Firekeeper’s Daughter

Inhaltszusammenfassung

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Firekeeper’s Daughter

Zwischen den Stühlen: Daunis wächst in Michigan als Tochter eines Native-American-Vaters und einer weißen Mutter auf. Zwischen den beiden Kulturen fühlt sie sich hin- und hergerissen. Als ihre beste Freundin von einem Drogenabhängigen erschossen wird, wird Daunis widerstrebend Teil einer verdeckten Ermittlung des FBI. Wieder fühlt sie sich zwei Seiten verpflichtet: der Aufklärung des Mordes und der Privatsphäre ihrer Mitmenschen. Daunis steigt in die Ermittlungen ein, um letztlich ihrem Tribe dabei zu helfen, sein Chrystal Meth-Problem zu lösen.

Angeline Boulleys Debütroman gewährt den Leser*innen Einblicke in die Kultur des Ojibwe-Stammes. Diese Eindrücke sind ebenso interessant wie die Ermittlungen bezüglich des Mordfalls. Der Roman ist daher trotz seiner Länge lesemotivierend und ermöglicht die Thematisierung von kultureller Diversität, dem Umgang mit dem Tod und von Drogenmissbrauch. Er kann fächerverbindend mit Religion/Ethik gelesen werden. Firekeeper’s Daughter ist für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert und wird 2024 als Serie verfilmt. 

· 2021

Schulgeeignete Ausgabe

Angeline Boulley: Firekeeper’s Daughter. Aus dem Amerikanischen von Claudia Max. cbj 2022. 560 S., ISBN 978-3-570-16601-7

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Was spricht dafür?

  • Ausgezeichnet oder nominiert für einen Literaturpreis
  • Diversität
  • Förderung der Lesemotivation
  • Geeignet für den fächerübergreifenden Unterricht
  • Interkulturalität

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