Auch in diesem Jahr haben wir uns mit unserem Projektbeirat ausgetauscht, der aus Vertreter:innen aus Unternehmen, Wissenschaft, Fachagenturen, Umwelt- und Planungsbehörden besteht. Gemeinsam blickten wir – ganz coronakonform im digitalen Format – auf das vergangene MultiplEE-Jahr zurück und berichteten von unserer Arbeit sowie dem allgemeinen Projektfortschritt. Darüber hinaus nutzten einige der Beiratsmitglieder die Möglichkeit, auch ihre Arbeit vorzustellen, um in den praktischen Austausch zu treten.
Im Zentrum des Treffens stand die Frage, wie der Windenergieausbau in Deutschland und die damit verbundenen regionalen Kosten und Nutzen gerecht auf die Bundesländer verteilt werden könnten (interregionale Verteilungsgerechtigkeit). Dabei hat uns besonders interessiert, welche Kriterien und Konzepte neben der wissenschaftlichen auch aus praktischer Perspektive mitgedacht werden sollten.
Dieses Zwischenfazit beschreibt die wesentlichen Ergebnisse der Diskussion:
- Fragen interregionaler Verteilungsgerechtigkeit beim Windenergie-Ausbau werden politisch immer wichtiger (z.B. für die Festlegung von länderspezifischen Beiträgen)
- Interregionale Verteilungsgerechtigkeit kann aber ganz unterschiedlich verstanden werden
Herzlichen Dank an Jennifer Hauck von CoKnow Consulting für die Moderation und allen anderen für ihre Teilnahme!