Core Unit Fluoreszenz - Technologien | ||
Methoden | ||
Kontakt: Dipl.-Biochem.
Kathrin Jäger; Tel.: 0341-9715974/15944;
Email: kathrin.jaeger@medizin.uni-leipzig.de |
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analytische
Durchflusszytometrie
durchflusszytometrische Zellsortierung objektträgergebundene Zytometrie |
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Analytische Durchflusszytometrie Die Durchflusszytometrie ist eine lokale Analysentechnik zur quantitativen Erfassung von physikalischen, biologisch-zellbiologischen und immunologisch-genetischen Parametern von Zellen. Mit Hilfe des Analysers BD LSR II werden über ein Flüssigkeitssystem Zellen bzw. Partikel in einer Hüllstromkammer hydrodynamisch fokussiert und nacheinander einem bzw. mehreren gebündelten Lichtstrahlen (hier Laser ausgesetzt. Die dabei entstehende Lichtstreuung und –beugung sowie die emittierten Fluoreszenzen werden von Detektoren, meist Photomultiplier Tubes (PMT), aufgenommen und anschließend verarbeitet. Prinzip der hydrodynamischen Fokussierung Es können Aussagen über die Morphologie der Zelle bzw. des Partikels und über die Intensität von emittiertem Fluoreszenzlicht in verschiedenen Wellenlängenbereichen gemacht werden. Vorwärtsstreulicht (FSC) korreliert mit der Zellgröße, vom Seitwärtsstreulicht (SSC) erhält man Informationen über die Oberflächenbeschaffenheit und Granularität von Zellen. Durchflusszytometrische
Zellsortierung / Cell Sorting
8 Prinzip
der Zellsortierung
Objektträgergebundene
Zytometrie / Laser Scanning Cytometry
Prinzip
der Laser Scanning Cytometry Während bei
der
analytischen
Durchflußzytometrie und dem Zellsorting
Einzelzellsuspensionen
vorliegen
müssen, lassen sich mit der Laser Scanning Cytometry auf einem
Objektträger
fest lokalisierte adhärente Zellen oder Gewebeschnitte
untersuchen. Bereits
gemessene Zellen können relokalisiert, nachgefärbt
und
nochmals gemessen
werden. |
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