Kontakt: Website Prof. Dr. Patrick Primavesi, Institut für Theaterwissenschaft Universität Leipzig (primavesi@uni-leipzig.de)Franziska Voß, Fachinformationsdienst (FID) Darstellende Kunst, an der Universitätsbibliothek Frankfurt am Main (fvoss@ub.uni-frankfurt.de) VERANSTALTUNGEN: Digitales Arbeitstreffen „Sammlung trifft Forschung“ Theaterbezogene Sammlungen und Archive im Dialog mit Institutionen der künstlerischen Lehre und Forschung2. Dezember 2022 | 10–19:30 Uhr | online Der Bundesverband Theatersammlungen im deutschsprachigen Raum (TheSiD) e.V. richtet gemeinsam mit der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, dem Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz (HZT) Berlin und der AG ARCHIV der Gesellschaft für Theaterwissenschaft das Arbeitstreffen „Sammlung trifft Forschung 2022“ aus.Für dieses nunmehr dritte Arbeitstreffen liegt der Fokus auf der künstlerischen Ausbildung. In
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AG Archiv
Reminder: AG ARCHIV am 17./18. September 2020
Das nächste Treffen der AG ARCHIV findet online am 17. und 18. September 2020 statt. Bei Interesse können Sie sich noch anmelden unter info@tanzarchiv-leipzig.de
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Sammlung trifft Forschung V: „Geringe Ressourcen, kleine Archive? Sammlungen der Szenischen Künste“
Freitag, 22.11.2024, 10:00 – 16:30 Uhr, Arbeitstreffen (online) Bei der fünften Ausgabe von „Sammlung trifft Forschung“ soll sich der Blick insbesondereauf die sogenannten kleinen Archive und Sammlungen der Szenischen Künste richten. ImAustausch zwischen Forschung, Sammlung, künstlerischer Praxis und Ausbildung werden Workshops angeboten, die sich diesmal aus der Innen- und Außenperspektive mit Sammlungen und Archiven beschäftigen, die mit geringen Ressourcen arbeiten. Dabei stehen Fragen nach Stellung, Perspektiven, Nutzung und Herausforderungen im Fokus:– Welchen Platz haben solche Archive und Sammlungen in der Archivlandschaft im deutschsprachigen Raum – und darüber hinaus? – Wie gelingt es ihnen, Sicht- und Nutzbarkeit für wissenschaftliche, künstlerische und
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Tanzarchive und digitale Transformation
18. November 2023, 10 Uhr, bis 18. November 2023, 13 Uhr | Diskussion Universitätsbibliothek Leipzig, Bibliotheca Albertina, Beethovenstr. 6, 04107 Leipzig Die Sicherung und Zugänglichmachung des kulturellen Erbes im Bereich Tanz wird in Deutschland von einigen spezialisierten Archiven und Sammlungen geleistet, die derzeit vor besonderen Herausforderungen stehen. Dazu zählt mit der Digitalisierung von Sammlungsobjekten auch ein aufwändiges Rechtemanagement und eine komplexe Informationsinfrastruktur mit Datenbanken und Rechercheplattformen. Im Gespräch wird es darum gehen, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsame Wege zur Bewältigung dieser Aufgaben zu sondieren. Im Rahmen der Veranstaltung werden auch Filmaufnahmen sowie weitere Beispiele für die mediale Präsentation von Tanz gezeigt.
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„Volkstanzen in der DDR“ – Vorträge und Gespräch mit Dr. Theresa Jacobs und Dr. Melanie Gruß
um 18 Uhr im Vortragssaal der Bibliotheca Albertina, Beethovenstr. 6, 04107 Leipzig Begrifflich ist „Volkstanz“ eine Wortschöpfung des 18. Jahrhunderts (angelehnt an Johann Gottfried Herders Idee vom „Volkslied“), die eigentlich erst im 19. Jahrhundert gebräuchlich wurde und den Begriff „Nationaltanz“ ersetzte. Damit steht Volkstanz in engem Bezug zu den Aushandlungsprozessen eines modernen Verständnisses von Volk, Nation und Identität seit der Aufklärung. Als tänzerische und kulturelle Praxis war und ist Volkstanzen immer in gesellschaftlichen Diskursen und Kontexten verankert und gestaltet diese gleichzeitig mit. Volkstanz ist sozial hergestellt und wirkt gemeinschaftsstiftend, d.h. er konstituiert, bestätigt und repräsentiert Gemeinschaft. Am Beispiel des sorbischen
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Publikationen erschienen: Isa Wortelkamp „Bilder von Bewegung. Tanzfotografie der Moderne“ (Jonas Verlag 2022) und „Tanz in Bildern. Plurale Konstellationen der Fotografie“ (Transcript, Bielefeld 2022)
Tanzfotografien sind zugleich fotografisch und choreografisch gestaltete Bilder von Bewegung. In ihrer Betrachtung kommt es zu einer paradoxen Gegenwart des Vergehens, die unsere Wahrnehmung zwischen Bild und Bewegung oszillieren lässt.Die Studie „Bilder von Bewegung. Tanzfotografie der Moderne“ widmet sich aus tanz- und fototheoretischer Perspektive der spannungsreichen Beziehung zwischen Tanz und Fotografie unter Einbeziehung ihrer kulturhistorischen und medientechnischen Voraussetzungen in der europäisch geprägten Moderne um 1900.Historische Entwicklungslinien und -phasen werden anhand exemplarischer Analysen bekannter und weniger bekannter Arbeiten von Fotografen wie Samuel Joshua Beckett, Hugo Erfurth, Adolph de Meyer von Tänzern wie Loïe Fuller, Niddy Impekoven und Vaslav Nijinsky nachgezeichnet. Der
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„Bewegte Geschichte(n). Filme aus dem Tanzarchiv Leipzig“
am 1.12.2022 um 18 Uhr in der Bibliotheca Albertina (Beethovenstr. 6, 04107 Leipzig), mit Dr. Melanie Gruß, Dr. Martin Morgenstern und Prof. Dr. Patrick Primavesi Tanz und Film verbindet das Moment der Bewegung: Der im Tanz bewegte Körper kann im Film weiter lebendig erscheinen, weil dessen Grundlage das bewegte Bild ist. So war Tanz schon seit den Anfängen des Films ein beliebtes Motiv. Dass der Film gerade die flüchtige Tanzbewegung und ihre jeweiligen kulturellen und ästhetischen Kontexte für die Zukunft festzuhalten vermag, erkannte auch der Gründer des Tanzarchivs Leipzig Kurt Petermann (1930-1984). So filmte er, schließlich auch mit kulturpolitischem Auftrag,
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Ausstellungseröffnung: Einladung zum Tanz. Aus der Plakatsammlung des Tanzarchivs Leipzig
Vom 8. November 2022 bis 26. Februar 2023 im Ausstellungsraum der Bibliotheca Albertina Zu den umfangreichen Sammlungen des Tanzarchivs gehört auch eine Plakatsammlung zu den Themen Tanz und Musik, die von den 1920er Jahren bis in die Gegenwart reicht. Nach der Übernahme des Tanzarchivs wurde die Sammlung an der Universitätsbibliothek katalogisiert. Die Ausstellung zeigt Beispiele aus der Plakatsammlung von den Anfängen bis in die 1970er Jahre. Die Ausstellungseröffnung findet am 7. November 2022 um 18 Uhr in der Bibliotheca Albertina statt, am Vorabend der euro-scene Leipzig (8.–13. November 2022). Die Ausstellung kann vom 8. November 2022 bis 26. Februar 2023
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„tanz digital“ – 3. Ausschreibung startet: Antragsfrist 06.11.2022!
Mit tanz:digital sollen Tanzkünstlerinnen, Tanzensembles und Institutionen des Tanzes (u.a. Tanzund Theaterhäuser, Spielstätten, Archive, Tanzschulen, Vermittlungsformate und partizipative Projekte) in der medialen Präsentation künstlerischer Produktionen gestärkt werden. In der aktuellen Situation zeigen viele Initiativen und Projekte, dass in künstlerisch-medialen Produktionen ein großes Potential für Sichtbarkeit und Innovation steckt, z.B. in neuen Aufnahmetechniken, spezifischen Choreografien, Erzählweisen und neuen Perspektiven auf das Bühnengeschehen oder auch in speziell für die Onlinewelt geschaffenen Produktionen und Präsentationsformen. Ziele von tanz:digital sind die Entwicklung innovativer choreografischer/künstlerischer Formate und die Erprobung neuer Aufnahme- und Produktionsformate – z.B. die Arbeit mit Bodycams, 3D- und 360o-Aufnahmetechniken, VR- und AR-Anwendungen,
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Nächstes Treffen der AG Datenmodelle der Performing Arts
Am 14. September findet von 13:00 bis 15:00 Uhr das nächste Treffen der AG Datenmodelle der Performing Arts statt. Nach dem erfolgreichen Kick-Off am 29. Juni, bei dem gemeinsam mit den Anwesenden Schwerpunkte für die weitere Arbeit der AG formuliert wurden, wollen wir uns konkreten Problemen der Erfassung und Erschließung theatraler Ereignisse und Phänomene widmen sowie die Gründung einer Arbeitsgruppe des Standardisierungsausschusses der DNB vorbereiten. Weitere Informationen und Anmeldung unter: Performing Arts / GND
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