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„Meine Sicht auf meine Zeit“ – Im Gespräch: Ines Dalchau (ehemalige Tänzerin der Deutschen Staatsoper Berlin) und Jürgen Nitschmann (ehemaliger Chefdramaturg und stellvertr. Intendant des Staatlichen Tanzensembles der DDR)

Datum/Uhrzeit: 30.10.2024, 17:00 –19:00 UhrOrt: Institut für Theaterwissenschaft, Ritterstraße 16, Großer Seminarraum Die Mittwochslounge gibt einen kurzen Einblick in das Projekt und die Gelegenheit mit Ines Dalchau und Jürgen Nitschmann zwei wichtige Tanzschaffende der DDR kennen zu lernen und aus heutiger Sicht über persönliche Erfahrungen und Erlebnisse ins Gespräch zu kommen. Ines Dalchau begann ihre tänzerische Karriere als 10-jährige Schülerin an der Staatlichen Ballettschule in Berlin. Die folgenden Jahre waren geprägt von einer intensiven 7-jährigen Ausbildung, der Teilnahme an zahlreichen Ballettwettbewerben der DDR sowie nationalen und internationalen Erfolgen bis hin zu einem Engagement als Solistin. Im Rahmen ihres Programms „Meine
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Staatliches Tanzensemble der DDR (bis 1962 Staatliches Volkskunstensemble der DDR)

Die Sammlung ist eine Dauerleihgabe des Bundesarchiv Potsdam und umfasst Materialien der wissenschaftlichen Dokumentationsstelle des Ensembles, die den Choreographen zur Vorbereitung der Tänze diente (z.B. Materialien zu Geografie und Geschichte, Tanzformen/-familien, Methoden, Volkstänzen sowie Tonbänder, Fotos und Zeitungsartikel).
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„tanz digital“ – 3. Ausschreibung startet: Antragsfrist 06.11.2022!

Mit tanz:digital sollen Tanzkünstlerinnen, Tanzensembles und Institutionen des Tanzes (u.a. Tanzund Theaterhäuser, Spielstätten, Archive, Tanzschulen, Vermittlungsformate und partizipative Projekte) in der medialen Präsentation künstlerischer Produktionen gestärkt werden. In der aktuellen Situation zeigen viele Initiativen und Projekte, dass in künstlerisch-medialen Produktionen ein großes Potential für Sichtbarkeit und Innovation steckt, z.B. in neuen Aufnahmetechniken, spezifischen Choreografien, Erzählweisen und neuen Perspektiven auf das Bühnengeschehen oder auch in speziell für die Onlinewelt geschaffenen Produktionen und Präsentationsformen. Ziele von tanz:digital sind die Entwicklung innovativer choreografischer/künstlerischer Formate und die Erprobung neuer Aufnahme- und Produktionsformate – z.B. die Arbeit mit Bodycams, 3D- und 360o-Aufnahmetechniken, VR- und AR-Anwendungen,
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Tanzfusionen Festival 24. – 26. Mai 2022

Im Rahmen des TANZPAKT Stadt-Land-Bund Projektes: MV TANZT AN findet vom 24.-26.5.2022 die erste Ausgabe des Festivals TANZFUSIONEN in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald statt – initiiert und organisiert vom Verein Tanzregion Mecklenburg-Vorpommern e. V., einem Zusammenschluss von Perform[d]ance, Schloss Bröllin und dem Theater Vorpommern. In Anknüpfung an die Offenheit des ehemaligen Festivals Tanztendenzen bietet TANZFUSIONEN mit seinem Programm professionellen Tanzschaffenden und einem Publikum jeden Alters Gelegenheit, die Vielfalt des (zeitgenössischen) Tanzes zu erleben. Gastspiele renommierter Choreograf:innen (u. a. Sharon Eyal, Sebastian Weber) und eine Gala mit den Tanzensembles der Theater in MV (Ballett X Schwerin, Tanzcompagnie des Volkstheaters Rostock,
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🎄FUNDSTÜCK(E) | 🕯🕯🕯🕯

Auch zum vierten Advent zeigen wir Fundstücke aus dem Bestand des Tanzarchiv Leipzig, diesmal gleich 4 Plakate, zu den Volkstanzensembles der DDR: In der DDR war Volkstanz in den 1950er und 1960er Jahren ein wichtiges Element bei der Etablierung des sozialistischen Realismus im kulturellen Leben vor allem der ländlichen Regionen (vgl. dazu den Artikel „Tanz“ im Lexikon Musikgeschichte Online: https://mugo.hfmt-hamburg.de/de/topics/96). So hatte auch das 1957 gegründete Tanzarchiv am Leipziger Zentralhaus für Volkskunst (ab 1962: Zentralhaus für Kulturarbeit der DDR) zunächst den Schwerpunkt Volkstanz. Die ideologische Vereinnahmung der Volkstanzpraxis führte auch zur Gründung staatlicher Ensembles mit einem konkreten Erziehungsauftrag. Eines davon
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2. Ausschreibungsrunde tanz digital

„tanz digital“ – Förderprogramm für digitale Tanzprojekte startet in die zweite Runde, weitere 2,5 Mio. € Förderung vom Bund Tanzkünstler:innen, Tanzensembles und Institutionen des Tanzes (wie Spielstätten, Archive, Tanzschulen und Vermittlungsprojekte) werden mit Hilfe von tanz digital künftig in der medialen Präsentation künstlerischer Produktionen und bei der Erprobung neuer technischer Mittel gestärkt. Ausschreibungsbeginn ist der 08. November 2021. Die Antragsfrist endet am 31.Januar 2022. Bewilligte Projekte können ab 1. März bis 31. Dezember 2022 umgesetzt werden. Mit der Ausschreibung sollen einerseits innovative Ansätze angeregt werden, die mit neuen Formaten und Technologien experimentieren. Andererseits sollen auch die Anwendung und Transformation bereits
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Praxis/Kooperationen

Mitarbeiter*innen und Mitglieder des Tanzarchiv Leipzig e.V. stehen gerne zur Verfügung, wenn es um die Beratung künstlerischer Projekte geht, von ersten Ideen für die Auseinandersetzung mit dem kulturellen Erbe Tanz über konkrete Anfragen bei komplexeren Recherchen bis hin zur möglichen wissenschaftlichen Beratung und dramaturgischen Begleitung von Tanz-Produktionen. Ihre Anfragen zu solchen Angeboten bis hin zu projektbezogenen Kooperationen richten Sie bitte per E-Mail an die Adresse: info@tanzarchiv-leipzig.de. Im Folgenden finden Sie einige exemplarische Projekte der letzten Jahre, an denen einzelne Mitglieder des Tanzarchiv Leipzig e.V. mehr oder weniger direkt beteiligt waren oder die in Kooperation mit dem TAL e.V. entstanden sind.
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Förderprogramm Tanz Digital: Virtuelles und interaktives Forum für Tanz

Die Corona-Krise zwang viele Theaterhäuser, freie Gruppen und Künstler*innen ihre eigene künstlerische Arbeit neu zu überdenken und sich mit anderen Ästhetiken sowie Präsentationsformen auseinanderzusetzen. Somit entstanden zwar zahllose Möglichkeiten, Tanzaufzeichnungen online anzuschauen, jedoch wurde gleichzeitig auch der Bedarf nach spezifischen Formen und Dramaturgien der Aufzeichnung sowie nach eigenen theatralen und choreografischen Ästhetiken deutlich. Koordiniert im Dachverband Tanz Deutschland reagiert das Projekt Tanz Digital auf diese aktuellen Entwicklungen und fördert die Entstehung innovativer choreografischer und künstlerischer Formate, die die Erprobung neuer Aufnahme- und Produktionsformate – z. B. die Arbeit mit Bodycams, 3D und 360° Aufnahmetechniken VR- und AR-Anwendungen, Streaming- und Video-on-Demand-Produktionen,
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Henn Haas (1907–1989)

Der in Riga geborene Tänzer, Ballettmeister und Choreograph Henn Haas studierte von 1926 bis 1932 an der Ballettschule von Vera Fokina und an der Trümpy-Günther-Schule in Berlin und nahm außerdem Unterricht bei Rudolf von Laban, Mary Wigman und Harald Kreutzberg. Ab 1938 wirkte er mit seinem Theater des Tanzes in Weimar und Erfurt. Nach dem Krieg übernahm er in der neu gegründeten DDR die choreographische Leitung des FDGB-Tanzensembles und arbeitete als Choreograph am Landestheater Halle.
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Dorothea Anger (1910–2000)

Nach einem Studium der Pädagogik für Sport, Mathematik und Physik nahm Anger Tanzunterricht bei Mary Wigman und arbeitete Jahrzehnte als Tanzpädagogin. 1934 beendete sie ihr Studium, war von da an bis 1945 Sportassistentin an der TH Dresden und später künstlerische Leiterin des Tanzensembles des Zentralen FDJ-Studentenklubs der TU Dresden.
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