Das Einhorn
Inhaltszusammenfassung
Das Einhorn
Das Einhorn im Mittelalter (mit allegorischem Jesusbezug): Ein wildes Einhorn kann von den Jägern nicht gefangen werden. Erst als die unbefleckte Jungfrau Maria kommt, ergibt sich das Einhorn ohne Gegenwehr und wird getötet.
Rumelant von Sachsen war ein produktiver Dichter von Sangsprüchen und Minneliedern im 13. Jahrhundert. Als exemplarischer Sangspruch kann mit diesem Text auch aufgezeigt werden, welche Bedeutung fabelhafte Wesen innerhalb der mittelalterlichen Kunst und Literatur gehabt haben.
Schulgeeignete Ausgabe
Mittelhochdeutsche Sangspruchdichtung des 13. Jahrhunderts. Mhd./Nhd. Hrsg., übersetzt und kommentiert von Theodor Nolte und Volker Schupp. Reclam 2011. 4 S., ISBN 978-3-150-18733-3
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Was spricht dafür?
Empfohlen für diese Klassenstufen
Online-Ressourcen
- Literatur von und über Rumelant von Sachsen in der DNB
- Alle vier Strophen des Sangspruchs (mit Übersetzung) unter dem Titel "Ob aller minne minnen kraft"
- Digitalisat der Jenaer Liederhandschrift, fol. 55r-v: Ob aller minne minnen kraft (mit Notation)
- Eintrag auf buchhandel.de
- Eintrag auf openlibrary.org