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Störungen der Handlungsüberwachung bei psychischen und neurologischen Störungen

Chair

Tanja Endrass

Abstract

Die Handlungsüberwachung ist ein wichtiger Bestandteil der exekutiven Funktionen und spielt insbesondere beim Erwerb neuer Verhaltensweisen eine große Rolle. In den letzten Jahren wurden bereits mehrfach Veränderungen der Handlungsüberwachung bei verschiedenen psychischen und neurologischen Störungen berichtet. Im Rahmen des Symposiums sollen aktuelle Befunde aus diesem Forschungsfeld vorgestellt werden. Nele Wild-Wall wird in ihrem Vortrag auf Veränderungen frontaler Hirnfunktionen bei Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit/ Hyperaktivitätsstörungen im Vergleich zu gesunden Geschwistern und Kontrollprobanden eingehen. Theo OJ Gründler wird Befunde zur Handlungsüberwachung unter Tiefenhirnstimulation bei therapierefraktären Patienten mit Zwangsstörungen und Tourette-Syndrom vorstellen. Christian Beste wird in seinem Vortrag verlaufsabhängige Veränderungen der Handlungsüberwachung bei Patienten mit Morbus Parkinson und Cora Huntington aufzeigen. Abschließend wird Beate Schürmann Veränderungen der Feedbackverarbeitung bei Patienten mit Borderline Persönlichkeitsstörungen berichten.

Beiträge


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