Yadriel und Julian. Cemetery Boys

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Yadriel und Julian. Cemetery Boys
Aidan Thomas

Aktualisierung von Traditionen: Die Frauen in Yadriels Familie können heilen, die Männer Geister beschwören. Während alle anderen Familienmitglieder durch ein Ritual in die Gemeinschaft aufgenommen werden, wird Yadriel der Vollzug des Rituals verwehrt, weil er trans ist. Er beschließt, es mit seiner Cousine Matritza alleine durchzuführen und beschwört einige Tage vor dem Día de Muertos den kürzlich verstorbenen Julian herauf. Dieser ging auf Yadriels Schule und weicht Yadriel nun als Geist nicht mehr von seiner Seite. Yadriel und der Geist verlieben sich ineinander und es entspinnt sich eine paranormale Liebesgeschichte, während gleichzeitig der Spur nach Julians Mörder nachgegangen wird.

Aidan Thomas‘ Fantasy-Roman erzählt von dem Kampf um Anerkennung innerhalb einer traditionellen Latinx-Gemeinschaft. Yadriels Probleme werden sensibel und nachvollziehbar dargestellt, wodurch eine Perspektivübernahme erleichtert wird. Gleichzeitig entspinnt sich eine spannende Kriminalgeschichte, wodurch die Lesemotivation gefördert werden kann. Yadriel und Julian kann fächerverbindend mit Religion/Ethik gelesen werden und wurde für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2023 nominiert.

· 2020

Schulgeeignete Ausgabe

Aidan Thomas: Yadriel und Julian. Cemetery Boys. Aus dem amerikanischen Englisch übersetzt von Stefanie Frida Lemke. Dragonfly Verlag 2022. 400 S., ISBN 978-3-7488-0181-8

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Was spricht dafür?

  • Ausgezeichnet oder nominiert für einen Literaturpreis
  • Diversität
  • Förderung der Lesemotivation
  • Geeignet für den fächerübergreifenden Unterricht
  • Interkulturalität

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