Der letzte Bär
Inhaltszusammenfassung
Eine Freundschaft, die alles verändert: April liebt es, Zeit in der Natur zu verbringen. In ihrer Klasse hat sie keine Freund*innen. Seit dem Tod ihrer Mutter stürzt sich ihr Vater in seine Arbeit und hat kaum Zeit für sie. Eines Tages bekommt ihr Vater ein Forschungsangebot, dass er nicht ablehnen kann: Sechs Monate soll er auf einer abgelegenen Insel am nördlichsten Polarkreis in einer Wetterstation Daten zur Klimaerwärmung sammeln und auswerten. April begleitet ihn auf diese Reise an den verlassensten Ort der Erde. Da ihr Vater ständig arbeitet, erkundet April die Insel auf eigene Faust. So kommt es, dass April auf den letzten Eisbär auf der einst stark belebten Bäreninsel trifft. Durch Aprils Einfühlungsvermögen und ihrer Geduld entwickeln die zwei eine einzigartige Freundschaft, die sie gemeinsam durch einen abenteuerlichen Sommer trägt. Während April nach und nach die Geschichte des Bären erfährt, wächst ihr Entschluss, ihm zu helfen, selbst wenn das bedeutet, sich den Gefahren der gewaltigen Natur zu stellen.
Das Buch erzählt anhand einer außergewöhnlichen Freundschaft einfühlsam von den Folgen des Klimawandels. Es eignet sich für fächerübergreifende Projekte mit Geografie, Biologie/Sachunterricht und GRW/Politik.
Schulgeeignete Ausgabe
Hannah Gold: Der letzte Bär. Aus dem Englischen von Sylke Hachmeister. Von Hacht Verlag 2022. 300 S., ISBN 978-3968260143