentieren wir Euch ein Fundstück aus der Villa Wigman, welches diese mit folgenden Worten vorstellt: Im Zuge der Sanierungsarbeiten der VILLA WIGMAN wurde beim Ausheben des Fußbodens das Fußwaschbecken, welches Mary Wigman in den 1920-er Jahren in der Villa installieren ließ, freigelegt. Spuren, die vom Leben und Arbeiten in der ehemaligen Wigman-Schule erzählen. Sehr gern möchten wir dieses historische Zeugnis erhalten und sichtbar in der zukünftigen Garderobe belassen. Um die Kosten für den Erhalt zu decken, die eine restauratorisch-konservatorische Bearbeitung und das Einbetten in die künftige Gestaltung mittels einer gläsernen Abdeckplatte einschließt, bitten wir um Spenden auf
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🎄FUNDSTÜCK(E) | 🕯️ _ _ _

Zur diesjährigen Adventszeit möchten wir Euch gerne FUNDSTÜCK(E) sowohl aus unseren als auch aus den Archiven unserer Mitglieder präsentieren. Den Anfang macht die Choreografin Irina Pauls mit dem Film zum Live-Streaming ihrer Produktion LABORA, eine Version aus der ehemaligen mechanischen Jacquardweberei im Textil- und Rennsportmuseum Hohenstein-Ernstthal. Ihr Fundstück beschreibt sie mit folgenden Worten: Seit einigen Jahren beschäftige ich mich in meinen künstlerischen Arbeiten mit sich wandelnden Arbeitsprozessen und den physischen Auswirkungen auf den menschlichen Körper. Für meine Recherche folgte ich in Sachsen den Spuren ehemaliger bahnbrechender industrieller Errungenschaften. Fasziniert fand ich in der historischen Jacquardweberei im Textilmuseum Hohenstein-Ernstthal solche Inspiration.
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Archiv

Veranstaltungen > Ausstellungen
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Praxis/Kooperationen

Mitarbeiter*innen und Mitglieder des Tanzarchiv Leipzig e.V. stehen gerne zur Verfügung, wenn es um die Beratung künstlerischer Projekte geht, von ersten Ideen für die Auseinandersetzung mit dem kulturellen Erbe Tanz über konkrete Anfragen bei komplexeren Recherchen bis hin zur möglichen wissenschaftlichen Beratung und dramaturgischen Begleitung von Tanz-Produktionen. Ihre Anfragen zu solchen Angeboten bis hin zu projektbezogenen Kooperationen richten Sie bitte per E-Mail an die Adresse: info@tanzarchiv-leipzig.de. Im Folgenden finden Sie einige exemplarische Projekte der letzten Jahre, an denen einzelne Mitglieder des Tanzarchiv Leipzig e.V. mehr oder weniger direkt beteiligt waren oder die in Kooperation mit dem TAL e.V. entstanden sind.
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