Elisabeth, ein Hitlermädchen

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Elisabeth, ein Hitlermädchen
Maria Leitner

Liebe in Zeiten des Nationalsozialismus: Die junge Elisabeth trifft ihren Traummann Erwin, Mitglied der SA. Sie beide verbindet viel – besonders die ideologische und politische Einstellung. Beide denken, dass der Nationalsozialismus der richtige Weg ist. Doch dann kommt Elisabeth in ein Arbeitslager und macht schockierende Erfahrungen. Sie beginnt erst zu zweifeln, dann zu protestieren.

Maria Leitner schrieb Elisabeth, ein Hitlermädchen im Jahr 1937 als Gegenentwurf zu dem NS-Buch Ulla, ein Hitlermädel – in der Hoffnung, damit deutsche Jugendliche zu erreichen. Die Autorin selber wurde wegen ihrer Bücher verfolgt und ging ins Exil, bis sie schließlich für die Recherche ihres Buches zurückkam und unter höchster Gefahr in Deutschland Informationen für ihr Werk zusammentrug. Aus diesem Grund bietet das Buch nicht nur eine neue Perspektive auf die NS-Zeit und die Exilliteratur, sondern bietet auch Anlass für fächerübergreifenden Unterricht, beispielsweise in Kombination mit dem Geschichtsunterricht. Inhaltliche Warnung: In dem Buch kommt das N-Wort vor, was in einer Schulklasse sensibel thematisiert und eingeordnet werden muss.

· 1937

Schulgeeignete Ausgabe

Leitner, Maria: Elisabeth, ein Hitlermädchen. Reclam 2025. 235 S., ISBN 978-3-15-011532-9

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Was spricht dafür?

  • Demokratie- und politisch bildend
  • Geeignet für den fächerübergreifenden Unterricht
  • Neue Perspektiven auf die Epoche

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