Ihre Suchergebnisse für AG ARCHIVE

Tanzarchive und digitale Transformation

18. November 2023, 10 Uhr, bis 18. November 2023, 13 Uhr | Diskussion Universitätsbibliothek Leipzig, Bibliotheca Albertina, Beethovenstr. 6, 04107 Leipzig Die Sicherung und Zugänglichmachung des kulturellen Erbes im Bereich Tanz wird in Deutschland von einigen spezialisierten Archiven und Sammlungen geleistet, die derzeit vor besonderen Herausforderungen stehen. Dazu zählt mit der Digitalisierung von Sammlungsobjekten auch ein aufwändiges Rechtemanagement und eine komplexe Informationsinfrastruktur mit Datenbanken und Rechercheplattformen. Im Gespräch wird es darum gehen, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsame Wege zur Bewältigung dieser Aufgaben zu sondieren. Im Rahmen der Veranstaltung werden auch Filmaufnahmen sowie weitere Beispiele für die mediale Präsentation von Tanz gezeigt.
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Publikationen erschienen: Isa Wortelkamp „Bilder von Bewegung. Tanzfotografie der Moderne“ (Jonas Verlag 2022) und „Tanz in Bildern. Plurale Konstellationen der Fotografie“ (Transcript, Bielefeld 2022)

Tanzfotografien sind zugleich fotografisch und choreografisch gestaltete Bilder von Bewegung. In ihrer Betrachtung kommt es zu einer paradoxen Gegenwart des Vergehens, die unsere Wahrnehmung zwischen Bild und Bewegung oszillieren lässt.Die Studie „Bilder von Bewegung. Tanzfotografie der Moderne“ widmet sich aus tanz- und fototheoretischer Perspektive der spannungsreichen Beziehung zwischen Tanz und Fotografie unter Einbeziehung ihrer kulturhistorischen und medientechnischen Voraussetzungen in der europäisch geprägten Moderne um 1900.Historische Entwicklungslinien und -phasen werden anhand exemplarischer Analysen bekannter und weniger bekannter Arbeiten von Fotografen wie Samuel Joshua Beckett, Hugo Erfurth, Adolph de Meyer von Tänzern wie Loïe Fuller, Niddy Impekoven und Vaslav Nijinsky nachgezeichnet. Der
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„tanz digital“ – 3. Ausschreibung startet: Antragsfrist 06.11.2022!

Mit tanz:digital sollen Tanzkünstlerinnen, Tanzensembles und Institutionen des Tanzes (u.a. Tanzund Theaterhäuser, Spielstätten, Archive, Tanzschulen, Vermittlungsformate und partizipative Projekte) in der medialen Präsentation künstlerischer Produktionen gestärkt werden. In der aktuellen Situation zeigen viele Initiativen und Projekte, dass in künstlerisch-medialen Produktionen ein großes Potential für Sichtbarkeit und Innovation steckt, z.B. in neuen Aufnahmetechniken, spezifischen Choreografien, Erzählweisen und neuen Perspektiven auf das Bühnengeschehen oder auch in speziell für die Onlinewelt geschaffenen Produktionen und Präsentationsformen. Ziele von tanz:digital sind die Entwicklung innovativer choreografischer/künstlerischer Formate und die Erprobung neuer Aufnahme- und Produktionsformate – z.B. die Arbeit mit Bodycams, 3D- und 360o-Aufnahmetechniken, VR- und AR-Anwendungen,
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Arbeit am Gedächtnis – Transforming Archives | 17.6. — 19.9. | Di – So 11 – 19 Uhr

Ausstellung Das kulturelle Gedächtnis ist die Basis der menschlichen Zukunft. Dabei übernehmen Künste und Kulturinstitutionen eine entscheidende Rolle. Die Auseinandersetzung mit Erinnerung und Gedächtnisspeichern sind zentraler Gegenstand aktueller künstlerischer Praxis: Künstler*innen befragen Archive, überdenken Auswahlprozesse, tasten Lücken im Depot ab und erstellen eigene Archive gegen das Vergessen. Denn das Gedächtnis ist ein umkämpftes Feld: Inmitten der aktuellen Dynamik von digitalem Wandel, rechten und nationalistischen Erzählungen, postkolonialen Debatten um historische Verantwortung sowie dem Ringen um Nachhaltigkeit und Diversität gilt es, tradierte Wissens- und Erinnerungsräume zu verteidigen und zugleich neu zu bewerten. © „Erinnern ist Arbeit“, Ausstellungsprojekt von Einar Schleef, 1992, im
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TanzDialog#1 – Archive as absence | Onlineveranstaltung, 27.5.21, 19:30 Uhr

Mit Quim Bigas Bassart (ES/DK) und André Lepecki (BRA)Moderation: Dr. Martina Bako (Theaterwissenschaftlerin, em. Universität Leipzig)Ort: Online. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung wird in englischer Sprache abgehalten. Mit Quim Bigas hat der Verein 4fürTanz einen der anerkanntesten Choreographen der europäischen Szene im zeitgenössischen Tanz mit an Board. Der Autor, Tanzwissenschaftler und Kurator Lepecki hingegen gehört zu den unumgänglichen Denkern innerhalb der internationalen zeitgenössischen Tanzlandschaft. Freuen Sie sich auf ein besonders interaktives Format, bei dem Quim kurze „Dance practices“ anleiten wird und Euch während des gesamten Dialogs jederzeit für Fragen bereit steht. Gezeigt wird zudem vielfältiges Videomaterial aus seinen Tanzarchiven.
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Tagungen/Konferenzen

Für den Austausch fachwissenschaftlicher Themen, Fragestellungen und Methoden wurde ausgehend von den Beständen des Tanzarchivs Leipzig bereits eine Vielzahl von Tagungen, Symposien und Konferenzen veranstaltet, die sich mit besonderen Programmpunkten stets auch an die tanzinteressierte Öffentlichkeit wandten und deren Ergebnisse in der Regel durch Publikationen dokumentiert sind. Tanz in Bildern – Plurale Konstellationen der FotografieVirtuelle Videokonferenz vom 28.01. – 30.01.2021 Perspektiven der Digital Humanities in der Tanz- und TheaterforschungOnline-Workshop am 09.01.2021 von 10.00-15.00 Uhr Körper/Politik: Tanzformen, Institutionen und Akteure in der DDR (13.–15.11.2014) Body Politics: Rhythmics, Modern Dance and Movement Choirs (03.–04.11.2012) Archive/Practice (10. –13.12.2009)
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Archives in Motion

Patrick Primavesi (Hg.): Archiv/Praxis, München: epodium (in Vorbereitung) Patrick Primavesi (Hg.): Play!LEIPZIG – Bewegung im Stadtraum, München: epodium (in Vorbereitung) Janine Schulze (Hg.): Are 100 objects enough to represent the dance? Zur Archivierbarkeit von Tanz, München: epodium 2010
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AG Archiv

Kontakt: Website Prof. Dr. Patrick Primavesi, Institut für Theaterwissenschaft Universität Leipzig (primavesi@uni-leipzig.de)Franziska Voß, Fachinformationsdienst (FID) Darstellende Kunst, an der Universitätsbibliothek Frankfurt am Main (fvoss@ub.uni-frankfurt.de) VERANSTALTUNGEN: Digitales Arbeitstreffen „Sammlung trifft Forschung“ Theaterbezogene Sammlungen und Archive im Dialog mit Institutionen der künstlerischen Lehre und Forschung2. Dezember 2022 | 10–19:30 Uhr | online Der Bundesverband Theatersammlungen im deutschsprachigen Raum (TheSiD) e.V. richtet gemeinsam mit der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, dem Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz (HZT) Berlin und der AG ARCHIV der Gesellschaft für Theaterwissenschaft das Arbeitstreffen „Sammlung trifft Forschung 2022“ aus.Für dieses nunmehr dritte Arbeitstreffen liegt der Fokus auf der künstlerischen Ausbildung. In
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Save the Date: NFDI4Culture Forum „PERFORMANCE – PRODUKTIONEN – DATEN: Modellierung und Vermittlung ereignisbezogener Informationen“

14.–15.9.2023, am Institut für Theaterwissenschaft der Universität Leipzig (Ritterstr. 16, 04109 Leipzig), die Veranstaltung findet hybrid statt. Gemeinsames Forum der Arbeitsbereiche „Cultural Research Data Academy“ und „Standards, Datenqualität und Kuratierung“ von NFDI4Culture – Konsortium für Forschungsdaten materieller und immaterieller Kulturgüter. Die performativen Künste und Praktiken manifestieren sich vor allem live, in Aufführungen und Veranstaltungen vor und mit Publikum, darüber hinaus aber zunehmend in medialen Repräsentationen. Daten hierzu entstehen in der künstlerischen Praxis wie auch in Produktions-, Vermittlungs-, Sammlungs- und Forschungsumgebungen. Wie aber müssten diese Daten modelliert sein, um die jeweiligen Ereignisse und Prozesse eindeutig referenzierbar, für vernetzte Recherchen zugänglich und
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Digitales Arbeitstreffen „Sammlung trifft Forschung“

Theaterbezogene Sammlungen und Archive im Dialog mit Institutionen der künstlerischen Lehre und Forschung2. Dezember 2022 | 10–19:30 Uhr | online Das Vernetzungstreffen Sammlung trifft ForschungDer Bundesverband Theatersammlungen im deutschsprachigen Raum (TheSiD) e.V. richtet gemeinsam mit der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, dem Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz (HZT) Berlin und der AG ARCHIV der Gesellschaft für Theaterwissenschaft das Arbeitstreffen „Sammlung trifft Forschung 2022“ aus.Für dieses nunmehr dritte Arbeitstreffen liegt der Fokus auf der künstlerischen Ausbildung. In sechs Workshops wird der Frage nachgegangen, in welcher Weise Lehrende, Studierende und Absolvent*innen der performativen Künste Objekte und Dokumente in Sammlungen und Gedächtnisinstitutionen nutzen und welche
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