Das kunstseidene Mädchen

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Das kunstseidene Mädchen
Irmgard Keun

Kino und Starkult in den 1920er Jahren: Die junge Doris flüchtet aus der Enge ihres kleinbürgerlichen Elternhauses in die Großstadt Berlin, um ein „Glanz“ zu werden. Ihrem Tagebuch vertraut sie ihre Hoffnungen und deren Scheitern an. Denn Doris macht keine Karriere als Filmschauspielerin, sondern lässt sich von einer Reihe von Männerbekanntschaften aushalten, bis sie schließlich auf der Parkbank übernachten muss …

Irmgard Keuns Großstadtroman erlaubt den Leser:innen durch das Tagebuch-Format einen unmittelbaren Einblick in das Leben der Protagonistin. Der Roman wurde ein Jahr nach seiner Erscheinung von den Nationalsozialisten verboten, Keun selbst floh 1936 ins Exil. Der Roman bietet die Möglichkeit des fächerverbindenden Lesens mit dem Fach Geschichte. Hier können der historische Kontext des Romans sowie die Biografie der Autorin als alltagsgeschichtlicher Zugang behandelt werden.

· 1932

Schulgeeignete Ausgabe

Irmgard Keun: Das kunstseidene Mädchen. Berlin Ullstein 2011. 242 S., ISBN 978-3-548-60085-7

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Was spricht dafür?

  • Bezug zur Lebenswirklichkeit
  • Diversität
  • Medienverbund
  • Typisch für die Epoche

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