Ihre Suchergebnisse für tanzarchiv leipzig

Mary Wigman (1886–1973)

Die Begründerin des modernen Tanzes in Deutschland, Mary Wigman, begann ihre tänzerische Laufbahn in der Schule für rhythmische Gymnastik von Émile Jaques-Dalcroze in Hellerau. 1912 verließ sie Hellerau und wurde Schülerin und Mitarbeiterin Rudolf von Labans in Ascona, München und Zürich. Das Schaffen Wigmans als einer der bekanntesten Tänzerinnen und Choreographinnen des Ausdruckstanzes trug viel zur Etablierung von Tanz als eigenständiger Kunstform bei. 1920 eröffnete sie ihre Schule in Dresden, die sie bis 1942 weiterführen konnte.
Weiterlesen...

Wir über uns

Der Verein Tanzarchiv Leipzig e.V. setzt sich in Kooperation mit dem Institut für Theaterwissenschaft und der Universitätsbibliothek Leipzig für die Zugänglichkeit und die Erforschung der Sammlungsbestände des Tanzarchivs ein. Mit Veranstaltungen, Publikationen und künstlerischen Projekten zielt die Arbeit des Vereins insbesondere auf die öffentliche Vermittlung der Bestände sowie der damit in unterschiedlichen Kontexten verbundenen Themen und Fragen. Das kulturelle Erbe zum Tanz in Deutschland verteilt sich auf viele Gedächtnis-Institutionen, Archive und Sammlungen, die großenteils im Verbund Deutscher Tanzarchive zusammengeschlossen sind und auch gemeinsame Projekte verfolgen. Anträge auf Mitgliedschaft und Mitarbeit im Tanzarchiv Leipzig e.V. können jederzeit gestellt werden und sind
Weiterlesen...

Intro

Tanzarchiv Leipzig DDR Zentralhaus Petermann Laban Wigman Palucca Weidt Rudolstadt Moskau Volkstanz Tanzensembles Dokumentation VDT Bestände Forschungslesesaal Böhme Gertz Loesch Geschichte Verein Publikationen AG ARCHIV Projekte Recherche Kataloge Kalliope Besuch Lehmen Scholz Pauls Kinetographie Plakate Schallplatten Fotos Filme Masken Programmhefte FID Körperpolitik Bewegungschöre LIGNA Tagungen Seminare Workshops NFDI4C Geschäftsstelle Beratung Kontakt Tanzarchiv Leipzig DDR Zentralhaus Petermann Laban Wigman Palucca Weidt Rudolstadt Moskau Volkstanz Tanzensemble Dokumentation VDT Bestände Forschungslesesaal Böhme Gertz Loesch Geschichte Verein Publikationen AG ARCHIV Projekte Recherche Katalog Kalliope Besuch Lehmen Scholz Pauls Kinetographie Plakate Schallplatten Fotos Filme Masken Programmhefte FID Körperpolitik Bewegungschöre LIGNA Tagungen Seminare Workshops NFDI4C Geschäftsstelle
Weiterlesen...

Publikationen erschienen: Isa Wortelkamp „Bilder von Bewegung. Tanzfotografie der Moderne“ (Jonas Verlag 2022) und „Tanz in Bildern. Plurale Konstellationen der Fotografie“ (Transcript, Bielefeld 2022)

Tanzfotografien sind zugleich fotografisch und choreografisch gestaltete Bilder von Bewegung. In ihrer Betrachtung kommt es zu einer paradoxen Gegenwart des Vergehens, die unsere Wahrnehmung zwischen Bild und Bewegung oszillieren lässt.Die Studie „Bilder von Bewegung. Tanzfotografie der Moderne“ widmet sich aus tanz- und fototheoretischer Perspektive der spannungsreichen Beziehung zwischen Tanz und Fotografie unter Einbeziehung ihrer kulturhistorischen und medientechnischen Voraussetzungen in der europäisch geprägten Moderne um 1900.Historische Entwicklungslinien und -phasen werden anhand exemplarischer Analysen bekannter und weniger bekannter Arbeiten von Fotografen wie Samuel Joshua Beckett, Hugo Erfurth, Adolph de Meyer von Tänzern wie Loïe Fuller, Niddy Impekoven und Vaslav Nijinsky nachgezeichnet. Der
Weiterlesen...

Feierlicher Empfang zu Ehren der Bertolt Brecht Gastprofessorin Marta Górnicka

Am 7.6.2022 findet um 18:00 Uhr die Ernennung von Marta Górnicka als Bertolt Brecht Gastprofessorin im Festsaal des Alten Rathauses Leipzig (Marktplatz 1, 04109 Leipzig) mit anschließendem Empfang statt. Die Veranstaltung ist öffentlich! Marta Górnicka ist eine der profiliertesten Regisseur*innen zeitgenössischer Theaterarbeit mit Chören, weit über ihr Herkunftsland Polen hinaus. Um ihre praktische Erforschung der Möglichkeiten des Chors zu vertiefen, gründete Górnicka im Herbst 2019 das POLITICAL VOICE INSTITUTE am Berliner Maxim Gorki Theater. Ihre besondere Verknüpfung von politischem Engagement und künstlerischer Arbeit ist gerade darin von Brecht inspiriert, auch die einander widerstreitenden Stimmen in gesellschaftlichen Konflikten zu Gehör zu
Weiterlesen...

Workshop “Die GND nutzen”

Nach dem Auftakt des Forums Perfoming Arts am 28.1.2022 setzt die Community der Performing Arts den Austausch im  Online-Workshop „Die GND nutzen“ am 16.5.2022 von 10.30 bis – 13.00 Uhr fort. Im ersten Teil wird die Nutzung der GND am praktischen Beispiel gezeigt. Für einen niedrigschwelligen und praxisnahen Zugang aus den Bereichen Theater und Tanz stehen das Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf sowie das Deutsche Tanzarchiv Köln, die ihre jeweilige Nutzung der GND und ihre Arbeitsweise vorstellen werden. Nach einer Pause führen im zweiten Teil des Workshops die Kolleg*innen der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) in die Metadatendienste zur GND ein. Sie beantworten
Weiterlesen...

Tagung: Unprofessionelle Welten?

03.November, 12:00 – 16:30 Uhr, LOFFT – DAS THEATER Eine Fachtagung über Qualitäten, Professionalität(en) und Macht Wann ist Tanz professionell? Die viel diskutierte Frage bekommt eine erhöhte Relevanz, wenn Tänzer:innen geltende visuelle Gewohnheiten in Frage stellen. In dem Wissen, dass herkömmlich tradierte Kriterien nicht ausreichend sind, möchte die Fachtagung UNPROFESSIONELLE WELTEN? – unter Berücksichtigung der speziellen Kenntnisse und Bedürfnisse, die den mixed-abled Tanz ausmachen – mit Tanzkritiker:innen, Kurator:innen, Dozent*innen und weiteren Expert:innen Fragen zu Qualitätskriterien, Prozesshaftigkeit und Macht nachgehen. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Auswirkungen von Barrierenniedrigschwelligkeit auf das Geschehen auf der Bühne gelegt. Weiterhin wird im Rahmen
Weiterlesen...

Zweiteiliger Ballettabend | William Forsythe und Jacopo Godani | 1.-3. Juli 20 Uhr | 4. Juli 16 Uhr

Jacopo Godani und die Dresden Frankfurt Dance Company präsentieren einen zweiteiligen Ballettabend in HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste in Dresden. Die für die Produktion ZEITGEIST TANZ kreierte und im April 2021 im Online-Stream uraufgeführte Kreation Hollow Bones von Jacopo Godani wird weiterentwickelt und in Dresden vor Publikum Premiere feiern. Zum Auftakt des Abends wird eine Wiederaufnahme von William Forsythe präsentiert. Quintett (1993) ist ein Meilenstein des zeitgenössischen Balletts von William Forsythe, in dem die Tänzer*innen zu Gavin Bryars´ Musik einen nahtlosen Fluss von Solos, Duetten und Trios in Gang setzen. Das Werk von Forsythe besticht durch seine freudige Komplexität – wie ein reißender Strom, der in
Weiterlesen...

101 Jahre Wigman-Schule I Programm im Juli

Nachdem das 100-jährige Jubiläum der Wigmann-Schule 2020 aufgrund der aktuellen Situation verschoben werden musste, freuen wir uns 2021 umso mehr den 101. Geburtstag zu feiern! In den kommenden Monaten wird ein Programm aus Vorträgen, Podiumsgesprächen, Führungen, Workshops und Interventionen die Künstlerin Mary Wigmann und die von ihr gegründete Wigmann-Schule zelebrieren. Am 3. und 4. Juli startet nun das geplante Programm mit Vorträgen, Podiumsgesprächen, künstlerischen Interventionen und Führungen. Aktualisiertes Programm! 03. Juli 2021 17 UhrBEGRÜßUNGKatja ErfurthGrußworte Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch 17:30 UhrVORTRAGProf. Dr. Patrick PrimavesiTanzgemeinschaft oder Gemeinschaftstanz?Rudolf von Laban, Mary Wigman und die (Ab-)Gründe moderner Körperpolitik 18:15 UhrPODIUMSGESPRÄCHProf. Dr. Patrick Primavesi, Julia
Weiterlesen...

Arbeit am Gedächtnis – Transforming Archives | 17.6. — 19.9. | Di – So 11 – 19 Uhr

Ausstellung Das kulturelle Gedächtnis ist die Basis der menschlichen Zukunft. Dabei übernehmen Künste und Kulturinstitutionen eine entscheidende Rolle. Die Auseinandersetzung mit Erinnerung und Gedächtnisspeichern sind zentraler Gegenstand aktueller künstlerischer Praxis: Künstler*innen befragen Archive, überdenken Auswahlprozesse, tasten Lücken im Depot ab und erstellen eigene Archive gegen das Vergessen. Denn das Gedächtnis ist ein umkämpftes Feld: Inmitten der aktuellen Dynamik von digitalem Wandel, rechten und nationalistischen Erzählungen, postkolonialen Debatten um historische Verantwortung sowie dem Ringen um Nachhaltigkeit und Diversität gilt es, tradierte Wissens- und Erinnerungsräume zu verteidigen und zugleich neu zu bewerten. © „Erinnern ist Arbeit“, Ausstellungsprojekt von Einar Schleef, 1992, im
Weiterlesen...

« Ältere Einträge | Neuere Einträge »