Der bekannte Theaterfotograf gewährt einen Einblick in sein über drei Jahrzehnte währendes Wirken an der Leipziger Oper. Seine Bilder, mit denen er die Schönheit und Emotionen des Tanzes des Leipziger Balletts eingefangen hat, sind einzigartige Zeugnisse Leipziger Ballettgeschichte. Darüber hinaus zeigen sie auch das Ringen von Uwe Scholz um Perfektion im Zusammenwirken mit der Ballettkompanie. Die Ausstellung ist vom 03.02.2024 -30.04.2024 in der Bibliothek Plagwitz „Georg Maurer“ (Zschochersche Straße 14, 04229 Leipzig) zu sehen. Die Vernissage findet am 3.2.2024 um 11:00 Uhr statt.
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Vernissage: Die Kunst des Sehens – Uwe Scholz‘ Leipziger Zeit. Fotoausstellung von Andreas H Birkigt
Publikationen erschienen: Isa Wortelkamp „Bilder von Bewegung. Tanzfotografie der Moderne“ (Jonas Verlag 2022) und „Tanz in Bildern. Plurale Konstellationen der Fotografie“ (Transcript, Bielefeld 2022)
Tanzfotografien sind zugleich fotografisch und choreografisch gestaltete Bilder von Bewegung. In ihrer Betrachtung kommt es zu einer paradoxen Gegenwart des Vergehens, die unsere Wahrnehmung zwischen Bild und Bewegung oszillieren lässt.Die Studie „Bilder von Bewegung. Tanzfotografie der Moderne“ widmet sich aus tanz- und fototheoretischer Perspektive der spannungsreichen Beziehung zwischen Tanz und Fotografie unter Einbeziehung ihrer kulturhistorischen und medientechnischen Voraussetzungen in der europäisch geprägten Moderne um 1900.Historische Entwicklungslinien und -phasen werden anhand exemplarischer Analysen bekannter und weniger bekannter Arbeiten von Fotografen wie Samuel Joshua Beckett, Hugo Erfurth, Adolph de Meyer von Tänzern wie Loïe Fuller, Niddy Impekoven und Vaslav Nijinsky nachgezeichnet. Der
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INSZENIERUNG | INSPIRATION – Tanz und Fotografie | 22. Mai 2021 – 20. Februar 2022
Alle Werke der Ausstellung sprechen in ihrer individuellen Ästhetik für sich, eröffnen dem Betrachter in ihrer Gegenüberstellung aber auch neue Bezugspunkte und Sichtweisen. Ein besonderer Reiz geht dabei von der Präsentation von Beispielen aus den Beständen des Deutschen Tanzarchivs Köln im Kontext aktueller Projekte zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler aus: Die polnische Fotografin Anna Orłowska, Teilnehmerin des Projektes Artist meets Archive, reflektiert ihren Aufenthalt im Deutschen Tanzarchiv Köln vom vergangenen Jahr und die Begegnung mit Beständen des Archivs in eigenen fotografischen Arbeiten mit einer besonderen Anmutung und Stofflichkeit. Mit der Lesbarkeit und Darstellung tänzerischer Bewegung im Medium der Fotografie setzt sich wiederum
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Virtuelle Videokonferenz „Tanz in Bildern – Plurale Konstellationen der Fotografie“ vom 28.01.-30.01.2021
Gelagert in Kartons, versammelt in Mappen und Alben, gedruckt oder digitalisiert in Arrangements, Sequenzen und Serien – fotografische Dokumente begegnen uns selten allein. In besonderer Weise gilt dies für Tanzfotografien, die durch das Motiv der Bewegung dazu prädestiniert sind, in Konstellationen zu erscheinen, sich aufeinander zu beziehen, neben- und miteinander einen Tanz zu beginnen.Die Tagung widmet sich diesen pluralen Konstellationen der Tanzfotografie im Hinblick auf Wechselverhältnisse von Bild und Bewegung, die in einem hohen Maße unsere Vorstellung des modernen Tanzes geprägt haben. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts fand Tanzfotografie durch verschiedene Publikationsmedien eine rasch zunehmende Verbreitung: in Büchern und Bildmappen,
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Artist Talk mit Robert Wilson
Datum/Uhrzeit: 08.05.2024, 18:00 –bis 20:00 UhrArt: Podiumsdiskussion/Gesprächsrunde, PräsenzOrt: Grassi Museum für Angewandte Kunst, Johannisplatz 5-11, 04103 LeipzigReferent:innen: Robert Wilson, international renommierten Regisseur und Bildenden Künstler, Prof. Dr. Patrick Primavesi, Institut für Theaterwissenschaft der Universität Leipzig, Professorin für performative Künste an der HGB, Prof. Isabel Lewis Zu Beginn der Sonderausstellung „A CHAIR AND YOU” lädt das GRASSI Museum für Angewandte Kunst zu einem Talk mit dem international renommierten Regisseur und Bildenden Künstler Robert Wilson ein, der die Stuhl-Objekte für die Ausstellung inszeniert hat. Moderiert wird das Gespräch über Wilsons künstlerisches Schaffen von Prof. Dr. Patrick Primavesi, Institut für Theaterwissenschaft der Universität
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„Volkstanzen in der DDR“ – Vorträge und Gespräch mit Dr. Theresa Jacobs und Dr. Melanie Gruß
um 18 Uhr im Vortragssaal der Bibliotheca Albertina, Beethovenstr. 6, 04107 Leipzig Begrifflich ist „Volkstanz“ eine Wortschöpfung des 18. Jahrhunderts (angelehnt an Johann Gottfried Herders Idee vom „Volkslied“), die eigentlich erst im 19. Jahrhundert gebräuchlich wurde und den Begriff „Nationaltanz“ ersetzte. Damit steht Volkstanz in engem Bezug zu den Aushandlungsprozessen eines modernen Verständnisses von Volk, Nation und Identität seit der Aufklärung. Als tänzerische und kulturelle Praxis war und ist Volkstanzen immer in gesellschaftlichen Diskursen und Kontexten verankert und gestaltet diese gleichzeitig mit. Volkstanz ist sozial hergestellt und wirkt gemeinschaftsstiftend, d.h. er konstituiert, bestätigt und repräsentiert Gemeinschaft. Am Beispiel des sorbischen
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„Stunde(n) des Tanzes“. Gesprächsrunde mit dem Leipziger Grafiker Guntram Walther“
um 20 Uhr im Café Alibi der Bibliotheca Albertina, Beethovenstr. 6, 04107 Leipzig In der Veranstaltung „Stunde(n) des Tanzes“ sprechen Caroline Helm (B.A. Theaterwissenschaft) und Prof. Dr. Patrick Primavesi mit Guntram Walther über seinen persönlichen Werdegang, über die Entwicklung der modernen Plakatkultur sowie über Tanz als sehr spezifischen Gegenstand der Darstellung und Vermittlung. Plakate als wirksames Mittel der Werbung, der Information, der Unterhaltung und häufig auch der politischen Propaganda sind ein wichtiger Bestandteil des öffentlichen Lebens. Mittlerweile wird jedoch in Leipzig wie in vielen anderen Städten die Werbung auf andere Formate umgestellt und die im 19. Jahrhundert etablierten Litfaßsäulen werden
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Feierlicher Empfang zu Ehren der Bertolt Brecht Gastprofessorin Marta Górnicka
Am 7.6.2022 findet um 18:00 Uhr die Ernennung von Marta Górnicka als Bertolt Brecht Gastprofessorin im Festsaal des Alten Rathauses Leipzig (Marktplatz 1, 04109 Leipzig) mit anschließendem Empfang statt. Die Veranstaltung ist öffentlich! Marta Górnicka ist eine der profiliertesten Regisseur*innen zeitgenössischer Theaterarbeit mit Chören, weit über ihr Herkunftsland Polen hinaus. Um ihre praktische Erforschung der Möglichkeiten des Chors zu vertiefen, gründete Górnicka im Herbst 2019 das POLITICAL VOICE INSTITUTE am Berliner Maxim Gorki Theater. Ihre besondere Verknüpfung von politischem Engagement und künstlerischer Arbeit ist gerade darin von Brecht inspiriert, auch die einander widerstreitenden Stimmen in gesellschaftlichen Konflikten zu Gehör zu
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Arbeit am Gedächtnis – Transforming Archives | 17.6. — 19.9. | Di – So 11 – 19 Uhr
Ausstellung Das kulturelle Gedächtnis ist die Basis der menschlichen Zukunft. Dabei übernehmen Künste und Kulturinstitutionen eine entscheidende Rolle. Die Auseinandersetzung mit Erinnerung und Gedächtnisspeichern sind zentraler Gegenstand aktueller künstlerischer Praxis: Künstler*innen befragen Archive, überdenken Auswahlprozesse, tasten Lücken im Depot ab und erstellen eigene Archive gegen das Vergessen. Denn das Gedächtnis ist ein umkämpftes Feld: Inmitten der aktuellen Dynamik von digitalem Wandel, rechten und nationalistischen Erzählungen, postkolonialen Debatten um historische Verantwortung sowie dem Ringen um Nachhaltigkeit und Diversität gilt es, tradierte Wissens- und Erinnerungsräume zu verteidigen und zugleich neu zu bewerten. © „Erinnern ist Arbeit“, Ausstellungsprojekt von Einar Schleef, 1992, im
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Praxis/Kooperationen
Mitarbeiter*innen und Mitglieder des Tanzarchiv Leipzig e.V. stehen gerne zur Verfügung, wenn es um die Beratung künstlerischer Projekte geht, von ersten Ideen für die Auseinandersetzung mit dem kulturellen Erbe Tanz über konkrete Anfragen bei komplexeren Recherchen bis hin zur möglichen wissenschaftlichen Beratung und dramaturgischen Begleitung von Tanz-Produktionen. Ihre Anfragen zu solchen Angeboten bis hin zu projektbezogenen Kooperationen richten Sie bitte per E-Mail an die Adresse: info@tanzarchiv-leipzig.de. Im Folgenden finden Sie einige exemplarische Projekte der letzten Jahre, an denen einzelne Mitglieder des Tanzarchiv Leipzig e.V. mehr oder weniger direkt beteiligt waren oder die in Kooperation mit dem TAL e.V. entstanden sind.
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