H. Maximilian Wontorra

Studium der Agrarwissenschaften an der TU München-Weihenstephan bis zum Vordiplom; anschließend Studium der Psychologie, Mathematik u. Philosophie (Schwerpunkt Erkenntnistheorie) an der Universität Regensburg; Diplom in Psychologie; nach einer bereits zu- und umständehalber wieder abgesagten Stelle am Max-Planck-Institut für psychologische Forschung in München bei Franz Emanuel Weinert für ein halbes Jahr freier, dann fest angestellter Knowledge Engineer in einer Software-Firma; für zwei Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Münchener Universität; anschließend als Mitarbeiter einer Software-Firma für kognitionspsychologische Untersuchungen an der Universität Regensburg für drei Jahre freigestellt; begleitend hierzu freiberufliche Entwicklung von wissensbasierten Systemen für die Marktforschungsabteilung eines großen deutschen Lebensmittelherstellers und für die Datenanalyse in der neurologischen Forschung; zudem für drei Jahre Lehrbeauftrager an der Universität Regensburg für objekt-orientierte Programmiertechniken; seit 2002 an der Universität Leipzig in der psychologiegeschichtlichen Forschung tätig; 2008 Promotion mit einer psychologiegeschichtlich-metaempirischen Arbeit

Beruflich

Wissenschaftstheorie; Wissenschaftsgeschichte, insbesondere die Psychologiegeschichte des Leipziger Instituts;  :: virtuelle Nachbildungen ::  historischer Apparate und Versuchsaufbauten; philosophisch-erkenntnistheoretische Probleme im Zusammenhang mit der Frage nach der Beziehung von Physis und Psyche; mathematisch-statistische Methoden; vormals: kognitive Psychologie und die Frage nach den Transfermöglichkeiten für genuin humane kognitive Fertigkeiten auf Maschinen (hier wiederum besonders Zugsuchalgorithmen in den spieltheoretisch so genannten Zwei-Personen-Nullsummen-Spielen perfekter Information)

Privat

Literatur, Bildende Kunst, Film, Sport, besonders Fußball und Tennis; Denksportaufgaben aller Art wie bspw. das seit 1990 jeden August stattfindende große Rätselrennen des SZ-Magazins oder, gewissermaßen als "mentale Zwischenmahlzeiten", auch anspruchsvollere Kreuzworträtsel wie das im besagten SZ- oder dem Zeit-Magazin oder kleine Puzzles wie zum Beispiel  :: dieses ::  hier

Wontorra, H. M., Meischner-Metge, A. & Schröger, E. (Hrsg.) (2004). Wilhelm Wundt (1832 - 1920) und die Anfänge der experimentellen Psychologie. Jubiläumsausgabe zur 125-Jahrfeier seiner Institutsgründung.
CD-ROM [ISBN 3-00-013477-8]
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Wontorra, H. M. & Schröger, E. (2005). Reaktionsversuche an Wundts Leipziger Institut. In K. U. Ettrich (Hrsg.), 125 Jahre Psychologie an der Universität Leipzig. (S. 21-34). Leipzig: Leipziger Universitätsverlag.

Wontorra, H. M. (2008). Fragestellungen und Versuchsaufbauten der frühen apparativen Psychologie - eine methoden- und apparateanalytische Untersuchung zum Forschungsprogramm an Wundts Leipziger Institut. Leipzig: Dissertation.

Wontorra, H. M. (2009a). Wundts Psychologie einer überindividuell-kulturellen Entwicklung. Zwei Neuerscheinungen zu seiner Völkerpsychologie. Psychotherapie und Sozialwissenschaften. Zeitschrift für qualitative Forschung und klinische Praxis, 1/2009, 89-101.
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Wontorra, H. M. (2009b). Wilhelm Wundts europäische Kontakte im Spiegel seiner Korrespondenz. In: I. Kästner (Hrsg.), Europäische Wissenschaftsbeziehungen. Band 1: Wissenschaftskommunikation in Europa im 18. und 19. Jahrhundert. (S. 147-160). Aachen: Shaker.
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Wontorra, H. M. (2009c). Geleitwort. In: A. Temming, K. Reschke & U. Kranich. Die Verkehrspsychologie an der Universität Leipzig. Vergangenheit und Gegenwart. Hamburg: Dr. Kovac.
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Wontorra, H. M. (2009d). Frühe apparative Psychologie. Tönning, Lübeck & Marburg: Der Andere Verlag.
[ISBN 978-3-89959-889-6]

Wontorra, H. M. (2010a). Apparategestützte experimentelle Psychologie an Wundts Institut. In: K. Reschke, U. Kranich & W. Schubert (Hrsg.), Mensch im Verkehr. Mobilität - Sicherheit - Lebensqualität. Tagungsband Sommeruniversität Verkehrspsychologie am 25.- 26. September 2009 in Leipzig. (S. 16-23). Bonn: Kirschbaum.
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Wontorra, H. M. (2010b - Druckexemplar noch ausständig). Stellungnahme zu Gerd Jüttemanns Historischer Psychologie. EWE, 21. Jg., Heft 4.
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Wontorra, H. M. (in press). Early apparatus-based experimental psychology, primarily at Wilhelm Wundt's Leipzig institute. In: C. Pléh, L. Gurova & L. Rapolyi (eds.), New perspectives on the history of cognitive science. Budapest: Akademiai Kiado (Invited).
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Wontorra, H. M. (2008). Frühe apparative Psychologie. Vortrag auf dem Workshop Current Theories and Data in Biocognitive Research, Cavertitz-Reudnitz, 25. bis 27. April 2008.

Wontorra, H. M. (2009a). Frühe psychophysiologische Methodik. Präsentation eines  :: Posters ::  auf der 35. Arbeitstagung Psychophysiologie und Methodik (APM 2009), Leipzig, 11. bis 13. Juni 2009.

Wontorra, H. M., Kästner, I., & Schröger, E. (2009b). Early Apparatus-Based Experimental Psychology. Talk at the XXIII International Congress of History of Science and Technology: Ideas and Instruments in Social Context. July 28 - August 2, 2009, Budapest, Hungary.

Wontorra, H. M. (2009c). Wilhelm Maximilian Wundt´s Correspondence. Talk and Presentation at the Workshop Current Theories and Data in Biocognitive Research, Pretzsch, September 17 - 19, 2009.

Wontorra, H. M. (2009d). Einführung für die Erstsemester in den apparativen Aspekt der Leipziger Psychologiegeschichte.  :: Foliensammlung ::

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