Transnationale Dialogprojekte und Jugendpartizipation in ländlichen Räumen

Veröffentlicht
August 11, 2023
Autor
Henrieke Bockelmann & Svenja Samstag

Transnationale Dialogprojekte – Perspektive für europäische Jugendpartizipation in ländlichen Räumen?

Mit Vorstellung der Jugendstrategie für 2019–2027 (EU 2023) hat die Europäische Union eine Möglichkeit geschaffen, die Zusammenarbeit mit und die Partizipation von Jugendlichen in Europa in politischen, sozialen und bürgerschaftlichen Belangen zu vertiefen. Integriert in die Jugendstrategie sind u.a. elf sogenannte Europäische Jugendziele[1], die aus einem strukturierten Dialog mit unterschiedlichsten Akteur*innen entstanden sind. Neben Zielen wie EU und Jugend näher zusammenzubringen und der Forderung nach Gleichberechtigung aller Geschlechter, fordert ein weiteres Ziel die „Jugend im ländlichen Raum voran[zu]bringen“ (EU 2018, S. 14).

Hintergrund dieses Ziels ist es, den trotz des bisherigen Engagements der EU bestehenden Unterschiede zwischen städtischen und ländlichen Gebieten entgegenzuwirken (EU 2018). Auch Daten der Jugendumfrage Flash Eurobarometer von 2021 legen nahe, dass die partizipatorische Einbindung von jungen Menschen insgesamt noch ausbaufähig ist. Gerade mit Bezug auf die Partizipationsebene der EU geben lediglich 29% der über 18 000 befragten Jugendlichen an, dass sie das Gefühl haben, größeren Einfluss auf wichtige Entscheidungen, Gesetzgebungen und politische Belange zu haben (Europäisches Parlament 2021)[2]. In der Konsequenz ergibt sich besonders die Beteiligung von Jugendlichen aus ländlichen Räumen als ein empirisch sowie wissenschaftlich wenig beachtetes Feld. Unter anderem deshalb widmet sich das 2023 erschienene Buch EU Citizenship Beyond Urban Centres ebendiesen Fragestellungen (Lorenz und Anders 2023). Neben theoretisch-konzeptionellen Ansätzen kommen darin Praxisakteur*innen selbst zu Wort und berichten in Interviews von Chancen, Abläufen sowie Herausforderungen von Beteiligungsformaten in ländlichen Räumen im Rahmen des europäischen Jugenddialogs.

Um Jugendlichen in ländlichen Gebieten Lettlands eine Stimme zu geben und ihr Interesse für politische Prozesse auch über die regionale Ebene hinaus zu wecken, wurde u.a. das Projekt The Best Is Yet to Come vom lettischen Lauku Forum[3] initiiert. Verbunden damit war der Versuch, eine Gegenantwort auf die erkennbare Bevölkerungsschrumpfung in vielen ländlichen Regionen in Europa (Eurostat 2022) zu formulieren, was eine der Mitorganisatorinnen, Katrīna Idū, im Interview berichtete. Das übergeordnete Ziel des 2019 ausgetragenen Projekts war es, Jugendliche stärker in die Gestaltung und Verbesserung der Lebensbedingungen in ländlichen Räumen mit einzubinden und sie mit anderen jungen Menschen und politischen Entscheidungsträger*innen zusammenzubringen (Bockelmann und Samstag 2023, S. 179). Die Besonderheit des Projekts lag in seinem transnationalen Charakter. Auch wenn die Organisation und Koordination zu großen Teilen vom lettischen Lauku Forum übernommen wurde, waren auch Organisationen aus acht verschiedenen europäischen Ländern[4] am Projekt beteiligt. Der Rahmen ermöglichte es den Jugendlichen, sich über nationale Grenzen hinweg über Probleme, Herausforderungen und Wünsche für den ländlichen Raum auszutauschen. Durch Veranstaltungen und Prozesse zur Entwicklung nachhaltiger Strukturen sollte den Jugendlichen zusätzlich die Chance eröffnet werden, ihr Wissen über ländliche Gebiete zu vertiefen und Ideen zu entwickeln, wie die EU-Ebene zur Verbesserung der dortigen Lebensrealitäten beitragen kann. (Bockelmann und Samstag 2023, S. 181). Der Höhepunkt des Projekts war das am 6. November 2019 ausgetragene 2. European Rural Youth Parliament, das in Candás (Spanien) stattfand. Den Abschluss der Veranstaltung bildete die Vorstellung einer ausgearbeiteten Deklaration mit Forderungen[5] zur Stärkung von Jugendlichen in ländlichen Regionen, die in Brüssel vor Abgeordneten des Europäischen Parlaments vorgestellt wurden.

Wie im Verlauf einiger Interviews mit verantwortlichen Personen von diversen Jugenddialog Projekten deutlich geworden ist[6], sind die Projekte mit diversen Herausforderungen konfrontiert. Aus dem Gespräch mit Katrīna Idū ging darüber hinaus hervor, dass sich The Best Is Yet to Come als Projekt mit transnationaler Ausrichtung noch mit anderen kontextspezifischen Schwierigkeiten konfrontiert sah. Zunächst wurde unabhängig von der geographischen Ausrichtung eines Projekts deutlich, dass die Zusammenarbeit mit jungen Menschen grundsätzlich altersspezifische Herausforderungen bereithält. So ist es teilweise schwieriger, Jugendliche über einen längerfristigen Zeitpunkt motiviert zu halten und eine dauerhafte und zuverlässige Mitarbeit zu gewährleisten (Bockelmann und Samstag 2023, S. 185). Eine weitere Herausforderung, vor die auch das lettische Projekt gestellt wurde und die für jedes internationale Projekt von Bedeutung sein dürfte, war die Suche nach und Kontaktaufnahme mit Jugendlichen, die Interesse an der EU und an einer Beteiligung eines solchen Projekts hatten. Die bereits bestehende Infrastruktur des Lauku Forums, bedingt durch ihre Funktion als Dachverband, sowie das breite Netzwerke mit anderen Organisationen über das sie verfügen, erleichterten diesen Schritt enorm (ebd., S. 182).

Besonders im Kontext von trans-europäischen oder internationalen Projekten können Sprachbarrieren eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Anders als bei nationalen Jugendprojekten, sind entsprechende Englischkenntnisse häufig eine Voraussetzung für die Beteiligung, wodurch gerade in ländlichen Gebieten verhindert wird, dass Jugendliche mit mangelnden Kenntnissen an solchen Projekten partizipieren können. Diesbezüglich stehen Forderungen nach einer stärkeren Unterstützung durch die EU im Raum, um auch diese sonst ausgeschlossene Zielgruppe in europäische Jugendprojekte integrieren zu können (Treimer und Lorenz 2023, S. 130). Ein grundsätzliches Problem, welches im Interview mit Katrīna Idū thematisiert wurde, ist die nachhaltige, umfassende und vor allem kontinuierliche Unterstützung von Projekten, die Jugendbeteiligung und politische Partizipation in der EU fördern sollen. Die meisten Finanzierungsmaßnahmen, die bspw. durch Erasmus+ zur Verfügung gestellt werden, sind zeitlich begrenzt und lassen lediglich projektbezogenes Arbeiten zu. Organisationen, die auf finanzielle Unterstützung der EU angewiesen sind, wird so die Möglichkeit verbaut, kontinuierlich zu arbeiten. Die Finanzierung von Langzeitprojekten würde nicht bloß die monetäre Absicherung von europäischen Jugendprojekten gewährleisten, sondern auch ein grundlegendes Gefühl der Unterstützung und Anerkennung der getätigten Arbeit zeigen (Bockelmann und Samstag 2023, S. 185).

In der Literatur wurde bereits in zahlreichen Werken herausgestellt, dass das Interesse an Beteiligungsverfahren häufig dort besonders vielversprechend ist, wo eine unmittelbare, örtliche Betroffenheit vorliegt (siehe bspw. Emmanouilidis und Hierlemann 2022, S. 5; Hawel und Quast 2014, S. 4). Ebendiese ist es jedoch, die bei der EU mit den komplexen Entscheidungsverfahren und zentralen Institutionen häufig nicht besteht. Angesichts dessen erweisen sich transnationale Projekte wie The Best Is Yet to Come als wichtige Bestandteile, um Austausch über Ländergrenzen hinweg anzuregen. Deshalb ist das Spektrum an Herausforderungen transnationaler Projekte auch vor dem Hintergrund der mannigfaltigen Chancen, die diese Projektform bietet, zu betrachten.

Auf praktischer Ebene zeigte sich bereits in der Anfangsphase, dass die Aussicht darauf, sich mit anderen Jugendlichen aus ländlichen Räumen zu treffen und auszutauschen, die beteiligten Jugendlichen motivierte. Die verbundene Reise nach Spanien sowie der interkulturelle Austausch boten direkte Anreize, durch die zudem praktische Errungenschaften der EU, wie bspw. die Reisefreiheit, für die jungen Menschen sicht- und erlebbar wurden. Dass der kulturelle Austausch sowie die Identifikation mit der EU entscheidend sind, begründet Katrīna Idū wie folgt:

What really counts for European citizens, to bring [the EU] closer to people, really bringing it closer, but not only in slogans or [in] a big survey to all European people and asking them to express their ideas, really to go there, to have some people who are really going to see other people. I think this is really really important and this is missing here. (Idū 2022)[7]

Das beschriebene Näherbringen gelang im Projekt auch durch die engen Verbindungen der Organisator*innen zu politischen Entscheidungsträger*innen der EU. Auf die Teilnahme am European Rural Youth Parliament folgte unter anderem ein Treffen mit dem European Rural Developement Network, welches wiederum mit der Europäischen Kommission zusammenarbeitet (Bockelmann und Samstag 2023, S. 182). Dies entspricht ebenfalls der im Europäischen Aktionsplan für Demokratie festgeschriebenen Annahme, , dass „improving transparency and involving citizens in policy- and decision-making enhances democratic legitimacy and trust“ (Europäische Kommission 2020, o. S.). Transnationale Projekte bieten hierfür besonders gute Voraussetzungen, da sie dem europäischen Gedanken folgen und diesen ebenfalls in der Zivilgesellschaft und auch bei Jugendlichen im Speziellen stärken können. Auch in wissenschaftlichen Analysen wird die Stärkung des „Zusammengehörigkeitsgefühl der Bürger:innen Europas und auch die Identifikation mit Europa“ als Chance transnationaler Projekte betont (Mohn und Tzitzikostas 2022, S. 6). Darüber hinaus erhöhen transnationale Jugendprojekte ebenfalls die Aufmerksamkeit für Beteiligungsverfahren. Durch den Netzwerkcharakter kommen jenen Projekten höhere Chancen zu, ihren Ergebnissen Gehör zu verschaffen – was sich auch am Projekt The Best Is Yet to Come bestätigt.

Eine grundsätzliche Chance von Beteiligungsformaten liegt in der qualifizierenden Wirkung auf Bürger*innen (Geißel 2008, S. 38). Durch Informationen über politische Prozesse sowie Diskussionen können Problemlagen differenziert bewertet werden. Aufbauend können durch die direkte Teilhabe demokratische Werte verinnerlicht und gestärkt werden (ebd.). Insbesondere die komplexen Strukturen sind häufig Kritikpunkt an den politischen Entscheidungsprozessen auf europäischer Ebene (Emmanouilidis und Hierlemann 2022, S. 2; Geißel 2008, S. 20). Auch hierbei bestehen Potentiale transnationaler Projekte, was auch bei The Best Is Yet to Come deutlich wird. Die engen Verbindungen zu Entscheidungsträger*innen sowie das Gefühl, dass die vermeintlich nationalen Probleme auf europäischer Ebene thematisiert werden, förderte in der Konsequenz das Partizipationsinteresse. Nach erfolgreichem Abschluss des Projekts bestand anhaltend Motivation bei den Jugendlichen, analoge Formate zu etablieren und die geknüpften Kontakte aufrechtzuerhalten.

Anhand der schlaglichtartigen Darstellung von Herausforderungen und Chancen transnationaler Beteiligungsformate von Jugendlichen in ländlichen Räumen wird deutlich, wie umfassend diese sind. Darüber hinaus werden angesichts der Verfasstheit der EU als komplexes Mehrebenensystem und den damit einhergehenden diversen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, insbesondere die Potentiale solcher Beteiligungsformate deutlich. Konkret stellen diese eine Möglichkeit dar, die bestehenden Disparitäten und die verbreitete Wahrnehmung der EU als “a kind of superficial transnational cloud” (Idū 2022), zumindest stellenweise zu verringern – so die Erfahrungen aus dem Projekt The Best Is Yet to Come. In Abgrenzung dazu werden Erfahrungsberichte von eher national und regional geprägten Projekten zur Jugendbeteiligung im Kontext der EU im Sammelband EU Citizenship Beyond Urban Centres. Perceptions and Practices of Young People in East Central European Peripheral Areas beleuchtet.


Autorinneninformationen

Samstag, Svenja, B.A., ist MA-Studentin der Politikwissenschaft am Institut für Politikwissenschaft der Universität Leipzig und unterstützt(e) als wissenschaftliche Hilfskraft u.a. im Arbeitsbereich Politische Bildung sowie im Forschungsprojekt “Elitenmonitor”. Arbeitsschwerpunkte: Politische Partizipation und Kanäle der Interessensvertretung, konzeptionelle sowie empirische Parteienforschung.

Bockelmann, Henrieke, B.A., ist MA-Studentin der Politikwissenschaft am Institut für Politikwissenschaft der Universität Leipzig und unterstützt dort als wissenschaftliche Hilfskraft u.a. im Arbeitsbereich Politisches System Deutschlands und Politik in Europa. Arbeitsschwerpunkte: Ostmitteleuropäische Mitgliedsstaaten der EU und Rechtsstaatlichkeit in Ostmitteleuropa.

Anmerkung: Dieser Blogbeitrag basiert auf einem Sammelband-Beitrag der Autorinnen mit dem Titel Even Successful Projects Must End? Lessons Learned from the Project The Best Is Yet to Come. Der gesamte Sammelband ist Open Access unter folgendem Link verfügbar: Lorenz und Anders 2023.


Literatur- und Quellenverzeichnis

Bockelmann, Henrieke und Svenja Samstag. 2023. Even Successful Projects Must End? Lessons Learned from the Project The Best Is Yet to Come. In EU Citizenship Beyond Urban Centres. Perceptions and Practices of Young People in East Central European Peripheral Areas, Hrsg. Astrid Lorenz und Lisa H. Anders, 179–187. Cham: Springer Nature.

Europäische Kommission. 2020. Communication from the Commission to the European

Parliament, the Council, the European Economic and Social Committee and the Committee of the Regions. On the European democracy action plan of 3th December 2020, https://eur-lex.europa.eu/legal-content/EN/TXT/?uri=COM%3A2020%3A790%3AFIN&qid=1607079662423.

Europäisches Parlament. 2021. Flash Eurobarometer. Youth Survey. https://european-youth-event.europarl.europa.eu/wp-content/uploads/2021/09/fl_youth_EP_pres_en.pdf.

Eurostat. 2022. Urban-rural Europe – demographic developments in rural regions and areas. https://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php?title=Urban-rural_Europe_-_demographic_developments_in_rural_regions_and_areas.

Europäische Union. 2023. EU-Jugendstrategie. https://youth.europa.eu/strategy_de.

Europäische Union. 2018. Amtsblatt der Europäischen Union. C 456. Mitteilungen und Bekanntmachungen. https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=OJ:C:2018:456:FULL.

Geißel, Brigitte. 2008. Wozu Demokratisierung der Demokratie? Kriterien zur Bewertung partizipativer Arrangements. In Erfolgsbedingungen lokaler Bürgerbeteiligung, Hrsg. Angelika Vetter, 29–48. Wiesbaden: Springer VS.

Hawel, Bernd Wolfgang und Annette Quast. 2014. Bürgerbeteiligung im ländlichen Raum. Thesen und Erfahrungen aus dem hohen Norden, in: E-Newsletter Netzwerk Bürgerbeteiligung vom 15.12.2014, Netzwerk Bürgerbeteiligung.

Hierlemann, Dominik und Janis Emmanouilidis. 2022. Zukunft der Demokratie: Das fehlende Puzzleteil: Eine Beteiligungsinfrastruktur für die EU-Demokratie, Einwurf vom Januar 2022, Gütersloh: Bertelsmann Stiftung.

Idū, Katrīna. 2022. Interview mit Katrīna Idū vom 13. Juni 2022, geführt von Henrieke Bockelmann und Svenja Samstag.

Lorenz, Astrid und Lisa H. Anders. 2023. EU Citizenship Beyond Urban Centres. Perceptions and Practices of Young People in East Central European Peripheral Areas. Cham: Springer Nature.

Mohn, Brigitte und Apostolos Tzitzikostas. 2022. Vorwort. In Europa ganz nah. Lokale, regionale und transnationale Bürgerdialoge zur Zukunft der Europäischen Union, Hrsg. Christian Huesmann, Anna Renkamp und Wolfgang Petzold. Gütersloh: Bertelsmann-Stiftung.

Treimer, Swantje und Astrid Lorenz. 2023. Challenges for Participation and Empowerment. Six Youth Dialogue Projects in Comparative Perspective. In EU Citizenship Beyond Urban Centres. Perceptions and Practices of Young People in East Central European Peripheral Areas, Hrsg. Astrid Lorenz und Lisa H. Anders, 125–138. Cham: Springer Nature.

Alle Links zuletzt zugegriffen am 01.08.2023

Endnoten

[1] Für detailliertere Informationen über die Jugendstrategie und die dort vermerkten Jugendziele siehe: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=OJ:C:2018:456:FULL.

[2] Die Frage, die diesem Ergebnis zu Grunde liegt lautet: “How much of a say do you feel you can have over important decisions, laws and policies affecting the European Union as a whole?”. 8% der Befragten gaben den gefühlten Einfluss mit „a great deal“ an und 21% antworteten auf die Frage mit „some“. Zum Nachlesen weiterer Ergebnisse, siehe: https://european-youth-event.europarl.europa.eu/wp-content/uploads/2021/09/fl_youth_EP_pres_en.pdf.

[3] Das Lauku Forum hat seinen Hauptsitz in Riga und fungiert als eine Art Dachverband unter dem sich (Stand 2019) 35 lokale Arbeitsgruppen und 50 weitere Mitglieder koordinieren. Für weitere Informationen über das Lauku Forum, siehe: https://laukuforums.lv/en/.

[4] Neben Jugendlichen aus Lettland waren Partner aus Tschechien, der Slowakei, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Mazedonien, dem Kosovo, Belgien sowie Spanien beteiligt.

[5] European Rural Youth Declaration, siehe: ERYP Declaration (europeanruralparliament.com).

[6] Nähere Informationen zu den erwähnten anderen Jugenddialog Projekten können den Kapiteln 11-16 im Sammelband EU Citizenship Beyond Urban Centres (Lorenz und Anders 2023) entnommen werden.

[7] Das hier angeführte Interview mit Katrīna Idū wurde im Vorlauf des Buchkapitels Even Successful Projects Must End? Lessons Learned from the Project The Best Is Yet to Come geführt (Bockelmann und Samstag 2023). Katrīna Idū war intensiv im Projekt der lettischen Organisation involviert.

Titelbild: colourbox.de, Sarkisian Viktar.