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Neue Webseite online

Die neue Webseite des Tanzarchiv Leipzig e.V. ist jetzt freigeschaltet! Wir hoffen, dass die vorhandenen Informationen hilfreich sind und bemühen uns laufend um Verbesserungen und Aktualisierung der Einträge. Für diesbezügliche Hinweise, für die wir stets dankbar sind, wenden Sie sich bitte an info@tanzarchiv-leipzig.de.
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Kurt Petermann (1930–1984)

Nach einem Studium der Musikwissenschaft kam Petermann an das Zentralhaus für Kultur, wo er zunächst mit dem Aufbau einer Abteilung für Volkstanz beauftragt wurde. Daraus entwickelte sich durch seine engagierte Sammlungs- und Forschungstätigkeit schließlich das Tanzarchiv Leipzig. So erschließt sich aus Petermanns Nachlass auch die Geschichte des Tanzarchivs. Seine Korrespondenz mit dem Zentralhaus für Volkskunst, der Akademie der Künste sowie in- und ausländischen Tänzern und Tanzinstitutionen bezeugt seine wichtige Rolle im politisch-kulturellen Leben der DDR.
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Jenny Gertz (1891–1966)

Zu den Schülerinnen Labans zählte auch die deutsche Tänzerin und Tanzpädagogin Jenny Gertz (1891-1966), die vor allem durch ihre tänzerische Arbeit mit Kindern bekannt wurde.
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Jean Weidt (1904–1988)

Sein ganzes Leben hindurch bemühte sich Jean Weidt darum, dem Ausdruckstanz auch eine politische Dimension zu geben. Mit seiner Kompanie Die Roten Tänzer veranstaltete er ab 1929 in Berlin sozialkritische Tanzabende. So war Weidt ein bedeutender Protagonist des politischen Theaters der Weimarer Republik. Tanz war für ihn ein Sprachrohr für Themen der Arbeiterklasse und der Unterdrückten.
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Henn Haas (1907–1989)

Der in Riga geborene Tänzer, Ballettmeister und Choreograph Henn Haas studierte von 1926 bis 1932 an der Ballettschule von Vera Fokina und an der Trümpy-Günther-Schule in Berlin und nahm außerdem Unterricht bei Rudolf von Laban, Mary Wigman und Harald Kreutzberg. Ab 1938 wirkte er mit seinem Theater des Tanzes in Weimar und Erfurt. Nach dem Krieg übernahm er in der neu gegründeten DDR die choreographische Leitung des FDGB-Tanzensembles und arbeitete als Choreograph am Landestheater Halle.
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Fritz Böhme (1881–1952)

Der deutsche Tanzkritiker und –theoretiker Fritz Böhme studierte Literatur und Kunstgeschichte in Berlin. Als Ressortleiter des Feuilletons der Deutschen Allgemeinen Zeitung veröffentlichte er ab 1919 über Jahre fast täglich seine Tanzkritiken. In der Weimarer Republik war Böhme eine treibende Kraft bei der Verwirklichung der Tanzkongresse, der Gründung von Tanzjournalen und Foren der Tanzlehre.
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Rudolf von Laban (1879–1958)

Zu den bedeutendsten Beständen des Tanzarchivs Leipzig zählt der Nachlass des Tänzers, Choreographen und Tanztheoretikers Rudolf von Laban. Mit seiner „Schule für Kunst“ auf dem Monte Verità bei Ascona entwickelte er von 1911 bis 1917 Ideen zu einer neuen Bewegungspädagogik und zu einer Bewegungsschrift, die er Ende der 20er Jahre weiter perfektionierte (Kinetografie bzw. Labanotation). Aufgrund seiner künstlerischen, theoretischen und pädagogischen Impulse gilt er als Vordenker und Mitbegründer des modernen Tanzes in Deutschland, wo er durch Bewegungschöre auch den Laientanz maßgeblich geprägt hat.
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Mary Wigman (1886–1973)

Die Begründerin des modernen Tanzes in Deutschland, Mary Wigman, begann ihre tänzerische Laufbahn in der Schule für rhythmische Gymnastik von Émile Jaques-Dalcroze in Hellerau. 1912 verließ sie Hellerau und wurde Schülerin und Mitarbeiterin Rudolf von Labans in Ascona, München und Zürich. Das Schaffen Wigmans als einer der bekanntesten Tänzerinnen und Choreographinnen des Ausdruckstanzes trug viel zur Etablierung von Tanz als eigenständiger Kunstform bei. 1920 eröffnete sie ihre Schule in Dresden, die sie bis 1942 weiterführen konnte.
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Wir über uns

Der Verein Tanzarchiv Leipzig e.V. setzt sich in Kooperation mit dem Institut für Theaterwissenschaft und der Universitätsbibliothek Leipzig für die Zugänglichkeit und die Erforschung der Sammlungsbestände des Tanzarchivs ein. Mit Veranstaltungen, Publikationen und künstlerischen Projekten zielt die Arbeit des Vereins insbesondere auf die öffentliche Vermittlung der Bestände sowie der damit in unterschiedlichen Kontexten verbundenen Themen und Fragen. Das kulturelle Erbe zum Tanz in Deutschland verteilt sich auf viele Gedächtnis-Institutionen, Archive und Sammlungen, die großenteils im Verbund Deutscher Tanzarchive zusammengeschlossen sind und auch gemeinsame Projekte verfolgen. Anträge auf Mitgliedschaft und Mitarbeit im Tanzarchiv Leipzig e.V. können jederzeit gestellt werden und sind
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