Als Hitler das rosa Kaninchen stahl

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Als Hitler das rosa Kaninchen stahl
Judith Kerr

Flucht aus der Heimat: Die 9-jährige Anna wohnt mit ihrer Familie in Berlin. Noch vor den Wahlen 1933 fliehen sie vor der Unterdrückung der Nationalsozialisten, denn neben ihrer jüdischen Identität ist ihr Vater zusätzlich auch Journalist und steht dem Regime kritisch gegenüber. Ihr rosa Kaninchen, ihr ältestes Kuscheltier, muss sie zurücklassen, wie auch alles andere. Die Familie flieht erst in die Schweiz, dann nach Paris und später nach London. Wird sich Anna irgendwo zuhause fühlen?

Dieser autobiografische Roman erzählt altersangemessen von Flucht, Verfolgung, Fremdsein und Integration. Somit ist er gerade für jüngere Kinder ein guter Einstieg in das Thema Nationalsozialismus und Emigration. Das Buch wurde 1974 mit dem Jugendliteraturpreis ausgezeichnet und der Film 2020 von erhielt den Deutschen Filmpreis als bester Kinderfilm.

· 1997

Schulgeeignete Ausgabe

Judith Kerr: Als Hitler das rosa Kaninchen stahl. Aus dem Englischen von Annemarie Böll. Ravensburger 1997. 256 S., ISBN 978-3473580033

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Was spricht dafür?

  • Ausgezeichnet oder nominiert für einen Literaturpreis
  • Demokratie- und politisch bildend
  • Geeignet für den fächerübergreifenden Unterricht
  • Medienverbund

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