Inhaltszusammenfassung

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Einmal
Morris Gleitzman

Einmal, 1942 in Polen: Felix ist ein guter Geschichtenerzähler. Das, was er erzählt, ist der Versuch, das Unvorstellbare zu begreifen. Denn Felix wurde von seinen Eltern in einem katholischen Waisenhaus abgegeben, dabei ist er nicht katholisch, sondern jüdisch. Als die Männer mit den Armbinden im Kloster auftauchen und Bücher verbrennen, will Felix seine Eltern – die einen Buchladen besitzen – warnen. Er reißt aus und muss erfahren, dass sich außerhalb des Waisenhauses alles verändert hat. Zusammen mit Zelda, deren Eltern ermordet wurden, kommt Felix ins Ghetto. Dort trifft er auf den Zahnarzt Barnek. Langsam beginnen die Kinder zu begreifen, was die Nazis wirklich vorhaben.

Das Buch von Morris Gleitzman wurde mit dem katholischen Kinder- und Jugenbuchpreis 2011 ausgezeichnet. Durch Felix‘ Augen erschließt sich die Situation nach und nach. Inspiriert wurde Gleitzman unter anderem durch den polnisch-jüdischen Arzt und Kinderbuchautor Janusz Korczak, der als Vorlage für die Figur des Barnek dient. Einmal ist der erste Band einer siebenteiligen Reihe.

· 2005

Schulgeeignete Ausgabe

Moritz Gleitzmann: Einmal. Aus dem Englischen von Uwe-Michael Glutzschhahn. Carlsen 2009. 185 S., ISBN 978-3-551-35862

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Was spricht dafür?

  • Ausgezeichnet oder nominiert für einen Literaturpreis
  • Demokratie- und politisch bildend
  • Geeignet für den fächerübergreifenden Unterricht

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