Forschung

Obwohl sich Fachhochschule und Universität durch den Bologna-Prozess immer mehr angleichen, gibt es immer noch einen wichtigen Unterschied: An den Universitäten wird nicht nur unterrichtet, sondern auch geforscht. Dies kann auf drei Wegen erfolgen. Zunächst befinden sich eine Reihe unserer Mitarbeiter einer Qualifikationsphase, sie schreiben an ihrer Dissertation (Doktorarbeit) oder Habilitation. In unserem Bereich gibt es insgesamt fünf Doktoranden.Im Weiteren entstehen zahlreiche Abschlussarbeiten des Bachelor-, Master- und Magisterstudiengangs (letzterer auslaufend). Diese Abschlussarbeiten sind erste wissenschaftliche Arbeiten der Studierenden und müssen nicht immer einen neuen Forschungsstand repräsentieren. Jedoch werden einige Arbeiten in solch einer hohen Qualität verfasst, dass sie in Aufsatz- oder Buchform erscheinen wie beispielsweise Mario Gäblers Buch „Die Buchstadt Leipzig – was von ihr übrig blieb“ (erschienen 2010 im Plöttner Verlag) oder einen wissenschaftlichen Preis erhalten, wie Wendy Kerstan, die für ihre Abschlussarbeit „Der Einfluß von Literaturkritik in Deutschland auf den Absatz von Publikumsbüchern“ mit dem Förderpreis Buchwissenschaft der Medienstiftung der Sparkasse Leipzig ausgezeichnet wurde. Schließlich hat unser Fachbereich eine ganze Reihe von Forschungsprojekten, Buchpublikationen und Tagungen initiiert bzw. durchgeführt (>>> weitere Informationen). Besonders hervorzuheben sind unsere Aktivitäten hinsichtlich der Erforschung der Leipziger Verlage Ph. Reclam jun., F. A. Brockhaus, Kiepenheuer und B. G. Teubner. Wissenschaftliche Tagungen zum Leseland DDR und der DDR-Verlagsgeschichte erweckten deutschlandweit mediale Aufmerksamkeit.

Möchten Sie uns in unserer Forschungsarbeit unterstützen, nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf!

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an PD. Dr. Thomas Keiderling keid@uni-leipzig.de .