Unter dem Motto „Energy challenges for the next decade“ diskutierten Wissenschaftler:innen auf der 16. Europäischen Konferenz IAEE in Ljubljana wirksame Strategien für eine zukunftsfähige Energiepolitik der EU. Das zentrale Thema war die Bewertung der Auswirkungen und die Ermittlung der wichtigsten Herausforderungen für alle Energiesegmente, um eine nachhaltige Politik für das folgende Jahrzehnt zu gewährleisten.
Charlotte Geiger, Paul Lehmann und Philip Tafarte vom Team MultiplEE stellten in diesem Rahmen ihre Forschungsergebnisse vor und zeigten, wie der politische Steuerungsrahmen in Deutschland so ausgestaltet werden kann, dass der Umbau des Stromsystems auch unter Berücksichtigung multipler Umweltwirkungen der Erneuerbaren nachhaltig erfolgt. Paul Lehmann stellte in diesem Zusammenhang die Ergebnisse des MultiplEE-Expert:innenworkshops zu „Räumlicher Verteilung des Ausbaus der Windenergie an Land bis 2030 – Nachhaltigkeitskonflikte und -synergien“ vor.
Darüber hinaus präsentierte Philip Tafarte Modellierungsergebnisse zu Zielkonflikten zwischen Stromgestehungskosten, Anwohner:innen- und Artenschutz. Charlotte Geiger diskutierte, ob die räumliche Förderung der erneuerbaren Energie zukünftig stärker räumlich differenziert werden sollte.
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