Schrebergarten in Berlin, Foto: Ede Horton
Schrebergarten in Berlin,
Foto: Ede Horton
Sobald ich in Berlin ankam, faszinierten mich die kleinen Gärten mit ihren Sommerhäuschen, die ich während meiner Fahrten nach und aus dem Zentrum Berlins durch das Zugfenster sah. Ich entschied mich mein Fahrrad mit in den Zug zu nehmen, ein paar Haltestellen später an der Plänterwald Station auszusteigen und durch das Labyrinth des "Schrebenwaldes" zu fahren. Mein Fahrrad die engen Wege entlang zu balancieren und um deren scharfe Ecken zu lenken ohne ein bestimmtes Ziel, war wunderbar. Ich merkte, dass jedes Gartengrundstück anders war, dennoch hatten sie alle durch eine Ordnung eine eindeutige Gestaltung. Der Sommer ist mit Sicherheit die beste Zeit um im Garten zu sein; alles strotzte vor Blüten und die Bäume waren beladen mit Früchten. Gartenzwerge unterschiedlichster Art schoben Wache. Holz war präzise an der Seite der Hütten aufgehäuft und die nahe angelegten Blumenbeete waren so gut wie frei von jedem kleinsten Stück Holz. Während ich dort war nahm ich auch die Stimmung einer nachbarschaftlichen und geschütztem Gemeinschaft war und wie die Leute bereitwillig und großzügig ihre Ernte teilen.

Als ich Rena in ihrem Garten voll lila Blumen, Martha und Albert traf, waren sie gerade dabei Früchte zu ernten. Wir unterhielten uns eine Weile und Martha bestand darauf, dass ich ihre Brombeeren essen sollte und sie waren so süß! Albert seinerseits ließ mich nicht ohne einen kleinen Beutel mit frisch gepflückten Früchten gehen.

Schrebergarten in Berlin, photo: Ede Horton
Schrebergarten in Berlin,
photo: Ede Horton
As soon as I arrived in Berlin I was fascinated by the small personal gardens with summer houses I saw from the train window on my journeys in and out of central Berlin. I decided to take my bike on the train and get off a few stops later at Plantwald Station and cycle through the maze of "the schrebenwald". Balancing my bike on the narrow paths and navigating their sharp corners with no particular destination in mind was delightful. I noticed each garden plot was different yet a sense of order gave them all a distinct feel and layout. Summer was certainly the best time to be in the garden; blossoms abounded and the trees were laden with fruit. Garden gnomes in various states of fade sat guard. Woodpiles were stacked precisely against the side of huts and the neatly ordered flowerbeds were entirely free of even the tiniest weed. While I was there I also noticed the area's neighbourly and protective community spirit and how willing and generous people were to share their harvest.

Rena with her garden of purple flowers and the lovely Martha and Albert were harvesting fruit when I met them. We talked for some time and Martha insisted I eat their blackberries, which were so sweet and Albert insisted I left with a small bag of freshly picked fruit.


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