Schön wie die Acht

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Inhaltszusammenfassung

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Schön wie die Acht
Nikola Huppertz

„Warum?“: Diese Frage stellt sich Malte als guter Mathematiker ständig. In seinem Leben folgt aus A logischerweise B; er lebt einen strukturierten Alltag bei seinen Eltern und bereitet sich auf die Matheolympiade vor. Als jedoch seine Halbschwester bei ihnen einzieht, gerät sein geordnetes Leben aus den Fugen. Warum lernt er Josefine jetzt erst kennen? Warum hat sein Vater nie von ihr erzählt? Und warum hat er das Gefühl, seine Eltern hätten ihn die letzten 12 Jahre angelogen? Das Familienleben verwandelt sich in ein großes Chaos und auch im Mathe-Club kommt Malte nicht mehr zur Ruhe, seitdem Lale dabei ist, von der er sagt, sie sei „schön wie die Acht“. 

In Nikola Huppertz‘ Roman muss Malte lernen, dass es im Leben Dinge gibt, die sich jeder Logik entziehen. Das sieht der Protagonist sowohl bei der Betrachtung der Vergangenheit seiner Eltern als auch bei der Analyse seiner eigenen Gefühle. Der Weg zu dieser Erkenntnis ist für die Leser*innen nachvollziehbar gestaltet, Maltes daraus entstehende Verzweiflung ist feinfühlig beschrieben. Malte, der seit Beginn des Romans seine Liebe zu Zahlen kennt, lernt durch seine Halbschwester die Aussagekraft der Lyrik kennen.
Huppertz Roman über das Zusammenwachsen einer Patchworkfamilie, die erste Liebe und neue Freundschaften wurde mit dem Evangelischen Buchpreis 2022 ausgezeichnet. 

· 2021

Schulgeeignete Ausgabe

Nikola Huppertz: Schön wie die Acht. Tulipan Verlag 2021. 193 S., ISBN 978-3-86429-484-6

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Was spricht dafür?

  • Ausgezeichnet oder nominiert für einen Literaturpreis
  • Bezug zur Lebenswirklichkeit
  • Diversität