Die Unschärfe der Welt

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Die Unschärfe der Welt
Iris Wolff

Rumäniendeutsche Familiengeschichte von der Ceaușescu-Ära bis in die Nachwendezeit: Florentine und ihr Mann, der evangelische Pfarrer Hannes, leben in einem abgelegenen Dorf im Banat. Ihre Nachbarn sind Banater Schwaben, evangelische Slowaken und katholische Rumänen. Aus verschiedenen Perspektiven erzählt der Roman vom Leben in der Diktatur: von fehlender Meinungsfreiheit, Bespitzelung durch die Securitate, den Folgen des Abtreibungsverbots, von Fluchtversuchen und getrennten Familien.

Die Unschärfe der Welt bietet detaillierte Einblicke in die wenig bekannte Geschichte der Rumäniendeutschen. Der Roman war 2020 nominiert für den Deutschen Buchpreis, den Bayrischen Buchpreis und den Wilhelm-Raabe-Preis und wurde 2021 mit dem Evangelischen Buchpreis ausgezeichnet. Er eignet sich für fächerverbindende Projekte mit Geschichte, Politik/GRW und mit Religion/Ethik.

· 2020

Schulgeeignete Ausgabe

Iris Wolff: Die Unschärfe der Welt. Klett-Cotta 2020 215 S., ISBN 978-3-6089-8326-5

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Was spricht dafür?

  • Ausgezeichnet oder nominiert für einen Literaturpreis
  • Demokratie- und politisch bildend
  • Diversität
  • Geeignet für den fächerübergreifenden Unterricht
  • Interkulturalität