I-COSIMA: Infrastruktur für Combinatorisches Oxid-Screening für Materialien und Anwendungen

Die Forschungsinfrastruktur (FIS) soll bezüglich dreier Aspekte verbessert werden:

Das Projekt dient der Stärkung der Infrastruktur und wissenschaftlichen Kompetenz im Überlapp der im Freistaat als wichtig identifizierten thematischen Zukunftsfelder Energie (insbesondere Energieeffizienz von Gebäuden), Umwelt/Rohstoffe (insbesondere Nutzung abundanter Materialien, Indium-freie oxidische Halbleiter) und digitale Kommunikation (flexible Elektronik, "wearable electronics").

Das Projekt gehört zudem zur Schlüsseltechnologie "Neue Materialien" und hat hier übergeordnete Bedeutung für die Halbleitertechnik. Konkret betrifft es die Felder Photonik (mit Anwendungen in Energietechnik und Photovoltaik) und Informations- und Kommunikationstechnologien (flexible Elektronik, tragbare Elektronik, eventuell Verbindung zur Textilindustrie)

Es wird eine langfristige Forschungsstrategie auf dem Gebiet oxidischer Funktionsmaterialien verfolgt.

Das Projekt ermöglicht eine einzigartige Steigerung der wissenschaftlichen Leistungsfähigkeit für das Erreichen einer absoluten internationale Spitzenposition auf dem Gebiet neuer oxidischer Funktionsmaterialien. Die verbesserte Infrastruktur bietet eine unikale und nachhaltige Basis für die Verfolgung von aktuellen Themen der Materialwissenschaft und macht uns zu einen zentralen Partner in möglichen Projektverbünden auf nationaler und europäischer Ebene.

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