Unterwegs nach Woanders: Toda lebt zusammen mit ihrem Vater und ihrer Oma in einem Land, in dem Krieg ausbricht. Ihr Vater beginnt damit, sich über Tarnungsmöglichkeiten zu informieren, bevor er in den Krieg ziehen muss. Als Todas Oma merkt, dass es zu Hause zu gefährlich wird, schickt sie ihre Enkelin zu ihrer Mutter nach „Woanders“. Auf dem Weg dorthin begegnet diese hilfsbereiten, aber auch unfreundlichen Menschen und gerät in gefährliche Situationen.

Todas Fluchterfahrungen werden aus ihrer kindlichen Perspektive erzählt. Durch diese etwas unbedarfte Sicht hat der Text humorvolle Elemente, die den Text auflockern, dem Thema jedoch nicht seine Ernsthaftigkeit nehmen. „Als mein Vater ein Busch wurde und ich meinen Namen verlor“ wurde für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert, als Hörspiel vertont und mehrfach für das Theater inszeniert. 

Roman · 2012