Sich selbst aus der Welt schaffen: Die zwanzigjährige Julie möchte sich das Leben nehmen und sucht im Internet nach Gleichgesinnten. In einem Suizid-Chat trifft sie auf den jungen Norweger August, der Julie in seine Heimat einlädt, um mit ihr gemeinsam von einer Steilküste zu springen. Mit einer Videokamera möchte August seine letzten Stunden festhalten. Doch auf dem Weg durch die vereiste Landschaft stellen die beiden Jugendlichen fest, dass es gar nicht so einfach ist, zu gehen.

Das Zweipersonenstück basiert auf einer wahren Begebenheit und erhielt 2001 den Publikumspreis der Mühlheimer Theatertage. Es eignet sich zur medienpädagogischen Auseinandersetzung und für den fächerverbindenden Unterricht mit Ethik/Philosophie.

Drama · 2000