Inhaltszusammenfassung

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Fahrenheit 451
Ray Bradbury

Bücher als Verbrechen – in Guy Montags Welt ist das ganz normal. Er ist Feuerwehrmann, doch seine Aufgabe ist nicht, Feuer zu löschen. Wo der Besitz von Büchern ein Verbrechen ist, ist er von der Regierung angestellt, um jede noch so geheime Bibliothek zu verbrennen. Denn Bücher führen zu selbstständigem Denken, Kritik und Reflexion und dies ist in dem autoritärem Staat nicht erwünscht. Montag nimmt das bisher klaglos hin. Doch dann ändert sich alles, als er auf die junge Nachbarstochter Clarisse trifft, die ihm mit ihrer Neugier und ihren Gedanken über die Welt die Augen öffnet. Insbesondere stellt sie ihm die Frage: Bist du denn glücklich?

Bradburys Dystopie zeichnet ein Bild einer Gesellschaft, in der die Freiheit der Bürger:innen stark eingeschränkt und eigenständiges Denken nicht erwünscht ist. Anhand dieses Buchs können Lehrer:innen in den Klassen über den Wert von eigenen Meinungen und Bildung sowie über aktuelle und historische Themen wie Bücherzensur diskutieren. Ray Bradbury als Gewinner des Pulitzer-Preises und des Word-Fantasy-Awards gilt zudem als einer der bekanntesten Autoren des Science-Fiction Genres.

· 1953

Schulgeeignete Ausgabe

Ray Bradbury: Fahrenheit 451. Aus dem Englischen übersetzt von Fritz Güttinger. Diagones 2008. 240 S., ISBN 978-3-257-20862-7

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Was spricht dafür?

  • Aktuelle Debatten
  • Ausgezeichnet oder nominiert für einen Literaturpreis
  • Demokratie- und politisch bildend
  • Geeignet für den fächerübergreifenden Unterricht
  • Medienverbund