Eine Tochter Harlems

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Eine Tochter Harlems
Luise Meriwether

Ein Leben in Angst: Die 12-jährige Francie lebt mit ihrer Familie im Harlem der 30er Jahre. Rassismus, Gewalt, Lynchmorde und sexuelle Übergriffe gehören für sie zur Tagesordnung. Auch brutale Straßengangs, die ihr Viertel in Angst und Schrecken versetzen, sind für sie Alltag. Als ausgerechnet ihr Bruder sich einer Gang anschließt, tut Francie alles, um ihn dort herauszuholen.

Meriwethers Roman spricht viele gesellschaftliche Themen der damaligen und heutigen Zeit an. Francie bei der Entwicklung einer politischen Haltung und beim Erwachsenwerden zu begleiten, kann ein Anlass sein, auch in Schulklassen über Grenzen, Gewalt und den Rassismus der Vergangenheit und der Gegenwart zu sprechen.

· 1970

Schulgeeignete Ausgabe

Luise Meriwether: Eine Tochter Harlems. Aus dem Amerikanischen von Andrea O'Brien. Rowohlt 2023. 304 S., ISBN 978-3-499-01295-2

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Was spricht dafür?

  • Demokratie- und politisch bildend
  • Diversität
  • Neue Perspektiven auf die Epoche