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Kulturerbe Tanz in der DDR – Kommentierte Filmvorführung und Projektvorstellung

Am kommenden Mittwoch, den 22.01.2025 wird das Projekt Kulturerbe Tanz in der DDR in der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, Karl-Tauchnitz-Straße 1, 04103 Leipzig, um 17 Uhr projektrelevantes, historisches Filmmaterial v.a. aus den Beständen des Tanzarchiv Leipzig vorstellen. Dabei werden Einblicke in die Arbeit des Forschungsprojektes gegeben, das das Institut für Theaterwissenschaft der Universität Leipzig und die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig mit Hilfe einer Förderung durch den Freistaat Sachsen im Augsut 2023 gemeinsam initiiert haben. Dieses Pilotprojekt widmet sich einerseits der systematischen Erfassung von Tanzfesten und Wettbewerben, Choreografien und Aufführungen mithilfe digital vernetzter Daten und andererseits den individuellen Erfahrungen
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„Meine Sicht auf meine Zeit“ – Im Gespräch: Ines Dalchau (ehemalige Tänzerin der Deutschen Staatsoper Berlin) und Jürgen Nitschmann (ehemaliger Chefdramaturg und stellvertr. Intendant des Staatlichen Tanzensembles der DDR)

Datum/Uhrzeit: 30.10.2024, 17:00 –19:00 UhrOrt: Institut für Theaterwissenschaft, Ritterstraße 16, Großer Seminarraum Die Mittwochslounge gibt einen kurzen Einblick in das Projekt und die Gelegenheit mit Ines Dalchau und Jürgen Nitschmann zwei wichtige Tanzschaffende der DDR kennen zu lernen und aus heutiger Sicht über persönliche Erfahrungen und Erlebnisse ins Gespräch zu kommen. Ines Dalchau begann ihre tänzerische Karriere als 10-jährige Schülerin an der Staatlichen Ballettschule in Berlin. Die folgenden Jahre waren geprägt von einer intensiven 7-jährigen Ausbildung, der Teilnahme an zahlreichen Ballettwettbewerben der DDR sowie nationalen und internationalen Erfolgen bis hin zu einem Engagement als Solistin. Im Rahmen ihres Programms „Meine
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„Der Tanz kann eine Form von Optimismus sein“ Podium zum 100. Geburtstag von Patricio Bunster – Choreograf aus Chile im DDR-Exil

Ausstellung und Gespräch in der Palucca-Schule https://www.sadk.de/programm/der-tanz-kann-eine-form-von-optimismus-sein-podium-zum-100-geburtstag-von-patricio-bunster-choreograf-aus-chile-im-ddr-exil
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Tanz in der DDR: Forschungsprojekt gestartet

Pilotprojekt zur Modellierung von Ereignisdaten unter exemplarischer Berücksichtigung des Erfahrungswissens von Expertinnen und Experten https://www.saw-leipzig.de/de/presse/pressemitteilungen/2024_01_08_ddr-tanzprojekt.pdf
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Villa Wigman: Die Bautzner Straße 107
in der Zeit der DDR

Mary Wigman schuf mit der Villa Wigman einen tanzhistorisch wichtigen Ort. Seit drei Jahren trägt der Verein Villa Wigman für Tanz nicht nur mit der Sanierung Schicht für Schicht des Denkmals ab und legt sie frei, sondern auch in der künstlerischen Praxis wird die Historie des Ortes erforscht. Dafür begibt sich der Verein Villa Wigman für Tanz mit der Künstlerischen Reihe No. 1-3 von 2022 bis 2024 auf Spurensuche. Der zweite Teil der Künstlerischen Reihe wird sich vom 28. bis 30. April 2023 mit dem Ort der villa\wigman, der Bautzner Straße 107, in der Zeit der DDR beschäftigen. In den
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„Volkstanzen in der DDR“ – Vorträge und Gespräch mit Dr. Theresa Jacobs und Dr. Melanie Gruß

um 18 Uhr im Vortragssaal der Bibliotheca Albertina, Beethovenstr. 6, 04107 Leipzig Begrifflich ist „Volkstanz“ eine Wortschöpfung des 18. Jahrhunderts (angelehnt an Johann Gottfried Herders Idee vom „Volkslied“), die eigentlich erst im 19. Jahrhundert gebräuchlich wurde und den Begriff „Nationaltanz“ ersetzte. Damit steht Volkstanz in engem Bezug zu den Aushandlungsprozessen eines modernen Verständnisses von Volk, Nation und Identität seit der Aufklärung. Als tänzerische und kulturelle Praxis war und ist Volkstanzen immer in gesellschaftlichen Diskursen und Kontexten verankert und gestaltet diese gleichzeitig mit. Volkstanz ist sozial hergestellt und wirkt gemeinschaftsstiftend, d.h. er konstituiert, bestätigt und repräsentiert Gemeinschaft.  Am Beispiel des sorbischen
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Staatliches Tanzensemble der DDR (bis 1962 Staatliches Volkskunstensemble der DDR)

Die Sammlung ist eine Dauerleihgabe des Bundesarchiv Potsdam und umfasst Materialien der wissenschaftlichen Dokumentationsstelle des Ensembles, die den Choreographen zur Vorbereitung der Tänze diente (z.B. Materialien zu Geografie und Geschichte, Tanzformen/-familien, Methoden, Volkstänzen sowie Tonbänder, Fotos und Zeitungsartikel).
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Staatliches Folklorensemble der DDR (bis 1972 Staatliches Dorfensemble der DDR)

Der Nachlass dieser früher direkt dem Ministerium für Kultur der DDR unterstellten Tanzgruppe ist eine Dauerleihgabe des Bundesarchivs Potsdam.
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Tanzarchiv Leipzig zu Gast bei PALUCCA BEWEGT

Herzliche Einladung: Am Samstag, den 01.02.2025 zeigt der Tanzarchiv Leipzig e.V. beim Tag der offnenen Tür der Palucca-Schule, die in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen feiert, mit „Unterricht bei Palucca“ historische Filmaufnahmen aus dem Bestand. Die Aufnahmen entstanden im Rahmen der Unterrichtsdokumentation durch Dr. Kurt Petermann in den Jahren von 1975 bis 1980. Ehemalige Schüler*innen haben die Gelegenheit an der Interviewstation „Grüße an Palucca“ über persönliche Erfahrungen und Erlebnisse zu erzählen. Die Interviews fließen in das aktuelle Forschungsprojekt „Kulturerbe Tanz in der DDR“ des Instituts für Theaterwissenschaft der Universität Leipzig und der Sächsischen akademie der Wissenschaften ein.
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WERKSTATT im LOFFT: BLICKDICHTE VORGÄNGE

Die Tanz-Performance untersucht die Kunstform des Tanzes als politisches und feministisches Kritikmittel im System der DDR. Die teils radikale Kunst von FLINTA*-Personen (Frauen, Lesben, inter, non-binary, trans, agender Personen) in der ehemaligen DDR, radikal gegenüber politischen und ästhetischen Verhältnissen, ist ein immer noch von der Forschung und gesellschaftlichen Wahrnehmung vernachlässigtes Thema, so auch im Tanz. BLICKDICHTE VORHÄNGEbeschäftigt sich mit der Frage, wie Tanz als Kunstform ein Medium des politischen und feministischen Ausdrucks für FLINTA*-Personen im sozialistisch-diktatorischen System der DDR bildete. Im Prozess der Auseinandersetzung entsteht eine Collage aus erzählten Erinnerungen (ehemaliger) Tänzer*innen, der Suche von und in Geschichten aus damaliger
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