Inhaltszusammenfassung

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Iphigenie auf Tauris
Johann Wolfgang von Goethe

Kann Menschlichkeit gewinnen? Iphigenie ist Tochter des fluchbeladenen Geschlechts der Tantaliden. Von ihrem Vater Agamemnon im trojanischen Krieg der Göttin Diana geopfert, wurde sie von dieser im letzten Moment gerettet und auf die Insel Tauris gebracht. Seit vielen Jahren schon dient sie als Priesterin in der Fremde und sehnt sich zunehmend nach ihrer griechischen Heimat und Familie. Zugleich ist sie aber dem taurischen König Thoas verpflichtet, deren Gesellschaft sie in eine humanere verwandelt hat- und der um ihre Hand anhält. Als sie ablehnt droht Thoas das Menschenopfer auf der Insel wieder enzuführen. Die ersten, die es treffen soll, sind zwei Gefangene aus Griechenland- der Bruder Iphigenies Orest und seinen Freund Phylades.

Das fünfaktige Drama Goethes ist in Versen verfasst und repräsentiert modellhaft die klassische Dramenform. Iphigenie kann im Unterricht als mögliche Alternative oder Ergänzung zu Faust I gelesen werden, bei der eine starke Frauenfigur im Mittelpunkt steht.

· 1787

Schulgeeignete Ausgabe

Goethe, Johann Wolfgang: Iphigenie auf Tauris. Studienausgabe. Hrsg. von Rüdiger Nutt-Kofoth. Reclam 2014 191 S., ISBN 978-3-1501-9268-9-7

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Was spricht dafür?

  • Typisch für die Epoche
  • Weltliteratur