Inhaltszusammenfassung

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Völlig meschugge?!
Andreas Steinhöfel und Melanie Garanin

Antisemitismus in der Schule: Benny, Charlie und Hamid gehen gemeinsam durch dick und dünn. Als Benny anfängt, die Davidsternkette seines verstorbenen Opas zu tragen, verändert sich jedoch die Beziehung der Freund*innen. Hamid wendet sich nach einem vorurteilsbeladenen Streit von Benny ab, während sich antisemitische Symbole an der Schule häufen und er selbst beschuldigt wird, Handys an der Schule zu klauen. Statt füreinander einzustehen, ignorieren sich die beiden Freunde und nur Charlie behält einen kühlen Kopf. Dennoch eskaliert die Situation letztlich – Benny wird verprügelt und verschwindet.

Steinhöfel und Garanins Graphic Novel erzählt die Geschichte einer Freundschaft, die mit Antisemitismus und Rassismus konfrontiert wird. Sie unterstreicht die Relevanz von (schulischer) Aufklärung, um gegen etablierte Vorurteile vorzugehen. Durch die humoristische Erzählweise aus der Sicht der unangepassten Umweltaktivistin Charlie verliert die Graphic Novel trotz der Schwere der Themen – durch die sich der Titel gut für den fächerverbindenden Unterricht mit den Fächern Ethik oder Religion anbietet – nicht seine Leichtigkeit. „Völlig meschugge?!“ wurde mit dem Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreis 2023 ausgezeichnet.

· 2022

Schulgeeignete Ausgabe

Andreas Steinhöfel und Melanie Garanin: Völlig meschugge?! Carlsen 2022. 288 S., ISBN 978-3-551-79609-7

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Was spricht dafür?

  • Aktuelle Debatten
  • Ausgezeichnet oder nominiert für einen Literaturpreis
  • Demokratie- und politisch bildend

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