Zwölf Steine für Judäa

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Zwölf Steine für Judäa
Arnulf Zitelmann

Ein Mädchen erlebt den jüdischen Krieg und die Zerstörung Jerusalems im Jahr 70 n.Chr: Jedida ist die Tochter des letzten jüdischen Hohepriesters, der von den aufständischen Zeloten per Los gewählt wurde. Nach der Eroberung Jerusalems durch die Römer ist sie als Sklavin in ein römisches Bordell verschleppt worden. Von dort gelingt ihr eine abenteuerliche Flucht über Alexandria zurück nach Judäa. Mit sich führt sie die mit zwölf Edelsteinen für die zwölf Stämme Israel besetzte Brustplatte des Hohepriesters, die vom römischen Kaiser Vespasian mit dem Tempelschatz gestohlen wurde. Jedida hat den Auftrag, sie zurück ins zerstörte Allerheiligste des Tempels zu bringen …

Die spannende, mitreißende Romanerzählung führt ein Schlüsselereignis der jüdischen Geschichte lebendig vor Augen. Mit Jedida wird eine ungewöhnliche Heldin in den Mittelpunkt gestellt: ein tief gläubiges Mädchen, das die Rollenmuster und Geschlechternormen des antiken Judentums immer wieder übersteigen muss. Der Roman eignet sich für fächerverbindende Projekte mit dem Geschichts-, Religions- oder Ethikunterricht.

Der Autor Arnulf Zitelmann erhielt für seine historischen Jugendromane den Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur sowie das Bundesverdienstkreuz am Bande.

· 1979

Schulgeeignete Ausgabe

Arnulf Zitelmann: Zwölf Steine für Judäa. Abenteuer-Roman. Beltz & Gelberg 1998. 212 S., ISBN 978-3-4077-8041-6

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Was spricht dafür?

  • Ausgezeichnet oder nominiert für einen Literaturpreis
  • Demokratie- und politisch bildend
  • Geeignet für den fächerübergreifenden Unterricht
  • Interkulturalität