Die Welt, von der ich träume

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Die Welt, von der ich träume
Marie Pavlenko

„Mit Bäumen ist die Welt reich und fruchtbar.“ Samaa lebt in einer künftigen Welt in einem Stamm, der sein Geld durch den Verkauf von Holz verdient. Durch die Umweltzerstörung sind Bäume jedoch so selten geworden, dass die Jäger auf der Suche nach Bäumen oft wochenlang unterwegs sind. Als Mädchen ist es Samaa traditionell untersagt, auf die abenteuerliche Jagd nach Bäumen zu gehen. Dennoch folgt sie den Jägern eines Tages heimlich in die Wüste. Sie verliert die Fährte und fällt in eine Grube, in der ein Baum steht. Nur die Anwesenheit dieses Baumes lässt sie überleben und Samaa lernt, dass man die Bäume retten muss, um selbst gerettet zu werden. 

Marie Pavlenkos Roman gewährt einen Einblick in eine dystopische Welt ohne Natur. Dadurch, dass sich die Protagonistin den Wert der Natur erst im Lauf der Handlung erschließt und einen Perspektivwechsel erfährt, lädt der Roman dazu ein, über verschiedene Sichtweisen auf Natur und Umweltschutz zu diskutieren. Die Welt, von der ich träume ist für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2022 nominiert.

· 2020

Schulgeeignete Ausgabe

Marie Pavlenko: Die Welt, von der ich träume. Aus dem Französischen übersetzt von Cornelia Panzacchi. Thienemann Verlag 2021. 176 S., ISBN 978-3-522-18557-8

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  • Ausgezeichnet oder nominiert für einen Literaturpreis

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