Der Mensch erscheint im Holozän

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Der Mensch erscheint im Holozän
Max Frisch

Der Zerfall eines Bewusstseins als natürlicher Prozess: Der alte Herr Geiser ist durch einen Regenfall in seinem Tessiner Dorf von der Außenwelt abgesperrt. Seine Lektüren und Gedankenspiele zum Erdalter, Erosion und geologischer Tiefenzeit verbinden sich mit dem eigenen intellektuellen Verfall.

Max Frisch ist der wohl bekannteste Vertreter der Schweizer Nachkriegsliteratur. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis, dem Wilhelm-Raabe-Preis und dem Georg-Büchner-Preis. Der Mensch erscheint im Holozän zählt zu seinen weniger bekannten Werken, bietet aber angesichts gegenwärtiger Debatten über Umweltzerstörung und Klimawandel interessante Perspektiven für fächerverbindende Unterrichtsprojekte.

· 1979

Schulgeeignete Ausgabe

Max Frisch: Der Mensch erscheint im Holozän – Eine Erzählung. Suhrkamp 1981. 160 S., ISBN 978-3-518-37234-0

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Was spricht dafür?

  • Ausgezeichnet oder nominiert für einen Literaturpreis
  • Demokratie- und politisch bildend
  • Geeignet für den fächerübergreifenden Unterricht
  • Typisch für die Epoche

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